In der vorliegenden Arbeit soll zunächst ein Überblick über die ergangenen Reformen zum Opferschutz und die damit verbundene Entwicklung gegeben werden. Anschließend werden die wichtigsten Begrifflichkeiten, die der Arbeit zugrunde liegen, bestimmt. Nach der Feststellung, dass es für den Begriff des Opferanwalts an einer einheitlichen Definition fehlt, soll diese im Rahmen der vorliegenden Arbeit erarbeitet werden.
Dafür werden mögliche Tätigkeitsfelder dargestellt und ein diesbezüglicher Schwerpunkt festgelegt. Anschließend soll die Berufsmethodik des Opferanwalts herausgearbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
A. Opferschutz zwischen Rechtspolitik und Rechtswirklichkeit
B. Die Entwicklung der Rechte des Verletzten
I. Historische Entwicklung der Verletztenrechte
II. Überblick über die wesentlichen Veränderungen
C. Begriffsbestimmung
I. Das Opfer im System der EMRK
II. Das Opfer im System der Strafprozessordnung
III. Der Verletzte im System der Strafprozessordnung
1. Der einfache Verletzte
2. Der privilegierte Verletzte
3. Der Nebenkläger
IV. Der Verletztenbeistand im System der Strafprozessordnung
V. Die Begrifflichkeit des Opferanwalts
1. Auslegung der Begrifflichkeit des Opferanwalts in der Laiensphäre
2. Auslegung der Begrifflichkeit des Opferanwalts in der Lehre
3. Auslegung der Begrifflichkeit des Opferanwalts in Gesetzesbegründungen und Kommentarliteratur
4. Zwischenergebnis: Fehlende Definition für den Begriff des Opferanwalts
D. Erarbeiten einer Definition für den Begriff des Opferanwalts
I. Die Tätigkeitsfelder des Opferanwalts
1. Die Tätigkeit innerhalb des Strafverfahrens gegen den Täter
a) Feststellung der Verletzteneigenschaft
b) Die Tätigkeit des Opferanwalts im Ermittlungsverfahren
aa) Der Zeugenbeistand nach § 68 b StPO
bb) Der Verletztenbeistand nach § 406 f StPO
cc) Der qualifizierte Verletztenbeistand nach § 406 g StPO
dd) Das Ermittlungsverfahren in der gelebten Praxis
c) Die Tätigkeit des Opferanwalts im Hauptverfahren
aa) Der Zeugenbeistand nach § 68 b StPO
bb) Der Verletztenbeistand nach § 406 f StPO
cc) Der qualifizierte Verletztenbeistand nach § 406 g StPO
dd) Der Nebenklagevertreter nach § 397 II StPO
ee) Das Hauptverfahren in der gelebten Praxis
2. Weitere strafprozessuale Tätigkeitsfelder des Opferanwalts
a) Das Klageerzwingungsverfahren nach §§ 172 ff. StPO
b) Das Privatklageverfahren nach §§ 374 ff. StPO
c) Das Adhäsionsverfahren nach §§ 403 ff. StPO
d) Die weiteren strafprozessualen Tätigkeitsfelder in der gelebten Praxis
3. Das zivilrechtliche Tätigkeitsfeld des Opferanwalts
a) Entschädigung nach dem Opferschutzgesetz
b) Schutzmaßnahmen im Fall häuslicher Gewalt
c) Allgemeine Ansprüche aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
d) Der zivilrechtliche Tätigkeitsbereich in der gelebten Praxis
4. Die Klärung der Kostentragung
a) Kostensystematik innerhalb des Strafprozesses gegen den Täter
b) Kostensystematik innerhalb der weiteren strafprozessualen Möglichkeiten
c) Kostensystematik innerhalb des Zivilprozesses
d) Die Kostentragung in der gelebten Praxis
5. Fachübergreifende Tätigkeitsfelder des Opferanwalts
a) Der Opferanwalt als psychologischer Beistand
b) Fachübergreifende Tätigkeitsfelder in der gelebten Praxis
6. Zusammenfassung der Tätigkeitsfelder
II. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des Opferanwalts
1. Der soziale und psychologische Bereich als Schwerpunkt
2. Der Schwerpunkt im zivilrechtlichen Bereich
3. Der Schwerpunkt im Bereich des Strafrecht und Strafprozessrecht
4. Schwerpunktsetzung in der gelebten Praxis
5. Stellungnahme zur Schwerpunktsetzung
III. Die Berufsmethodik des Opferanwalts
1. Das Profil des Opferanwalts innerhalb der Gesetzesbegründung und Rechtsprechung
2. Das Profil des Opferanwalts innerhalb der Literatur
a) Heranziehung des Leitbildes eines Strafverteidigers oder Staatsanwaltes
b) Kompetenzanforderungen an den Opferanwalt
c) Der Opferanwalt als eigenes Berufsbild
3. Das Profil des Opferanwalts in der gelebten Praxis
4. Stellungnahme zur Berufsmethodik
IV. Die Definition für den Begriff des Opferanwalts
E. Das Problem der mangelhaften Arbeit der Opferanwälte und ein Lösungsvorschlag
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- Luisa Rödemer (Author), 2014, Der Opferanwalt. Reformen des Opferschutzes, Definitionen und Berufsmethodik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303044
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