Cette étude se situe dans le cadre d'un séminaire de littérature engagée et avance un travail sur un écrivain engagé dans deux courants culturels et politiques du 20 siècle, pas evidemment compatibles: la négritude et la francophonie.
En se fondant sur la vie et l'œuvre de Lèopold Sédar Senghor, auteur et politicien d'origine sénégalaise, je veux démontrer comment ces deux courants sont d'un côté paradoxal, d'un autre complémentaire, cela surtout grâce à la contribution spécifique de Senghor, qui est au travers de l'influence de ses œuvres poétiques un grand défenseur de la négritude et un des pricipaux initiateurs de la francophonie.
Pour éclairer l'importance de l'auteur pour la négritude et la francophonie, je considère primordial de commencer par une brève biographie en mettant l'accent sur les évènements de sa vie, qui démontrent la double culture qu'il a d'un côté reçu de son pays de naissance et celle qu'il a acquise en apprenant le français et le latin.
Ceci suivi par une définition des courants de la négritude et de la francophonie, générale et senghorienne.
Puis en analysant le „poème liminaire” du deuxième recueil de Senghor, Hosties noires (1948), je démontre, comment l'auteur arrive à y faire une synthèse entre culture française et africaine, et ainsi une connection simultanée entre engagement envers la négritude et la francophonie.
Par la suite je relève quelques aspects paradoxaux et critisés de l'œuvre poétique et politique de Senghor et du fait d'unir les courants de la négritude et de la francophonie.
Pour conclure je veux encore une fois mettre en évidence la valeur de l'œuvre entière de Léopold Sédar Senghor, son importance pour les deux courants, la négritude et la francophonie, et la situation scindée dans laquelle il se trouva pendant toute sa vie.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Léopold Sédar Senghor
- Biographie: homme politique et poète
- Négritude et Francophonie
- Hosties noires
- Contenu
- Poème liminaire
- contextualité
- la fonction du poète
- analyse rythmique et stylistique
- racines africaines
- racines européennes
- Paradoxes et critiques
- Conclusion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Léopold Sédar Senghors Leben und Werk und den scheinbar widersprüchlichen Strömungen der Négritude und der Frankophonie. Ziel ist es, Senghors spezifischen Beitrag zur Synthese beider Konzepte aufzuzeigen und die paradoxen Aspekte seiner Position zu beleuchten.
- Senghors Biografie und seine doppelte kulturelle Identität
- Definition und Bedeutung der Négritude und Frankophonie
- Analyse von Senghors Gedicht "Poème liminaire" als Beispiel für die Verbindung afrikanischer und europäischer Einflüsse
- Paradoxe und Kritik an Senghors Werk im Kontext von Négritude und Frankophonie
- Senghors Bedeutung für beide Strömungen
Zusammenfassung der Kapitel
Introduction: Diese Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Untersuchung des Engagements Léopold Sédar Senghors in den beiden kulturellen und politischen Strömungen des 20. Jahrhunderts, Négritude und Frankophonie. Es wird die These aufgestellt, dass diese Strömungen, obwohl scheinbar unvereinbar, durch Senghors spezifischen Beitrag paradoxerweise komplementär sind. Die Methode beinhaltet eine biographische Annäherung, eine Definition der beiden Strömungen und eine detaillierte Analyse von Senghors "Poème liminaire" aus "Hosties noires". Die Arbeit kündigt zudem eine Auseinandersetzung mit paradoxen und kritischen Aspekten von Senghors Werk an.
Léopold Sédar Senghor: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Senghors Leben und Werk. Es beleuchtet seine vielfältige kulturelle Herkunft, die sowohl afrikanische als auch europäische Einflüsse umfasste, und wie diese seine politische und literarische Karriere prägte. Seine Bildung, sein Engagement in der Négritude-Bewegung und seine politische Karriere als senegalesischer Präsident werden detailliert dargestellt, um seinen Einfluss auf beide Strömungen zu verdeutlichen. Der Abschnitt unterstreicht die Verschmelzung von persönlicher Erfahrung und politischem Handeln in Senghors Wirken.
