In der vorliegenden Hausarbeit befasse ich mich mit dem Thema Cybermobbing bei Jugendlichen. Mein Hintergrund zum Thema dieser Hausarbeit ist der Film „Homevideo“. In diesem Film geht es um einen 15-jährigen verschlossenen, sensiblen Jungen, der infolge von Cybermobbing Selbstmord begeht. Dieser Film zeigt, welche dramatischen Folgen Cybermobbing für einen Jugendlichen haben kann.
Ich möchte mit meiner Hausarbeit ein Thema ansprechen, dass zunehmende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erhält. Oft wird dabei übersehen, dass nicht der Schulalltag, sondern Gewalt des Mobbings den Lebensalltag der Jugendlichen füllt. Häufig wird Mobbing nicht richtig erkannt und dadurch bleiben die Attacken des Täters unbemerkt. Auch den Eltern ist der Leidensdruck ihrer Kinder oft nicht bewusst, so auch im Beispiel des oben genannten Films. Diese Probleme in Mobbing-Prozessen werde ich in meiner Hausarbeit weiter ausführen.
Meine Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen von Cybermobbing. Die Fragestellung dazu lautet: Inwieweit hat Cybermobbing bei Jugendlichen gesundheitliche Folgeschäden? Im ersten Gliederungspunkt befasse ich mich mit den Definitionen und den verschiedenen Arten von Cybermobbing. Im zweiten Teil gehe ich auf die Auswahlkriterien des Täters ein, sowohl auf das Alter, das Geschlecht, den Migrationshintergrund und die Schulform. Im dritten Gliederungspunkt wird die Opfer-Täter Beziehung näher erläutert. Eine kurze Definition wird angeschnitten.
Als Themenschwerpunkt schildere ich die Folgen von Cybermobbing. Im Einzelnen werde ich auf die nicht medizinischen Folgen, die psychischen Schäden und die psychosomatischen Folgeschäden eingehen. Weiterhin werden die Folgen für Täter und weitere Beteiligte beschrieben. Zum Schluss werden ich die Präventions- und Interventionsmaßnahmen von Betroffenen und Eltern näher erläutern und auf die Handlungsansätze von Lehrkräften und Sozialarbeitern eingehen. Der Aspekt der Sozialen Arbeit wird im letzten Gliederungspunkt näher beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Hintergrund zum Thema der Hausarbeit
- Definition Cybermobbing
- Arten des Cybermobbings
- Auswahlkriterien des Täters
- Die Opfer-Täter-Beziehung
- Folgen
- Opfer
- Täter
- Weitere Beteiligte
- Maßnahmen
- Präventions-/Interventionsmaßnahmen für Betroffene und Eltern
- Handlungsansätze von Lehrkräften und Sozialarbeiter/innen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Folgen von Cybermobbing bei Jugendlichen. Die zentrale Fragestellung lautet: Inwieweit hat Cybermobbing bei Jugendlichen gesundheitliche Folgeschäden? Die Arbeit analysiert verschiedene Facetten des Phänomens, von Definitionen und Arten des Cybermobbings über die Charakteristika von Tätern und Opfern bis hin zu möglichen Maßnahmen der Prävention und Intervention.
- Definition und Arten von Cybermobbing
- Profil und Motivation von Cybermobbing-Tätern
- Psychische und psychosomatische Folgen für Opfer
- Rollen weiterer Beteiligter (z.B. Mitschüler, Eltern)
- Präventive und interventive Strategien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung und Hintergrund zum Thema der Hausarbeit: Die Einleitung führt in das Thema Cybermobbing ein und verwendet den Film „Homevideo“ als Ausgangspunkt, um die dramatischen Folgen von Cybermobbing zu veranschaulichen. Der Film zeigt den Selbstmord eines Jugendlichen als Konsequenz von Online-Mobbing, und die Einleitung betont die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen und die oft unbemerkte Natur des Cybermobbings im Alltag Jugendlicher. Die Arbeit fokussiert sich auf die gesundheitlichen Folgeschäden von Cybermobbing.
Definition Cybermobbing: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition von Cybermobbing, die auf die Schädigungsabsicht, die Wiederholung des Verhaltens und die eingeschränkte Abwehrfähigkeit des Opfers hinweist. Es werden die negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Opfer und deren zunehmende Isolation hervorgehoben. Die Anonymität der Täter und die ständige Erreichbarkeit der Opfer werden als entscheidende Faktoren für die Schwere der Folgen betrachtet.
