Das Ziel der Arbeit ist die Analyse des Bullwhip-Effektes anhand des SCM-Spieles „Beer-Game“ sowie das Erstellen eines groben Überblicks über die Ursachen und Gegenmaßnahmen des Bullwhip-Effektes.
„Der Bullwhip-Effekt vermindert die logistische Leistung eines Netzwerkes und erhöht die Logistikkosten. Er schadet damit der Wettbewerbsfähigkeit des Netzwerkes“ (Lödding 2008: "Verfahren der Fertigungssteuerung", S. 109).
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Logistik 2“ durfte ich an dem SCM-Planspiel „Beer-Game“ teilnehmen. Ziel des Spiels war es, den Teilnehmern anhand einer einfachen logistischen Kette die Auswirkungen des Bullwhip-Effektes näherzubringen. Wie bereits in dem eingangs erwähnten Zitat ersichtlich mindert der Bullwhip-Effekt die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beziehungsweise eines gesamten Netzwerkes und ist somit ein wichtiger Faktor für den Erfolg am Markt.
Inhaltsverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das „Beer Game“
2.1 Ausgangssituation
2.2 Spielverlauf
3. Der Bullwhip-Effekt
3.1 Analyse
3.2 Ursachen
3.2.1 Konstante Durchlaufzeiten
3.2.2 Dezentrale Absatzplanung
3.2.3 Vergangenheitsbasierte Prognosemethoden
3.2.4 Losbildung
3.2.5 Preisschwankungen
3.2.6 Überbestellung bei Lieferengpässen
3.2.7 Informationslaufzeiten
3.3 Gegenmaßnahmen
3.3.1 Reduzierung der Durchlaufzeiten
3.3.2 Zentrale Absatzplanung
3.3.3 Träge Prognosemethoden
3.3.4 Kleine Losgrößen
3.3.5 Verringerung von Preisschwankungen
3.3.6 Kooperation von Handel und Produzenten bei Lieferengpässen
3.3.7 Vermeidung von Informationslaufzeiten
4. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Franz Füchsl (Author), 2015, Der Bullwhip-Effekt im "Beer Distribution Game" und in der Supply Chain. Analysen, Ursachen und Gegenmaßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305282