Wie das Märchen von Aschenbrödel klingt der Lebenslauf von Elizabeth Arden: Anfangs gründete sie mit gepumptem Geld in New York City einen kleinen Schönheitssalon, gegen Ende ihres Lebens galt sie als eine der erfolgreichsten Kosmetikerinnen Amerikas und besaß ein großes Unternehmen mit 220 Schönheitssalons in aller Welt.
Mit zwölf Cremedosen begann die Karriere von Helena Rubinstein. Sie schuf ein Kosmetikimperium mit 100 Niederlassungen in 14 Ländern und häufte ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar an. Der französische Künstler Jean Cocteau verlieh ihr den Ehrentitel „Kaiserin der Kosmetik“.
Bescheiden fing auch Deutschlands bedeutendste Designerin an. Die ganze Jil Sander GmbH fand zunächst Platz unter einem Dach. In der Küche wurden die Schnitte zubereitet, im Bad standen die Fotokopiergeräte, das Wohnzimmer diente als Büro und im Schlafzimmer wartete die Kollektion auf den Versand.
Claudia Schiffer wollte als junges Mädchen kleiner sein und nicht „so eine Bohnenstange“. Mit 14 gab sie sich im Urlaub als Mannequin aus, um Verehrer zu beeindrucken. Tatsächlich entdeckte man sie mit 17 in einer Diskothek und lud sie zu Probeaufnahmen nach Paris ein. Danach stieg sie zur „Modeprinzessin“ auf.
Nachzulesen sind diese erstaunlichen Erfolgsgeschichten aus der Welt der Schönen und der Reichen im vorliegenden Taschenbuch „Superfrauen 13 – Mode und Kosmetik“. Es präsentiert die Biografien zwölf berühmter Frauen in Wort und Bild und befasst sich auch mit ihrem Privatleben.
Dank
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Vorwort
Prinzessinnen und Kaiserinnen im Reich der Mode und Kosmetik
Wie das Märchen von Aschenbrödel klingt der Lebenslauf von Elizabeth Arden: Anfangs gründete sie mit gepumptem Geld in New York City einen kleinen Schönheitssalon, gegen Ende ihres Lebens galt sie als eine der erfolgreichsten Kosmetikerinnen Amerikas und besaß ein großes Unternehmen mit 220 Schönheitssalons in aller Welt. Mit zwölf Cremedosen begann die Karriere von Helena Rubinstein. Sie schuf ein Kosmetikimperium mit 100 Niederlassungen in 14 Ländern und häufte ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar an. Der französische Künstler Jean Cocteau verlieh ihr den Ehrentitel „Kaiserin der Kosmetik“.
Bescheiden fing auch Deutschlands bedeutendste Designerin an. Die ganze Jil Sander GmbH fand zunächst Platz unter einem Dach. In der Küche wurden die Schnitte zubereitet, im Bad standen die Fotokopiergeräte, das Wohnzimmer diente als Büro und im Schlafzimmer wartete die Kollektion auf den Versand.
Claudia Schiffer wollte als junges Mädchen kleiner sein und nicht „so eine Bohnenstange“. Mit 14 gab sie sich im Urlaub als Mannequin aus, um Verehrer zu beeindrucken. Tatsächlich entdeckte man sie mit 17 in einer Diskothek und lud sie zu Probeaufnahmen nach Paris ein. Danach stieg sie zur „Modeprinzessin“ auf.
Nachzulesen sind diese erstaunlichen Erfolgsgeschichten aus der Welt der Schönen und der Reichen im vorliegenden Taschenbuch „Super- frauen 13 - Mode und Kosmetik“. Es präsentiert die Biografien zwölf berühmter Frauen in Wort und Bild und befasst sich auch mit ihrem Privatleben.
Laura Biagiotti
Die „Queen
of Cashmere“
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iner der größten Sterne am italienischen Modehimmel ist Laura Biagiotti. Ihr Name entwickelte sich in den 1970-er Jahren zu einem international renommierten Markenzeichen. Sie vertritt eine Modephilosophie, die vor allem auf tragbare Mode für die feminine Frau ausgerichtet ist. „Das Gefühl für ein Kleid ist heute von Schlichtheit und Bequemlichkeit charakterisiert“, sagte sie. Wegen ihrer erlesenen Kaschmirkreationen gab ihr die renommierte amerikanische Tageszeitung „New York Times“ den Ehrentitel „Queen of Cash- mere“.
Die Tochter des Managers Guiseppe Biagiotti und der Maßschneiderin Delia Soldaini wurde am 4. August 1943 in Rom geboren. Nach dem Verlassen der Schule studierte sie Archäologie und Literatur an der Universität Rom und wollte Archäologin werden. Nach drei Jahren brach sie ihr Studium jedoch ab, um ihre Mutter zu unterstützen, der die Arbeit im Modeatelier über den Kopf wuchs.
