Hans Sachs trug mit seinen Werken zur Diskussion der politischen und religiösen Fragen seiner Zeit bei und knüpfte mit seinem Spruchgedicht „Die Wittenbergische Nachtigall“ nahtlos an die vorwiegend als „Bekenntnis-, Propaganda- und Zweckdichtung“ zu beschreibende deutsche Literatur an.
Welche Ansichten zum aktuellen Zeitgeschehen Hans Sachs darin vertritt, welche Funktion das Gedicht als publizistischer Beitrag zur Reformation übernimmt und inwiefern dieses Werk eine Rolle für das Vorantreiben der Reformation in Nürnberg spielt, soll im Folgenden analysiert werden. Hierzu werden zunächst einige Fakten zur Reformation im Allgemeinen beleuchtet.
Unter Berücksichtigung seiner biographischen Angaben erfolgt des Weiteren eine Einordnung des Meistersingers in den historischen Kontext seiner Zeit. Im Hauptteil wird sich die Arbeit einer genaueren Betrachtung des Spruchgedichts „Die Wittenbergisch Nachtigall“ und der daraus zu entnehmenden Einstellung Sachs zum Gegenstand der Reformation widmen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die deutsche Reformation: Definition und Einordnung in die Geschichte
3. Hans Sachs: Biographischer und historischer Kontext
4. Nähere Betrachtung des Spruchgedichts und Sachs Verhältnis zum Gegenstand der Reformation
4.1. „Die Wittenbergisch Nachtigall“: Inhalt und Interpretation
4.2. Sachs Verhältnis zum Gegenstand der Reformation
5. Fazit
6. Bibliographie
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