Der Handel ist ein Sektor mit vielseitigen und interessanten Bereichen, welcher unterschiedliche Prozesse, Systeme und Begrifflichkeiten beinhaltet. Sämtliche dieser Aspekte und Definitionen werden als Grundlage für den Handelssektor wahrgenommen und sind in dieser Branche unverzichtbar. Das Sortiment der Handelsunternehmen gilt als solche Größe, dessen Vernachlässigung und uneffektive Bearbeitung unwirtschaftliche Folgen für die Händler hätte. Das Interesse vieler Handelsunternehmen heutzutage im Wettbewerb kundenorientierte Strategien zu wählen, ist aus diesem Grund sehr groß. Ein Bearbeitungs- und Analyseprozess für diese wichtige Thematik wird durch das Category Management gewährt.
Die vorliegende Ausarbeitung thematisiert diesen Prozess genauer. In spezieller Betrachtung auf den Non-Food-Bereich soll die Frage geklärt werden, ob mit der Unterstützung des Category-Management-Prozesses das angebotene Sortiment seitens der Handelsunternehmen optimiert werden kann. Bei der Aufklärung dieser Fragestellung ist es wichtig, eine Betrachtung mehrerer zusammenhängender Gliederungspunkte vorzunehmen. In erster Linie ist zu begutachten, welche Inhalte und Merkmale sich in der Begrifflichkeit des Category Managements verbergen.
Im weiteren Verlauf wird diese Erläuterung in Bezug auf das Sortiment in den Food- und Nonfood-Bereich übertragen. Im Fokus des dritten Gliederungspunktes ist der Category-Management-Prozess. In diesem Prozess werden die einzelnen acht Stufen von der Definition der Category bis hin zur Erfolgskontrolle ausführlich in Bezug auf den Nonfood-Bereich erläutert.
Die Ziele des Category Management-Prozesses bilden den darauf folgenden Gliederungspunkt. In diesem Abschnitt werden die Erwartungen, sowohl von den Handels- und Industrieunternehmen, aber auch der Endkonsumenten in Bezug auf das Category Management behandelt. Die sechs Erfolgsfaktoren des Prozesses sind ebenfalls diesem Punkt unterzuordnen. Die Einbindung zweier Praxisbeispiele folgt im Anschluss der Erfolgsfaktoren. Das Fazit bildet abschließend den letzten Punkt der Ausarbeitung in dem erneut die Fragestellung, ob man mit dem Category- Management-Prozess das angebotene Sortiment seitens der Händler optimieren kann, beantwortet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Category Management
- 2.1 Definition
- 2.2 Sortiment
- 2.2.1 Food-Bereich
- 2.2.2 Nonfood-Bereich
- 3. Der CM-Prozess in acht Stufen
- 3.1 Definition der Category
- 3.2 Rolle der Category
- 3.3 Bewertung der Category
- 3.4 Ziele der Category
- 3.5 Strategien der Category
- 3.6 Taktiken der Category
- 3.7 Implementierung
- 3.8 Erfolgskontrolle
- 4. Ziele des Category Managements
- 4.1 Erwartungen der Händler
- 4.2 Erwartungen der Hersteller
- 4.3 Erwartungen der Kunden
- 4.4 Nachteile des Category Managements
- 4.5 Erfolgsfaktoren des Category Managements
- 5. Praxisbeispiele
- 5.1 Metro Cash & Carry Group
- 5.2 Medicon Apotheke
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Optimierung des Sortiments im Non-Food-Bereich mithilfe des Category Management Prozesses. Ziel ist es zu klären, ob dieser Prozess eine effektive Methode zur Sortimentsoptimierung darstellt.
- Definition und Anwendung von Category Management
- Der Category Management Prozess in acht Stufen
- Erwartungen von Händlern, Herstellern und Kunden an Category Management
- Erfolgsfaktoren und Nachteile des Category Managements
- Praxisbeispiele im Non-Food-Bereich
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Sortimentsmanagements im Handel ein und hebt die Bedeutung einer effizienten Sortimentsgestaltung für den wirtschaftlichen Erfolg hervor. Sie betont die zunehmende Kundenorientierung im Wettbewerb und stellt das Category Management als einen wichtigen Analyse- und Bearbeitungsprozess vor. Die Arbeit fokussiert sich auf die Frage, ob Category Management im Non-Food-Bereich zu einer Sortimentsoptimierung führt und skizziert den Aufbau der Ausarbeitung, welcher die einzelnen Aspekte des Category Managements schrittweise beleuchtet.