Hosties noires: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Analyse des "Poème liminaire" aus Senghors Sammlung "Hosties noires". Die Analyse deckt verschiedene Aspekte ab, darunter den Kontext des Gedichts, die Rolle des Dichters, die rhythmische und stilistische Gestaltung sowie die afrikanischen und europäischen Wurzeln, die darin zum Ausdruck kommen. Die Untersuchung zeigt, wie Senghor in diesem Gedicht eine Synthese zwischen französischer und afrikanischer Kultur schafft und damit gleichzeitig sein Engagement für die Négritude und die Frankophonie zum Ausdruck bringt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der erfolgreichen Verknüpfung beider Kulturen im Werk.
Paradoxes et critiques: Diese Sektion behandelt die kritischen Aspekte von Senghors Werk und seiner Position zwischen Négritude und Frankophonie. Es werden die kontroversen Punkte seines literarischen und politischen Schaffens beleuchtet, die sowohl in seiner Zeit als auch in der aktuellen Forschung diskutiert werden. Es werden sowohl die Vorzüge als auch die potenziellen Nachteile seiner Position analysiert und differenziert dargestellt.
Schlüsselwörter
Léopold Sédar Senghor, Négritude, Frankophonie, "Hosties noires", "Poème liminaire", afrikanische Kultur, europäische Kultur, postkoloniale Literatur, politisches Engagement, Synthese von Kulturen, Paradoxien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Hosties noires" von Léopold Sédar Senghor
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Léopold Sédar Senghors Leben und Werk und den scheinbar widersprüchlichen Strömungen der Négritude und der Frankophonie. Sie beleuchtet Senghors spezifischen Beitrag zur Synthese beider Konzepte und analysiert die paradoxen Aspekte seiner Position.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Senghors Biografie und seine doppelte kulturelle Identität, die Definition und Bedeutung von Négritude und Frankophonie, eine detaillierte Analyse von Senghors Gedicht "Poème liminaire" (als Beispiel für die Verbindung afrikanischer und europäischer Einflüsse), Paradoxe und Kritik an Senghors Werk im Kontext von Négritude und Frankophonie und schließlich Senghors Bedeutung für beide Strömungen.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine biographische Annäherung an Senghor, definiert die Begriffe Négritude und Frankophonie und analysiert detailliert Senghors "Poème liminaire" aus "Hosties noires". Sie setzt sich auch mit paradoxen und kritischen Aspekten von Senghors Werk auseinander.
Was ist der Inhalt des Kapitels zu Léopold Sédar Senghor?
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Senghors Leben und Werk. Es beleuchtet seine vielfältige kulturelle Herkunft (afrikanische und europäische Einflüsse), wie diese seine politische und literarische Karriere prägte, seine Bildung, sein Engagement in der Négritude-Bewegung und seine politische Karriere als senegalesischer Präsident. Es unterstreicht die Verschmelzung von persönlicher Erfahrung und politischem Handeln in Senghors Wirken.
Wie wird "Poème liminaire" analysiert?
Das Kapitel zu "Hosties noires" konzentriert sich auf die Analyse des "Poème liminaire". Die Analyse umfasst den Kontext des Gedichts, die Rolle des Dichters, die rhythmische und stilistische Gestaltung sowie die afrikanischen und europäischen Wurzeln. Es wird gezeigt, wie Senghor eine Synthese zwischen französischer und afrikanischer Kultur schafft und damit sein Engagement für Négritude und Frankophonie zum Ausdruck bringt. Der Fokus liegt auf der erfolgreichen Verknüpfung beider Kulturen.
Welche Kritikpunkte an Senghor werden angesprochen?
Das Kapitel "Paradoxes et critiques" behandelt kritische Aspekte von Senghors Werk und seiner Position zwischen Négritude und Frankophonie. Es beleuchtet kontroverse Punkte seines literarischen und politischen Schaffens und analysiert Vorzüge und potenzielle Nachteile seiner Position differenziert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Léopold Sédar Senghor, Négritude, Frankophonie, "Hosties noires", "Poème liminaire", afrikanische Kultur, europäische Kultur, postkoloniale Literatur, politisches Engagement, Synthese von Kulturen, Paradoxien.
Welche These wird aufgestellt?
Die Arbeit stellt die These auf, dass Négritude und Frankophonie, obwohl scheinbar unvereinbar, durch Senghors spezifischen Beitrag paradoxerweise komplementär sind.
- Quote paper
- Annabel Baade (Author), 2013, Léopold Sédar Senghor. Entre négritude et francophonie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304183