Im Team mit ihrer Mutter begeisterte sich Laura Biagiotti bald für das Modegeschäft. Sie saß nicht nur am Schneidertisch, sondern versuchte auch, den Kundenkreis - unter anderem in den USA - zu erweitern. Wichtig für ihre weitere Karriere in der Modebranche erwies sich ihre frühe Erkenntnis, dass die Zeit der maßgeschneiderten Kleider zu Ende ging und die Zukunft der Konfektion gehörte.
Die junge Maßschneiderin entwarf fortan selbst Kreationen und präsentierte 1972 in Florenz ihre erste eigene Kollektion, die sofort großen Anklang fand. Danach entwickelte sie für Frauen mit Übergrößen die Kollektion „Laurapiu“ sowie die Kaschmir-Kollektionen „Laura Biagiotti cashmere“ und „Mac-Pherson’s Difusione“. Im Frühjahr 1986 wurden weltweit unter dem Slogan „la tentazione firmata“ in den Schaufenstern von etwa 500 Geschäften erstmals „Laura Biagiotti Jeans“ präsentiert. Ebenfalls 1986 führte sie die erste Kollektion „Laura Biagiotti Junior und Baby“ mit Jeans und Sportbekleidung für die Altersgruppe der Ein- bis Fünfzehnjährigen sowie die erste Kollektion „Bears Bazaar“ für junge Frauen, die fröhliche Teenager-Garderobe mögen, ein. 1987 zeigte Laura Biagiotti die erste Herrenkollektion „Biagiotti Uomo“.
Der 25. April 1988 war in der Erfolgsgeschichte von Laura Biagiotti ein besonderer Tag: Dreißig Models aus der Volksrepublik China zeigten in Peking die bedeutendsten Kreationen aus der Laufbahn der italienischen Modeschöpferin. 125 Kleider erzählten die „BiagiottiStory“, die gleichzeitig eine Hommage an die edlen Materialien Kaschmir und Seide war.
Heute zeigt Laura Biagiotti bei den internationalen Mailänder Modeschauen jährlich zwei Prêt-á-porter-Kollektionen mit einer unglaublichen Vielfalt an Stoffen sowie einer großen Auswahl an Accessoires wie Schale, Krawatten, Schuhen, Brillen, Schmuck, Handund Reisetaschen. Für die Accessoires entwarf der Künstler René Gruau eine kleine hochschnellende Figur als Markenzeichen.
Die Prêt-á-porter-Kollektionen von Laura Biogiotti werden in ihren eigenen Werken in Rom und Pisa hergestellt. In ihren Fabrikationsstätten sind insgesamt etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt.
Für viele Produkte hat Laura Biagiotti Lizenzen an renommierte Firmen vergeben: Parfums: Eurocos Cosmetic, Taschen: Gru. P. Italia spa Milano (in Deutschland über Rechtsteiner, München), Brillen: Visibilia Group Marghera (Venedig) über Visibilia, Toucher: H. M.&C Srl Lurate Cacivio (Como), Handtücher und Bettwäsche: R. C. Tessile Srl. Cairate
(Va), Geschirr und Gläser: Desart San Marino (in Deutschland über Adornetto), Fliesen: Tagina Srl Gualdo Tadino (Pg), Accessoires: Pliko Srl Roma, Herren-Kollektion: Sanremo Moda uomo Spa Caerano di San Marco (Tv), Schuhe: Via Dante Srl Montegranaro (AP).
Laura Biagiotti ist eine der großen italienischen Duftdesignerinnen. Bereits 1982 führte sie ihr erstes Parfüm „Fiori Bianchi di Laura“ ein. 1988 brachte sie den Erfolgsduft „Roma“ auf den Markt. Die Form und zartrosa Farbe des Flakons und der Packung erinnern an charakteristische Marmorsäulen der „Ewigen Stadt“. „Roma“ entwickelte sich zu einem Klassiker unter den Kreationen. Es steht seit mehr als einem Jahrzehnt auf der Top Ten-Liste der Damenparfüms. 1990 folgten die Düfte „Biagiotti Uomo“, 1992 „Venezia“, 1994 „Roma Uomo“ und „Laura“ und 1995 „Venezia Uomo“ und „Venezia Pastello“.
In Deutschland war Laura Biagiotti 1987 mit 38 Direktverkäufern vertreten. Biagiotti-Exklusivgeschäfte existieren in Mailand, Rom, Florenz, Venedig, New York City, Peking, Bangkok, Moskau und Berlin. In Rom bietet eine „Laura Biagiotti-Shopping-Gallery“ außer Textilmode unter anderem auch Badezimmereinrichtungen, Accessoires und Lederwaren an.