2. Category Management: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Category Management und untersucht dessen Anwendung auf das Sortiment, sowohl im Food- als auch im Non-Food-Bereich. Es legt die Grundlagen für das Verständnis des gesamten Prozesses, indem es die grundlegenden Konzepte und Definitionen erläutert, die für das Verständnis der folgenden Kapitel unerlässlich sind. Der Unterschied in der Anwendung zwischen Food- und Non-Food wird hier vermutlich herausgearbeitet, um den Fokus auf den Non-Food-Bereich zu begründen.
3. Der CM-Prozess in acht Stufen: Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die acht Stufen des Category Management Prozesses, von der Definition der Category bis hin zur Erfolgskontrolle. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung im Non-Food-Bereich. Jede einzelne Stufe wird vermutlich im Detail erläutert, inklusive der relevanten Methoden und Entscheidungskriterien. Es wird erwartet, dass die spezifischen Herausforderungen und Besonderheiten des Non-Food-Bereichs im Vergleich zum Food-Bereich in dieser Beschreibung berücksichtigt werden.
4. Ziele des Category Managements: Dieses Kapitel analysiert die Erwartungen von Händlern, Herstellern und Kunden an den Category Management Prozess. Es bewertet die Ziele und die damit verbundenen Herausforderungen, sowohl positive als auch negative Aspekte des Prozesses. Der Abschnitt wird sich voraussichtlich mit den unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure befassen und mögliche Konflikte aufzeigen. Die Erfolgsfaktoren des Category Managements werden ebenfalls beleuchtet.
5. Praxisbeispiele: Dieses Kapitel präsentiert zwei praxisnahe Beispiele, wie Category Management in der Praxis angewendet wird – einmal bei der Metro Cash & Carry Group und einmal bei einer Medicon Apotheke. Die Beispiele dienen der Veranschaulichung der theoretischen Konzepte und sollen die praktische Anwendbarkeit und die Effektivität von Category Management demonstrieren. Die Beschreibungen werden vermutlich die jeweiligen Strategien und die erzielten Ergebnisse detailliert darstellen.
Schlüsselwörter
Category Management, Sortimentsoptimierung, Non-Food-Bereich, Handelsmarketing, Kundenorientierung, Prozessmanagement, Erfolgsfaktoren, Praxisbeispiele, Metro Cash & Carry, Medicon Apotheke.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Category Management im Non-Food-Bereich
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Category Management (CM) im Non-Food-Bereich. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen, und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Anwendung des CM-Prozesses zur Sortimentsoptimierung im Non-Food-Bereich.
Was ist Category Management (CM)?
Das Dokument definiert CM und erläutert seine Anwendung im Food- und Non-Food-Bereich. Es beschreibt den CM-Prozess in acht Stufen, von der Definition der Kategorie bis zur Erfolgskontrolle. Die Unterschiede in der Anwendung zwischen Food und Non-Food werden hervorgehoben.
Wie viele Stufen umfasst der CM-Prozess?
Der CM-Prozess wird in acht Stufen detailliert beschrieben. Diese Stufen werden im Dokument einzeln erläutert, inklusive relevanter Methoden und Entscheidungskriterien spezifisch für den Non-Food-Bereich.
Welche Erwartungen haben Händler, Hersteller und Kunden an CM?
Das Dokument analysiert die Erwartungen aller drei Stakeholdergruppen an den CM-Prozess, beleuchtet die jeweiligen Ziele und Herausforderungen, sowie positive und negative Aspekte. Es geht auch auf mögliche Konflikte zwischen den Interessen der verschiedenen Akteure ein.
Welche Erfolgsfaktoren und Nachteile hat CM?
Das Dokument benennt sowohl die Erfolgsfaktoren als auch die Nachteile des Category Managements. Es wird eine umfassende Bewertung der Vor- und Nachteile des Prozesses im Non-Food-Bereich gegeben.
Welche Praxisbeispiele werden genannt?
Das Dokument präsentiert zwei Praxisbeispiele: Die Anwendung von CM bei der Metro Cash & Carry Group und bei einer Medicon Apotheke. Diese Beispiele veranschaulichen die praktische Anwendung und Effektivität von CM im Non-Food-Bereich.
Worauf konzentriert sich die Arbeit im Hinblick auf den Non-Food-Bereich?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, ob Category Management eine effektive Methode zur Sortimentsoptimierung im Non-Food-Bereich darstellt. Der Fokus liegt auf der Analyse des Prozesses und seiner Anwendbarkeit in diesem spezifischen Sektor.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter beinhalten: Category Management, Sortimentsoptimierung, Non-Food-Bereich, Handelsmarketing, Kundenorientierung, Prozessmanagement, Erfolgsfaktoren, Praxisbeispiele, Metro Cash & Carry, Medicon Apotheke.
- Citar trabajo
- Sven Lehrmann (Autor), Ersin Bicici (Autor), 2014, Optimierung des Sortiments durch den Category-Management Prozess im Non-Food Bereich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305208