Warum ist die Unterscheidung in Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten relevant?
Für eine Analyse und Beurteilung aus wissenschaftstheoretischer und wissenschaftsethischer Sicht, sowie der Bedeutung und Unterscheidung von Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten soll der Plagiatsfall der Annette Schavan dienen. Dieser Plagiatsfall wird in Bezug auf die Primär- und Sekundärquellen behandelt. Nach der Vorstellung dieses Falles werden die Begriffe der Wissenschaftstheorie und der Wissenschaftsethik, sowie die Unterscheidung von Primär- und Sekundärquellen erläutert. Anhand dieser Grundlagen und ausgewählten Beispielen soll die Aufgabenstellung diskutiert werden.
In Annette Schavans Dissertation mit dem Titel „Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung“ sollen laut schavanplag insgesamt 97 Seiten und 131 Fragmente mit Plagiaten enthalten sein. Darunter befinden sich das komplette Weglassen von Quellen, Bauernopfer und Verschleierungen . Des Weiteren gab Schavan Primärquellen in ihrer Dissertation als Quelle an, obwohl sie eigentlich Sekundärquellen benutzte, welche sich auf die angegebenen Quellen bezogen. Die genutzten Sekundärquellen wurden nicht in dem betreffenden Fragment als Quelle genannt, da von eben diesen abgeschrieben oder paraphrasiert wurde
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung - Aufgabenstellung und Vorgehensweise
- 2 Hauptteil 1
- 2.1 Der Plagiatsfall Annette Schavan
- 2.2 Wissenschaftstheorie
- 2.3 Wissenschaftsethik – Unterscheidung Ethik und Moral
- 2.4 Primär- und Sekundärquellen
- 3 Hauptteil 2
- 3.1 Der Plagiatsfall Schavan aus der wissenschaftstheoretischen Sicht
- 3.2 Der Plagiatsfall Schavan aus der wissenschaftsethischen Sicht
- 3.3 Differenzierung von Primär- und Sekundärquellen für das wissenschaftliche Arbeiten und im Plagiatsfall Schavan
- 4 Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Relevanz der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten. Anhand des Plagiatsfalls Annette Schavan wird die Bedeutung dieser Unterscheidung im Kontext von Wissenschaftstheorie und -ethik erörtert. Der Essay beleuchtet die Konsequenzen von Plagiaten und die Notwendigkeit korrekten Quellenverzeichnisses.
- Der Plagiatsfall Annette Schavan als Fallbeispiel
- Die Bedeutung von Primär- und Sekundärquellen in der wissenschaftlichen Forschung
- Wissenschaftstheoretische und -ethische Aspekte von Plagiaten
- Konsequenzen von Plagiaten und deren Vermeidung
- Korrekte Zitierweise und Quellenangaben
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung - Aufgabenstellung und Vorgehensweise: Die Einleitung beschreibt die Aufgabenstellung des Essays: die Relevanz der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten anhand des Plagiatsfalls Annette Schavan zu diskutieren. Der Essay soll die wissenschaftstheoretischen und -ethischen Aspekte dieses Falls beleuchten und die Bedeutung korrekter Quellenangaben hervorheben. Die Vorgehensweise umfasst die Darstellung des Plagiatsfalls, die Klärung wichtiger Begrifflichkeiten und die Diskussion der Aufgabenstellung anhand von Beispielen.
2 Hauptteil 1: Dieser Kapitelteil präsentiert den Plagiatsfall Annette Schavan detailliert. Er erklärt die wichtigsten Begrifflichkeiten, analysiert Schavans Dissertation und beschreibt die verschiedenen Formen des Plagiats, die in ihrer Arbeit festgestellt wurden, einschließlich des systematischen Weglassens von Quellen, Bauernopfer und Verschleierungen. Der Abschnitt legt den Grundstein für die spätere wissenschaftstheoretische und -ethische Analyse.
3 Hauptteil 2: Dieser Teil analysiert den Plagiatsfall Schavan aus wissenschaftstheoretischer und -ethischer Perspektive und untersucht detailliert die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen im wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Konsequenzen falscher Quellenangaben im konkreten Fall von Frau Schavan. Es werden die Implikationen für wissenschaftliche Integrität und die Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Primärquellen, Sekundärquellen, Plagiat, Wissenschaftsethik, Wissenschaftstheorie, Annette Schavan, Quellenangaben, Zitation, wissenschaftliche Integrität, Forschungsethik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Essay: Der Plagiatsfall Annette Schavan – Wissenschaftstheoretische und -ethische Aspekte
Was ist der Gegenstand des Essays?
Der Essay untersucht die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen im wissenschaftlichen Arbeiten. Anhand des Plagiatsfalls Annette Schavan werden die wissenschaftstheoretischen und -ethischen Implikationen von Plagiaten und die Notwendigkeit korrekter Quellenangaben erörtert.
Welche Themen werden im Essay behandelt?
Der Essay behandelt den Plagiatsfall Annette Schavan als Fallbeispiel, die Bedeutung von Primär- und Sekundärquellen in der wissenschaftlichen Forschung, wissenschaftstheoretische und -ethische Aspekte von Plagiaten, die Konsequenzen von Plagiaten und deren Vermeidung sowie die korrekte Zitierweise und Quellenangaben.
Wie ist der Essay strukturiert?
Der Essay gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil (geteilt in zwei Unterteile) und einen Schluss. Die Einleitung beschreibt die Aufgabenstellung und Vorgehensweise. Hauptteil 1 präsentiert den Plagiatsfall Schavan, erklärt wichtige Begrifflichkeiten (Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsethik, Primär- und Sekundärquellen) und analysiert verschiedene Formen von Plagiaten. Hauptteil 2 analysiert den Fall aus wissenschaftstheoretischer und -ethischer Perspektive und untersucht die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche konkreten Aspekte des Plagiatsfalls Schavan werden analysiert?
Der Essay analysiert detailliert die in Schavans Dissertation festgestellten Plagiate, inklusive systematischer Quellenverweigerung, Bauernopfer und Verschleierungen. Er untersucht die wissenschaftstheoretischen und -ethischen Konsequenzen dieser Handlungen und ihre Auswirkungen auf die wissenschaftliche Integrität.
Welche Bedeutung haben Primär- und Sekundärquellen im Kontext des Essays?
Der Essay betont die zentrale Rolle der korrekten Unterscheidung und Verwendung von Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten. Die fehlerhafte Handhabung dieser Quellen im Fall Schavan dient als Beispiel für die schwerwiegenden Konsequenzen von Plagiaten und unterstreicht die Notwendigkeit korrekter Quellenangaben.
Welche Schlüsselbegriffe sind im Essay zentral?
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Primärquellen, Sekundärquellen, Plagiat, Wissenschaftsethik, Wissenschaftstheorie, Annette Schavan, Quellenangaben, Zitation, wissenschaftliche Integrität und Forschungsethik.
Was ist das Fazit des Essays?
Der Essay verdeutlicht die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärquellen für die wissenschaftliche Integrität. Am Beispiel des Plagiatsfalls Annette Schavan werden die Konsequenzen von Plagiaten und die Notwendigkeit korrekter Quellenangaben und Zitationen hervorgehoben.
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- B.Sc Kai Pohl (Author), 2015, Wissenschaftsethik. Warum ist die Unterscheidung in Primär- und Sekundärquellen für wissenschaftliches Arbeiten relevant?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302948