Im Dezember 1997 erklärte Laura Biagiotti in einem Interview mit der Zeitung „Welt am Sonntag“, sie finde es ganz schlimm, dass superdünne Models gerade „in“ seien. Es gebe in Italien viele Mädchen, die ihnen nacheiferten und magersüchtig seien. Neben der gesundheitlichen Problematik finde sie verhungert aussehende, knochige Körper als ästhetisch äußerst abstoßend. Diesen so genannten „Heroin-Chic“, der bei vielen Modeschöpfern so gefragt sei, mache sie nicht mit.
Lebensgefährte Laura Biagiottis war der frühere Arzt Dr. Gianni Cigna (1937-1996). Er wirkte als Teilhaber und Präsident der „Biagiotti Export SpA“. Die Modeschöpferin und Unternehmerin lebt in dem - von dem Stararchitekten Piero Pinto restaurierten - Renaissance-Palast „Castello Marco Simone“ aus dem 16. Jahrhundert unweit von Rom. Laura Biagiotti engagiert sich auch auf dem Gebiet der Kunst, Kultur und Architektur. Sie unterstützt mit der Stiftung „Fondazione Biagiotti Cigna“, die sie zur Erinnerung an ihren im August 1996 verstorbenen Ehemann gründete, junge Designer und unterhält die größte private Sammlung des futuristischen Malers Giacomo Balla. Außerdem fördert sie die Restauration der berühmten „Scala Cordonata del Campidoglio“ in Rom und der 1536 von Michelangelo entworfenen Kapitoltreppe.
Für ihre langjährige Tätigkeit in der Modeschöpfung und ihren Beitrag zur Verbreitung des Labels „made in Italy“ erhielt Laura Biagiotti 1987 vom italienischen Staatspräsidenten die Auszeichnung eines „Commendatore“. Am 4. Dezember 1992 wählte man sie in Italien für ihren Beitrag zur Steigerung des Ansehens von „made in Italy“ in der Welt zur „Frau des Jahres“. In Peking wurde ihr 1993 für ihre Verdienste um das Ansehen der italienischen Mode in China der Preis „Marco Polo“ verliehen. 1995 zeichnete man sie mit dem „Orden der Cavaliere del Lavoro“ aus.
Seit 1997 unterstützt die 1975 geborene Tochter Lavina Biagiotti-Cigna ihre Mutter Laura Biogiotti im PR-Bereich des Unternehmens und bei den Vorbereitungen für Modeschauen. Damit setzt sie die Familientradition fort.
Naomi Campbell
Das Topmodel Englands
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roßbritanniens bekanntestes Topmodel ist Naomi Campbell. Sie machte eine Traumkarriere in der Welt der Mode und der Reklame
und arbeitete mit den größten Designern - wie Gianni Versace (1946- 1997), Jean Paul Gaultier und Azzedine Alaïa sowie renommierten Fotografen - wie Herb Ritts, Helmut Newton und Ellen von Unwerth zusammen. 1997 schätzte man das Jahreseinkommen der dun- kelhäutigen Schönheit auf umgerechnet etwa drei Millionen Mark. Naomi Campbell kam am 22. Mai 1970 als uneheliche Tochter der aus Jamaika stammenden Tänzerin Valerie Morris in London zur Welt. Der Name des leiblichen Vaters ist unbekannt. Naomi wuchs zunächst bei ihrer Großmutter und später bei ihrem Stiefvater auf. Als 14-Jährige ging sie ohne Abschluss von der Schule, später besuchte sie die Londoner „Italia-Conti-Schauspielschule“.
Bereits im Alter von 15 Jahren wurde Naomi Campbell von der damaligen Leiterin der Londoner Modelagentur „Synchro“, Beth Boldt, beim Einkaufen in „Covent Garden“ entdeckt. Schon der erste Agenturauftrag führte sie in die USA. Weitere Buchungen als Model folgten. Ihre Figur - starke Schultern, schmale Hüften, endlose Beine galt als ideal für die Mode der 1980-er Jahre. Hinzu kam ein „panthergleicher Gang“ auf dem Laufsteg.
Über den Beginn ihrer Karriere als Model der Spitzenklasse erklärte Naomi Campbell später: „Hätte meine Mutter mich nicht gefördert, wäre ich heute noch Verkäuferin“. Denn Valerie Morris hatte ihre Tochter auf eine Schauspielschule geschickt, weil sie deren Show-Talent früh erkannte.
Die Daten von Naomi Campbell sind: Größe 1,76 Meter, Gewicht 54 Kilogramm, Brustumfang 86,6, Taille 58,5, Hüfte 86,5 Zentimeter. Die Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ lobte, sie wirke vor der Kamera „kühl und edel“, beklagte aber auch viele Allüren wie „Stutenbisse auf dem Laufsteg, Balgereien in Bars“ und Unpünkt- lichkeit.