Arten des Cybermobbings: Hier werden verschiedene Formen von Cybermobbing detailliert beschrieben, darunter „Flaming“, „Cyber-Stalking“, „Denigration“, „Happy Slapping“, „Harassment“, „Impersonation“, „Outing and Trickery“, und „Cyberthreats“. Jedes Beispiel wird erläutert und mit Bezug zum Film „Homevideo“ und dessen Darstellung von „Outing and Trickery“ in Verbindung gebracht, um die Tragweite der einzelnen Mobbing-Formen zu verdeutlichen. Die Rolle von Mitläufern und Zuschauern wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, Jugendlicher, Folgen, Prävention, Intervention, Täter, Opfer, psychische Gesundheit, psychosomatische Folgen, Online-Gewalt, soziale Arbeit, Medien, Kommunikation.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Cybermobbing bei Jugendlichen
Was ist der zentrale Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die gesundheitlichen Folgeschäden von Cybermobbing bei Jugendlichen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit hat Cybermobbing bei Jugendlichen gesundheitliche Folgeschäden?
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Facetten des Cybermobbings, beginnend mit Definitionen und Arten, über die Charakteristika von Tätern und Opfern bis hin zu präventiven und interventiven Maßnahmen. Es werden die psychischen und psychosomatischen Folgen für Opfer, die Rolle weiterer Beteiligter (z.B. Mitschüler, Eltern) und Strategien zur Prävention und Intervention analysiert.
Wie wird Cybermobbing in der Hausarbeit definiert?
Cybermobbing wird als ein wiederholtes, absichtsvolles Verhalten definiert, das die Schädigung eines Opfers zum Ziel hat und dessen Abwehrfähigkeit eingeschränkt ist. Die Anonymität der Täter und die ständige Erreichbarkeit der Opfer werden als entscheidende Faktoren für die Schwere der Folgen betrachtet.
Welche Arten von Cybermobbing werden beschrieben?
Die Hausarbeit beschreibt verschiedene Formen von Cybermobbing, darunter „Flaming“, „Cyber-Stalking“, „Denigration“, „Happy Slapping“, „Harassment“, „Impersonation“, „Outing and Trickery“ und „Cyberthreats“. Die Rolle von Mitläufern und Zuschauern wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Folgen von Cybermobbing werden untersucht?
Die Arbeit analysiert die psychischen und psychosomatischen Folgen von Cybermobbing für die Opfer, aber auch die Auswirkungen auf Täter und weitere Beteiligte. Der Film „Homevideo“ dient als Beispiel für die dramatischen Folgen, inklusive Selbstmord als Konsequenz.
Welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention werden diskutiert?
Die Hausarbeit behandelt präventive und interventive Strategien für Betroffene, Eltern, Lehrkräfte und Sozialarbeiter/innen. Konkrete Handlungsansätze werden vorgestellt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Cybermobbing, Jugendlicher, Folgen, Prävention, Intervention, Täter, Opfer, psychische Gesundheit, psychosomatische Folgen, Online-Gewalt, soziale Arbeit, Medien, Kommunikation.
Welche Struktur hat die Hausarbeit?
Die Hausarbeit ist strukturiert in Einleitung, Definition von Cybermobbing, Arten des Cybermobbings, Auswahlkriterien des Täters, Opfer-Täter-Beziehung, Folgen (für Opfer, Täter und weitere Beteiligte), Maßnahmen (Präventions-/Interventionsmaßnahmen für Betroffene und Eltern, Handlungsansätze von Lehrkräften und Sozialarbeiter/innen) und Fazit.
Wie wird der Film „Homevideo“ in der Arbeit verwendet?
Der Film „Homevideo“ dient als Ausgangspunkt in der Einleitung, um die dramatischen Folgen von Cybermobbing zu veranschaulichen und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen hervorzuheben. Er wird auch als Beispiel für „Outing and Trickery“ im Kapitel zu den Arten des Cybermobbings verwendet.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Gesundheitliche Folgen von Cybermobbing für Opfer und Täter. Das Beispiel aus dem Film "Homevideo", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301107