Gegenstand dieser Forschung ist die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen. Da es sich hierbei um vielschichtige Krankheitsbilder handelt, die je nach Art und Ausprägung sehr individuelle Verläufe nehmen, sind die jeweiligen Therapieformen und methodischen Herangehensweisen ebenfalls sehr unterschiedlich. Um dem zur Verfügung stehenden Zeitrahmen gerecht zu werden, liegt der Fokus auf dem Krankheitsbild der Schizophrenien. Des Weiteren ist es wichtig, die aktuelle Lebenssituation zu berücksichtigen. Daher beschränkt sich das Forschungsgebiet auf stationär betreute Klienten.
Von besonderem Interesse ist es herauszufinden, welche methodischen Zugänge im eben genannten Arbeitsfeld dominieren und wie praxisrelevant diese für die Soziale Arbeit sind. Hierbei wird es aufgrund der Fülle von Konzepten als erforderlich angesehen, nochmals eine Eingrenzung auf die Methode der Psychoedukation vorzunehmen. Sie stellt einen wichtigen Bestandteil eines integrativen Therapiekonzeptes dar oder allgemeiner gesehen, enthält jeder psychiatrisch-psychotherapeutische Umgang mit den Betroffenen auch psychoedukative Elemente. Daher scheint hier ein sehr realer Bezug zwischen Forschungsgegenstand und Arbeitspraxis herstellbar.
Welche Kompetenzen liegen überwiegend im Verantwortungsbereich der Sozialen Arbeit? Gibt es methodisch abzugrenzende Schwerpunkte zwischen Therapeuten anderer Berufsgruppen und SozialarbeiterInnen? Nehmen die Klienten die Methode der Psychoedukation als hilfreich wahr, und welchen Stellenwert hat aus ihrer Sicht die Zusammenarbeit mit den SozialarbeiterInnen in diesem Zusammenhang?
Inhaltsverzeichnis
1. Fragestellung/Erkenntnisinteresse/Forschungsgegenstand
1.1 Forschungsgegenstand und forschungsleitende Fragestellung
1.2 Relevanz der Fragestellung für die Soziale Arbeit
1.3 Reflexion der Fragestellung unter forschungsethischen Gesichtspunkten
2. Forschungsstand
2.1 Aktueller Stand der Forschung
2.2 Folgerungen für die Studie
3. Methodologische Positionierung: qualitative/quantitative Studie
3.1 Grundannahmen und Prinzipien quantitativer und qualitativer Forschung
3.2 Folgerungen für die Studie
4. Forschungsdesign, Erhebungs- und Auswertungsmethoden
4.1 Forschungsdesign
4.2 Methoden der Datenerhebung und Auswertung
4.3 Begründung der Methodenwahl
5. Konzeptualisierung, Operationalisierung und Hypothesenbildung
5.1 Grundlage der Psychoedukation und deren zentrale Konzeptionen
(Eigenständige Modifizierung des Schizophreniemodells nach Ciompi 1997)
5.2 Operationalisierung des Forschungsgegenstands
5.3 Hypothesenbildung
6. Stichprobe und Feldzugang
6.1 Grundgesamtheit und Möglichkeiten der Stichprobenbildung
6.2 Feldzugang und Zielgruppenansprache
6.3 Reflexion des Feldzugangs und der Zielgruppenansprache
Literaturliste
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.