John Casablancas, der Chef der weltweit erfolgreichsten Model-Agentur „Elite“, warf 1994 Naomi Campbell mit der Begründung raus, sie sei ein „verwöhntes, selbstsüchtiges Balg, eine gewinnsüchtige Person, die einmal ein paar hinter die Ohren braucht“. Sie verpasste ihre Flüge, war böse zu jedermann und brachte seine Mitarbeiter zum Weinen. Danach wurde sie von der Top-Agentur „Ford“ betreut, wechselte jedoch später zu „Elite“ zurück.
Naomi Campbell war das erste farbige Topmodel, dem es gelang, auf der Titelseite der Modezeitschriften „Elle“ (April 1986), „Vogue“ (August 1988) und ähnlicher Gazetten abgebildet zu werden. Ihren ersten Roman „Swan“ (1994), einen wilden Krimi, schrieb sie mit Hilfe der freiberuflichen Lektorin beim Londoner Verlag „Heinemann“, Caroline Upcher. Dafür erhielt sie umgerechnet 230.000 Mark Honorar. Die Einnahmen für das Buch mit dem Titel „Naomi“ (1996) mit Fotos von Herb Ritts, Steven Meisel, Richard Avedon, Ellen von Unwerth und Peter Lindbergh gingen an das „Rote Kreuz“ für den „Somalia Relief Fund“.
Im Dezember 1994 erschien Naomi Campbells erste CD „Babywoman“. Der Song „La la la Lovesong“ darauf mit dem japanischen Sänger Toshi wurde Nummer 1 in Japan.
Auch auf der Leinwand war Naomi Campbell zu sehen: Sie spielte in den Filmen „Miami Rhapsodie“ (1995) mit Antonio Banderas und Mia Farrow, „Tödliche Umstände“ (1996) und „Girl 6“ (1996) mit Madonna mit. Fernsehrollen bekam sie unter anderem in „Der Prinz von Bel Air" und „Bill Crosby Show“. Außerdem wirkte sie bei Pop-Videos von Michael Jackson („In the Closet“), George Michael und Aretha Franklin mit.
Gemeinsam mit den Topmodels Claudia Schiffer und Elle MacPherson eröffnete Naomi Campbell eine Reihe von „Fashion Cafés“ in New York City und anderen Metropolen der Erde. Unter ihrem Namen veröffentlichte sie eine Modekollektion.
In der „Regenbogenpresse“ gilt Naomi Campbell als „Sammlerin gescheiterter Romanzen“. Auf der Liste ihrer Ex-Liebhaber stehen unter anderem der schwarze Boxer Mike Tyson, der Filmstar Nobert de Niro, der Rockmusiker Adam Clayton von der Band „U2“, der Modemillionär Luca Orlandi, der Flamencotänzer Joaquin Cortes und der italienische Playboy Francesco Cerami. Die deutsche Illustrierte „Bunte“ bezeichnete sie als „Knallfrosch der Gefühle“.
In einem Interview erklärte Naomi Campbell einmal: „Ich mag Männer, die wie Bullen sind. Mit unsicheren Leuten kann ich nicht umgehen. Wer eine unabhängige Frau wie mich haben will, muss stark und zupackend sein.“ Andererseits wurde sie in einer - nicht autorisierten Biographie - als unsicher, launisch und orientierungslos beschrieben. Von Naomi Campbell ist der Ausspruch überliefert: „Für viele ist es schon ein Kompliment, wenn sie zu einem Model sagen: An was denkst du?“ Damit fand sie in dem 1997 erschienenen „Buch der Dummheiten“ Eingang, in dem der französische Journalist Jerome Duhamel Zitate bekannter Leute gesammelt hat.
Über ihre Mutter Valerie Morris, die sich selbst entschloss, auf dem Laufsteg Karriere zu machen, sagte Naomi Campbell: „Sie ist meine Mutter, meine Rivalin und mein Idol. Zwar sei sie von ihrer Mutter ziemlich streng erzogen worden, aber wenn es drauf angekommen sei, habe sie wie eine Löwin für sie gekämpft. Das rassige Topmodel kann auch im Londoner Wachsfigurenkabinett bestaunt werden.
Coco Chanel
Die „Königin
der Haute Couture“
A
ls „Hohepriesterin der Mode“ und „Königin der Haute Couture“ feierte man die französische Modeschöpferin Coco Chanel (1883-1971), die bürgerlich Gabrielle Chanel hieß. Weltweit bekannt wurden Cocos bortengesäumtes Chanel-Kostüm - kombiniert aus kurzem Rock, der eine Handbreit über dem Knie schwebte, Pullover und Jacke -, das „kleine Schwarze“ - ein kurzes Kleid der Charlestone-Epoche - und das herb-süße Parfüm „Chanel Nummer 5“.
