Diese Hausarbeit weißt nach, dass es sich bei der Ich-Erzählerin in Christoph Heins Novelle "Der fremde Freund / Drachenblut" um eine unzuverlässige Erzählerin nach den Kriterien von Martinez und Scheffel handelt. Darüber hinaus wird die Ich-Erzählerin anhand zweier psychoanalytischer Theorien untersucht, um eine eventuell vorliegende Geisteskrankheit festzustellen, die die These vom unzuverlässigen Erzähler untermauert.
Inhalt
1. Einleitung
2. Arten unzuverlässigen Erzählens – und welche zutrifft
3. Merkmale unzuverlässigen Erzählens in Der fremde Freund / Drachenblut
3.1 - Autodiegetisches Erzählen
3.2 - Häufung von subjektiv gefärbten Kommentaren
3.3 - Zwanghaftes Monologisieren
3.4 – Linguistische Signale für Subjektivität und hohe Involviertheit
3.5 – Eingestandene Erinnerungslücken und kognitive Beschränkungen
3.6 – Explizite Widersprüchlichkeiten und andere Unstimmigkeiten
3.6.1 – Karlas Glück und Claudias Unglück
3.6.2 – Die Birke in der Windmühle
3.6.3 – Mutter, Vater, „Kriegskind“
3.6.4 – Henry, seine Frau und Claudias Exmann
3.6.5 – Katharina, die ewig Reine
3.6.6 – Drachenblut
4. Eine flog übers Kuckucksnest – Ist Claudia geisteskrank?
4.1 – Erwerb von sozialen Einstellungen und deren Änderung
4.2 – Carl Rogers und das Selbstkonzept
5. Fazit
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