Die Wirtschaftsinformatik, ein Fach bestehend aus BWL und Informatik. Ein dicker Nerd im Anzug, so scherzte Sebastian Köffer in seinem Science Slam Beitrag am 12. Januar 2012 in Münster. Er meinte damit die Zusammenführung von Rede- und Ausstrahlungs-Kompetenz des BWLers und der technischen Versiertheit und klischeehaften Typisierung eines Informatikers. Weiter sprach er davon, wie nützlich die Wirtschaftsinformatik in unserer praktischen Welt eingesetzt werden kann und welcher Mehrwert sich daraus ergibt. (Schmusbach, 2012)
Doch was genau macht die Wirtschaftsinformatik aus? Welche Rolle spielt die Wirtschaftsinformatik heute in Unternehmen und wie sieht die Zukunft aus? Wenn die WI sich so nützlich in der Praxis einsetzen lässt, wie Sebastian Köffer in seinem Beitrag beschrieb, wie ist das in einem Unternehmen zu erkennen? Sind diese Einsatzgebiete miteinander verbunden, oder vielmehr einzelne Zusammenhangslose die stark Umgebungsabhängig sind? Ein Zitat von Dr. Fritz P. Rinnhofer gibt hier einen ersten Startpunkt. Er meint: „Herkunft prägt meistens auch die Zukunft“ (Rinnhofer). Betrachten wir demnach die Wurzeln, die Herkunft der WI, so ist es leichter die aktuelle Situation zu verstehen un womöglich auch die Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
- Entstehungsgeschichte
- Einleitung
- Wirtschaftsinformatik - Heute
- Kommunikation
- Wissensmanagement
- Datenbanken
- Business Intelligence
- PPS
- Anforderungen für die Zukunft
- WEB 2.0
- Industrie 4.0
- Business Intelligence / Decision Intelligence
- Fazit/Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und dem aktuellen Stand der Wirtschaftsinformatik, insbesondere mit ihrer Rolle in Unternehmen. Sie untersucht die Entstehung der Wirtschaftsinformatik als eigenständiges Fachgebiet und beleuchtet, wie sie sich aus den Wurzeln der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik entwickelt hat. Zudem wird die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik für Unternehmen in der heutigen Zeit analysiert, wobei die Themen Kommunikation, Wissensmanagement, Datenbanken, Business Intelligence und PPS im Fokus stehen. Der Ausblick widmet sich den zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Wirtschaftsinformatik im Kontext von WEB 2.0, Industrie 4.0 und Business Intelligence / Decision Intelligence.
- Die Entstehung der Wirtschaftsinformatik als eigenständiges Fachgebiet
- Die aktuelle Rolle der Wirtschaftsinformatik in Unternehmen
- Wichtige Themengebiete der Wirtschaftsinformatik wie Kommunikation, Wissensmanagement, Datenbanken, Business Intelligence und PPS
- Zukünftige Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Wirtschaftsinformatik
- Der Einfluss von WEB 2.0, Industrie 4.0 und Business Intelligence / Decision Intelligence auf die Wirtschaftsinformatik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Erörterung der Entstehung der Wirtschaftsinformatik, wobei die Entwicklung aus den Anfängen bis hin zu den 1970er Jahren beleuchtet wird. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie der Bedarf an einer solchen Disziplin entstand und wie sie sich im Kontext der damaligen technischen Entwicklungen etablierte.
Im Anschluss wird die heutige Rolle der Wirtschaftsinformatik in Unternehmen betrachtet. Dabei werden verschiedene Themenbereiche wie Kommunikation, Wissensmanagement, Datenbanken, Business Intelligence und PPS analysiert, um das breite Anwendungsspektrum der Wirtschaftsinformatik aufzuzeigen.
Die Arbeit blickt abschließend auf die zukünftigen Anforderungen an die Wirtschaftsinformatik. Dabei werden die Themen WEB 2.0, Industrie 4.0 und Business Intelligence / Decision Intelligence als Schlüsselbereiche für die Weiterentwicklung des Fachgebiets herausgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Wirtschaftsinformatik, Entstehung, Geschichte, Unternehmen, Kommunikation, Wissensmanagement, Datenbanken, Business Intelligence, PPS, WEB 2.0, Industrie 4.0, Decision Intelligence.
- Quote paper
- Stefan Claydermann (Author), 2015, Aktuelle und zukünftige Rolle der Wirtschaftsinformatik für Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302303