Gabrielle Chanel kam am 19. August 1883 als zweite uneheliche Tochter des Hausierers Albert Chanel und seiner Geliebten Jeanne Devolle in dem Sevennen-Dorf Saumur an der Loire zur Welt. Ihr Vater heiratete ihre Mutter am 17. November 1884, als bereits das dritte Mädchen unterwegs war. 1889 und 1891 folgte jeweils ein Junge, wovon letzterer jedoch bald starb.
Nach dem frühen Tod ihrer vermutlich einer Bronchitis erlegenen Mutter am 16. Februar 1895 wurde die elf Jahre alte Gabrielle Chanel, die bis dahin beim Verkauf von Wein und Kurzwaren auf der Straße geholfen hatte, völlig verwahrlost in das Waisenhaus eines katholischen Klosters von Obasine gebracht. Da die Schwestern der „Kongregation vom Heiligen Herzen Mariens“ bereits ihr Abendessen eingenommen hatten, boten sie Gabrielle zwei schnell gekochte Eier als Nachtmahl an.
Mit knapp 18 Jahren wechselte Gabrielle Chanel in das „Pensionat Notre-Dame“ der Stiftsdamen von „Saint Augustin“ in Moulins am Allier. Dort erhielt sie zwei Jahre lang am Internat für minderbemittelte junge Mädchen Unterricht. Hierher kam seit ihrem zehnten Lebensjahr auch ihre etwa gleichaltrige Tante Adrienne Chanel.
Nach dem Verlassen des Pensionats arbeiteten die 20-jährige Gabrielle und Adrienne in der Garnisonsstadt Moulins am Allier als Verkäufe- rinnen in einem Spezialgeschäft für Aussteuer- und Babyartikel, wo beide bei ihrem Arbeitgeber in einem Zimmer wohnten. Außerdem führten sie für die Damen dieses Ortes Stichelarbeiten aus und fertigten Hüte an.
Zu ihrem Vornamen „Coco“ kam Gabrielle Chanel durch ihre Auftritte in der „Rotonde“ von Moulins, dem Tingeltangel der Hauptstadt des französischen Departements Allier. Dort sang sie das rührende Chanson „Qui qu’a vu Çoco dans l’ Trocadéro?“. Deswegen nannte das Publikum, zu dem schmucke Offiziere des 10. Jägerregiments von Moulins gehörten, sie bald nur noch „la petite Coco“.
Der gesellschaftliche Aufstieg von Gabrielle Chanel begann 1904, als sich Etienne Balsan (1880-1953), der Sohn eines Pariser Industriellen, der als Lehrgangsoffizier in Moulins diente, für sie interessierte. Er brachte ihr bei, wie man sich in der feinen Gesellschaft benimmt, und von ihm wurde sie schwanger, worauf sie eine Abtreibung vornehmen ließ. Coco lebte von 1906 bis 1910 mit Balsan in Royallieu zusammen. Einem Vorschlag von Etienne Balsan folgend, fertigte Gabrielle Chanel für Freundinnen anmutige Hüte an. Die von ihr kreierten Kopf- bedeckungen trugen keine Straußenfedern, Tüll, Samtschleifen oder flatternde Bänder. Diese ungewohnte Schmucklosigkeit wurde von manchen Trägerinnen als Ausdruck einer neuen exzentrischen Modelaune geschätzt.
Durch ihren Liebhaber Etienne Balsan machte Coco Chanel 1909 die Bekanntschaft des britischen Bergwerksbesitzers Arthur („Boy“) Capel (gestorben 1919). Einige Tage später erwartete sie den Briten am Bahnhof von Pau. Bei einer Fahrt im Schlafwagen nach Paris wurde sie seine Geliebte. Capel bescheinigte Coco bei morgendlichen Aus- ritten, sie habe das Zeug zur Geschäftsfrau und gab ihr eine Bürgschaft für einen Bankkredit, mit dem sie 1911 in Paris ihr erstes Modehaus eröffnete. 1914 kam ein Hutgeschäft in Deauville dazu.
Während des Ersten Weltkrieges (1914-1918) blieben fast alle Modehäuser in Paris geschlossen, nur das von Coco Chanel nicht. Sie kaufte ballenweise Baumwolljersey und nähte daraus schlichte geradlinige Kleider ohne Rüschen, die bald die Welt der Mode revolutionieren sollten.
Nach dem Ersten Weltkrieg gelang Coco der eigentliche Durchbruch. Sie kreierte für Frauen den Kurzhaarschnitt („Bubikopf“), Pullover, kurze Röcke und Hosen. In den 1920-er Jahren entwarf sie die berühmten „Cardigan-Jacketts“. Selbstbewusst sagte sie über sich: „Der Stil, das bin ich“.
