Auktionen können zurückverfolgt werden bis 500 Jahre vor Christus im alten Babylon. Damals wurden Frauen auf dem jährlichen Heiratsmarkt versteigert. Je schöner die Frauen waren, desto höher war der Preis. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich Auktionen zu dem, was wir heute darunter verstehen. Allerdings beschränkten sich diese Versteigerungen eher auf Kunstgegenstände und Bücher.1 Seit Anfang des 20.Jahrhunderts, durch Einführung des E-Commerce , wurden Auktionen stetig beliebter, so das es heute unzählige Internetauktionshäuser gibt und immer neue Formen des Handels entstehen. Doch Internetauktionen machen nicht nur Spaß und werden immer beliebter , sondern bürgen auch Gefahren in sich. Die Rede ist von Sucht und Abhängigkeit.. Aber gibt es so etwas wie Sucht und Abhängigkeit von Internetauktionen überhaupt? Was bedeuten diese Begriffe? Warum geben Menschen mehr Geld für Waren bei Online-Auktionen aus als beim Laden um die Ecke? Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich unter anderem mit den oben genannten Fragen und soll aufzeigen ,welche Gefahren bei Onlineauktionen tatsächlich für den Benutzer bestehen. Im 2.Kapitel werden zunächst die Begriffe Sucht und Abhängigkeit genauer angesehen und definiert. Kapitel 3 erläutert Auktionen , die wichtigsten Marktplatzformen und Auktionsarten, sowie 3 unterschiedliche Typen von Auktionshäusern. Kapitel 4 soll aufzeigen ,.welche Gefahren von den Auktionshäusern ausgehen und warum Menschen dazu verleitet werden zuviel zu bezahlen. Die aufgeführten Ergebnisse und Betrachtungen werden im 5. Kapital im Rahmen einer abschließenden Zusammenfassung noch einmal dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition von Sucht und Abhängigkeit
- 2.1. Stoffgebundene Süchte
- 2.1.1 Physische und Psychische Abhängigkeit
- 2.2. Stoffungebundene Süchte
- 2.2.1. Spielsucht
- 2.2.2. Kaufsucht
- 2.2.3. Internetsucht
- 3. Auktionen
- 3.1 Auktionsformen
- 3.1.1 Englische Auktion
- 3.1.2 Holländische Auktion
- 3.1.3 Niedrigpreisauktion
- 3.2 Marktplätze des E-Commerce
- 3.2.1 Business to Consumer (B2C)
- 3.2.2 Consumer to Consumer (C2C)
- 3.2.3 Business to Business (B2B)
- 3.3 Auktionshäuser im Internet
- 3.3.1 Ebay
- 3.3.2 Azubo
- 3.3.3 Undertool
- 4. Suchtgefahr Internetauktionen
- 5. Fazit und Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die mögliche Suchtgefahr, die von Internetauktionen ausgehen kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Phänomen der Abhängigkeit, die sich im Kontext von Online-Auktionshäusern wie eBay, Azubo und Undertool entwickeln kann.
- Definition von Sucht und Abhängigkeit
- Auktionsformen und Marktplätze im E-Commerce
- Analyse der Suchtgefahr von Internetauktionen
- Beispielhafte Darstellung von Auktionshäusern
- Bewertung der möglichen Auswirkungen von Internetauktionen auf Nutzer
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Internetauktionen ein und beleuchtet die historische Entwicklung dieser Handelsform. Es werden außerdem die zentralen Fragestellungen der Arbeit vorgestellt, die sich mit der Suchtgefahr von Internetauktionen befassen. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Definition von Sucht und Abhängigkeit, wobei sowohl stoffgebundene als auch stoffungebundene Süchte betrachtet werden. Im dritten Kapitel werden verschiedene Auktionsformen und Marktplätze des E-Commerce vorgestellt. Kapitel 4 analysiert die Suchtgefahr von Internetauktionen, wobei die Frage geklärt wird, warum Menschen dazu verleitet werden, bei Online-Auktionen übermäßig viel Geld auszugeben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Sucht, Abhängigkeit, Internetauktionen, E-Commerce, eBay, Azubo, Undertool, Online-Handel, Konsumverhalten, Kaufsucht, und Risiken des Online-Shoppings.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Großmann (Autor:in), 2004, Volksdroge Internetauktionen am Beipsiel von Ebay, Azubo und Undertool, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30246