In Paris mietete Coco Chanel nach dem Ersten Weltkrieg zunächst das Haus Nummer 22 in der „Rue Cambon“, später kamen die Häuser 27 bis 31 dazu. Die Geschäfte liefen bald so gut, dass sie in einem blauen „Rolls-Royce“ fahren und manche ihrer vielen Liebhaber mit Geld unterstützen konnte. Zu den wenigen Männern, die Coco Chanel wirklich geliebt hat, gehörte Hugh Richard Arthur Grosvenor, Herzog von Westminister (1879-1953), mit dem sie von 1924 bis 1933 liiert war. Der Adlige, einer der reichsten Männer Englands, hatte so manchen Spleen: Beispielsweise trank er morgens grünen Chartreuse (Kräu- terlikör) und ließ sich von seinem Diener jeden Morgen die Schnür- senkel bügeln. Bei einer gemeinsamen Mittelmeerfahrt schenkte der Herzog Coco ein kostbares Halsgeschmeide, das sie zornig über Bord warf.
Der Herzog von Westminister wünschte sich von Coco Chanel sehnlichst einen Stammhalter. Aus diesem Grund testete die mittlerweile 41-Jährige mit ihrem blaublütigen Geliebten viele ausgefallene Stellungen beim Geschlechtsverkehr, die ihr eine Hebamme als besonders empfängnisfördernd empfohlen hatte. Nach jahrelangen ergebnislosen Versuchen - von Coco als „demütigende Gymnastik“ empfunden - kehrte der Herzog nach England zurück.
1939 zog sich Coco Chanel von der Bühne der Pariser Haute Couture zurück. Sie lebte damals im Pariser Hotel „Ritz“, auf dessen Dach nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen die Hakenkreuzfahne wehte. Im „Ritz“ war Coco schon vor dem Zweiten Weltkrieg (1939- 1945) der Deutsche Hans Günther von Dincklage (geboren 1896) begegnet, der ihr Geliebter wurde und dem man später die Kontrolle der französischen Textilindustrie anvertraute.
Während des Zweiten Weltkrieges war das „Modehaus Chanel“ geschlossen. Coco Chanel verdankt ihr Comeback Marie Hélène van Zylen (gest. 1995), die ihr 1953 ihr neuestes Ballkleid vorführte. Coco fand dieses schrecklich, riss den Vorhang aus tiefrotem Taft herunter und machte aus dem Fetzen ein Ersatzkleid. Als Frau van Zylen diese abgeänderte Robe auf einem Ball trug, fragte man sie mehrfach, woher sie diese wunderbare Kreation habe.
Weil die Geschäfte mit Parfüm nicht mehr gut gingen, präsentierte Coco Chanel am 5. Februar 1954 nach 15-jähriger Pause wieder eine Kollektion. Die Kritiker äußerten sich über die unverändert elegante und schlichte Linie enttäuscht, doch die Kundinnen waren hellauf begeistert.
Als der Minirock aufkam, lehnte Coco Chanel dieses Kleidungsstück ab. Sie erklärte, dies sei eine schreckliche Epoche für alle Frauen, die nicht mehr ganz jung seien. Dem später kreierten Midirock sagte sie ein baldiges Ende voraus. Coco war ein auf Erfolg fixierter Workaholic und eine Perfektionistin, die auch noch auf dem Zenit ihrer Karriere jede Naht persönlich überprüfte. Wie viele Reiche, die als Kinder hungern mussten, hatte sie eine fast krankhafte Angst vor Armut.
Am 10. Januar 1971 starb Coco Chanel im Alter von 87 Jahren im Pariser Hotel „Ritz“, wo sie seit Jahrzehnten eine Suite bewohnte. Zuvor hatte sie über Unwohlsein geklagt, worauf ein Zimmermädchen einen Arzt verständigte, der sie tot auffand.
An der Trauerfeier für Coco Chanel in der Pariser „Madelaine-Kirche“ nahmen die Modeschöpfer Yves Saint-Laurent und André Courrèges, ihre Mannequins in Chanel-Kostümen und zahlreiche reiche Kundinnen teil. Der Sarg wurde nach dem Gottesdienst nach Lausanne (Schweiz) gebracht.
Nach Coco Chanels Tod übernahm der deutsche Modeschöpfer Karl Lagerfeld die Führung des Hauses Chanel. Heute werden die exklusiven Modelle von Mademoiselle Chanel weltweit in Boutiquen verkauft. Sie sind inzwischen auch für jene Frauen erschwinglich, die zu ihren Lebzeiten von einem Chanel-Kleid allenfalls zu träumen wagten.
Cindy Crawford
Das bekannteste Topmodel der USA
A
merikas bekanntestes Topmodel ist Cindy Crawford. Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität sah man ihr Konterfei in Hunderten von Magazinen und warb sie für viele Produkte. Insgesamt schmückte ihr Bild weltweit mehr als 2000 Titelseiten. Ihr Jahreseinkommen betrug 1997 umgerechnet 20 Millionen Mark. Noch mehr Geld als sie verdiente damals nur das deutsche Topmodel Claudia Schiffer. Cindy Crawford wurde am 20. Februar 1966 in De Kalb (Illinois) geboren. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen. Ihr Vater arbeitete als Elektriker und Glaser, ihre Mutter wochentags bei einer Bank und samstags als Verkäuferin in der Modebranche. Die Ehe der Eltern wurde später geschieden. Als Cindy zehn Jahre alt war, starb ihr vierjähriger Bruder Jeff an Leukämie.
Cindy Crawford begann nach dem Besuch der „De Kalb High School“ ein Studium der Chemie an der „Nordwestern University“ in Evanston (Illinois). Ursprünglich wollte sie Chemie-Ingenieurin werden, aber ihre Arbeit als Model während der ersten Semester verlief so erfolgreich, dass sie ihr Studium abbrach, um weiterhin diese Tätigkeit auszuüben. Ihren ersten Modeljob übte Cindy Crawford für die amerikanische Kaufhauskette „Marshall Fields“ aus. Fotos von ihr wurden in einer Chicagoer Tageszeitung veröffentlicht. Anfangs präsentierte sie BH’s und man hänselte sie deswegen viel.
Den Durchbruch als Model schaffte Cindy Crawford im August 1986, als ihr Gesicht auf der Titelseite der amerikanischen Modezeitschrift „Vogue“ erschien. Danach zierte sie mehr als 300 Mal als Covergirl zahlreiche renommierte Magazine in den USA und Europa und machte Werbung für alle möglichen Artikel. 1988 lichtete sie der Fotograf Herb Ritts für eine „Playboy“-Serie ab. 1989 unterschrieb sie einen Exklusivvertrag mit der Kosmetikfirma „Revlon“ mit einer Laufzeit bis zu ihrem 30. Lebensjahr und Honoraren in Millionenhöhe.
Cindy Crawfords Popularität stieg durch die halbstündige TV-Show „House of Style“ des Videoclip-Senders „MTV“, die sie ab 1989 sechs Mal im Jahr und seit 1993 monatlich moderierte. Sie entmystifizierte das Rollenbild des Models und regte Diskussionen über wichtige Jugendthemen an. Einmal tröstete sie Mädchen und Frauen damit, ihr makelloses Aussehen auf Magazinfotos sei das zweistündige Werk von Stylisten und Visagisten. „Auch ich sehe, wenn ich morgens aufwache, nicht aus wie Cindy Crawford“, verriet sie.
Am 12. Dezember 1991 heiratete die 25-jährige Cindy Crawford den 42 Jahre alten amerikanischen Schauspieler Richard Gere, der damals als begehrtester Junggeselle Hollywoods galt. Die Ehe mit ihm hielt bis 1995.
1992 wurde Cindy Crawford auf dem Fitness-Markt aktiv, als sie das Video „Shape Your Body Workout“ produzierte. Davon wurden mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft. Ihre Fitness-Videos hat der bekannte New Yorker „Fitnessguru“ Radu gestaltet.
Zusammen mit ihrer Freundin Claudia Schiffer und anderen beteiligte sich Cindy Crawford an der Restaurant-Kette „Fashion-Cafés“ in New York City und anderen Metropolen. Auf der Leinwand sah man Cindy in dem nicht sehr erfolgreichen Film „Fair Game“ (1995). Ab 1997 war der amerikanische Gastronom und Millionenerbe Rande Gerber der Lebensgefährte von Cindy Crawford. Er besitzt die berühmten „Whiskey Bars“ in Los Angeles und New York City sowie die „Sky Bar“ in Los Angeles, die „Armani Cafes“ an der Ost- und Westküste der USA und die „Morgan Bars“ im gleichnamigen New Yorker Hotel.
Die Münchener Illustrierte „Bunte“ berichtete, wie Rande Gerber die von ihm verehrte Cindy Crawford betörte: Er mietete die First Class eines Jets ganz für Cindy und sich, ließ in etwa 9000 Meter Höhe ihr Lieblingsgericht servieren und sagte zum Dessert mit gebackenen Barbie-Puppen: „Das sind die Babies, die ich von dir haben möchte“. Sie sagte „Yeah“, und es war geschehen. Laut offizieller Webseite von Cindy dagegen soll ihr Gerber in ihrem neuen Haus in Malibu (Los Angeles) den Heiratsantrag gemacht haben.
Im Mai 1998 gab Cindy Crawford ihrem Freund Rande Gerber im „Ocean Club“, Paradise Island, auf den Bahamas ihr Ja-Wort. Während ihrer ersten Schwangerschaft hatte sie mehrere Auftritte in der beliebten Fernsehsendung „Good Morning America“. Am 2. Juli 1999 brachte sie in einem Krankenhaus in Los Angeles den acht Pfund schweren Sohn Presley Walker zur Welt.
Nach ihrem Sohn wurde Cindy Crawfords Sendung „Presley’s First Year“ benannt, in der sie als Moderatorin fungierte. Zusammen mit Sonia Kashuk und Kathleen Boyes veröffentlichte sie ein Make upBuch mit dem Titel „Basic Face“.
Linda Evangelista
Das Topmodel
aus Kanada
K
anadas erfolgreichstes Topmodel ist Linda Evangelista. Obwohl sie nicht so viel Geld wie ihre Konkurrentinnen, Claudia Schiffer und Cindy Crawford scheffelte, verdiente sie allein 1997 immerhin umgerechnet sechs Millionen Mark. Viel zitiert ist ihr Ausspruch, den sie genervt einem aufdringlichen Journalisten sagte: „Für unter 10.000 Dollar für ein Defilee wälze ich mich morgens nicht aus dem Bett.“ Linda Evangelista kam am 10. Mai 1965 in Saint Catharines (Kanada) zur Welt. Ihr Großvater war aus Cassino nördlich von Neapel nach Kanada ausgewandert und hatte zwei Jahre geschuftet, bis er genug Geld besaß, um seine Frau und die vier Kinder per Schiff nachfolgen zu lassen. Der Vater arbeitete als Automechaniker bei „General Motors“ und legte großen Wert darauf, dass aus seinen drei Kindern etwas wurde. Bereits im Alter von zwölf Jahren träumte Linda davon, später einmal Model zu werden. Da ihren Eltern der Besuch einer Mannequin-Schule zu teuer war, schickte die Mutter sie zu einem preisgünstigeren Benimmkurs. Dort brachte man Linda bei, wie man in ein Auto ein- und aussteigt, richtig geht, den Tisch deckt und mit Menschen spricht. Mit 13 posierte Linda für die ersten Fotos und verdiente 100 Dollar im Monat. Von diesem Geld kaufte sie sich Modemagazine und ahmte die darin veröffentlichten Posen ihrer Idole nach. Ihre Karriere begann im Alter von 15 Jahren, als sie an der Wahl zur „Miss Teen Niagara Pageant“ teilnahm. Obwohl sie sich nicht platzieren konnte, fiel sie einem Talentsucher der Modelagentur „Elite“ in New York City auf.
Als 19-Jährige ging Linda Evangelista nach New York City, wo sie sich bei Modelagenturen die Hacken ihrer einzigen „High heels“ schief lief. Nachdem sie im ersten Monat 600 US-Dollar auf dem Konto hatte, dachte sie, jetzt habe sie es geschafft.
Dann ging sie nach Paris, wo sie anfangs wegen ihrer schmalen Augen als Jungmodel wenig gefragt war. Den Durchbruch schaffte sie erst nach dreijährigem Aufenthalt in Paris, als die französische Zeitschrift „Vogue“ sie für Aufnahmen buchte und deren Chefredakteurin ihre Augenform zum Look erklärte.
In der Folgezeit stieg Linda Evangelista schnell in der Modewelt zum Topmodel auf. Ihre Fotos zierten bald weltweit die Titel- und Innenseiten renommierter Magazine. Sie präsentierte Produkte von Ralph Lauren, Chanel, Jil Sander, Chloe, Versace und Dolce et Gabanna, stand regelmäßig bei Modeschauen in Paris, Mailand und New York auf dem Laufsteg und warb für die Parfüms „YSL“, „Opium“, „Fiji“, „Jil Sander #4“ und „Red Door“.
1992 heiratete die 27-jährige Linda Evangelista den 21 Jahre älteren Chef der französischen Modelagentur „Elite“, Gerald Marie. Diese Beziehung endete bereits nach fünf Monaten in einem Desaster: Linda begegnete bei einem Fototermin dem 33-jährigen amerikanischen Schauspieler Kyle MacLachlan, der damals gerade im Begriff war, sich von der Schauspielerin Lara Flynn Boyle zu trennen, und zwischen beiden funkte es sofort.
Die verheiratete Linda forderte von ihrem Mann die Freiheit und ern- tete Verständnis: „Models sind wahnsinnig anspruchsvoll, vergessen darüber manchmal die Realität. Zu Hause vor dem Herd wäre sie unglücklich geworden. Einen schönen Vogel kann man nicht im Käfig halten.“ Danach lebte Linda Evangelista mit Kyle MacLachlan zusammen.
Im Februarheft 1994 stellte die deutschsprachige Ausgabe der Zeitschrift „Vogue“ Linda Evangelista als den Traum vieler Männer und das Vorbild zahlreicher Frauen vor. In dem Beitrag hieß es, das in Los Angeles und in New York City lebende Supermodel sei nicht nur schön, sondern auch mutig. Diverse Male habe sie ihren Look geändert und sei damit jedes Mal noch besser und teurer geworden.
[...]
- Quote paper
- Ernst Probst (Author), 2001, Superfrauen 13 - Mode und Kosmetik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304385
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