61,5% aller Experten empfehlen Unternehmen mobile Applikationen für mehrere Plattformen zu entwickeln (Statista_A, 13.05.2014). Das Anbieten einer Unternehmensleistung in Form von Apps für unterschiedliche Plattformen gilt als nutzbringend, da mehrere Kunden gleichzeitig erreicht werden können. Es wird vom Ansatz abgewichen, jede App von Grund auf als native App zu entwickeln, da der entstehende Aufwand den Nutzen deutlich übersteigt. An dieser Problematik knüpft die vorliegende Studienarbeit an, indem Lösungen gefunden werden, bei denen der Aufwand nicht den Nutzen, im Rahmen der plattformübergreifenden App Entwicklung übersteigt.
Zu Beginn werden Begrifflichkeiten definiert und die grundlegenden App-Arten voneinander unterschieden. Abhängig von der jeweiligen Art der Applikation wird auf einen technologischen Ansatz, sowie auf ein Werkzeug zur Implementierung eingegangen, welche im Bereich Cross Development zum Einsatz kommen, um die Herausforderung der Plattformabhängigkeit zu bewältigen. Daraufhin werden die erläuterten Ansätze, Werkzeuge und App Ausprägungen miteinander verglichen. Abschließend werden Potentiale und Risiken des Cross Plattform Developments vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Cross Plattform Development
- App
- Wrapper
- Ausprägungen Mobiler Apps
- Native Apps
- Web Apps
- Hybrid Apps
- Gegenüberstellung der Apps
- Technische Grundlagen für das Cross Plattform Development
- Cross Plattform Technologien
- Web Technologien
- Cross Compiling
- Boxing
- Cross Plattform Werkzeuge
- Web-Application-Framework: Sencha Touch
- Wrapper-Frameworks: PhoneGap
- Cross Compiler Framework: Titanium
- Zusammenfassung
- Ausblick
- Risiko durch Cross Plattform Development
- Potenzial durch Cross Plattform Development
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit dem Thema Cross Plattform Development für Smartphones und Tablet PCs. Sie analysiert verschiedene technische Ansätze, Werkzeuge und App-Ausprägungen, um die Herausforderungen der Plattformabhängigkeit bei der App-Entwicklung zu bewältigen. Ziel ist es, Lösungen zu finden, bei denen der Aufwand im Rahmen der plattformübergreifenden App-Entwicklung den Nutzen nicht übersteigt.
- Definition und Abgrenzung von Cross Plattform Development
- Unterscheidung verschiedener App-Typen und deren Einsatzgebiete
- Analyse von Technologien und Werkzeugen für das Cross Plattform Development
- Bewertung der Potentiale und Risiken des Cross Plattform Developments
- Vergleich der verschiedenen Ansätze und Werkzeuge für die Cross Plattform Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Einleitung und dem Hintergrund des Themas. Es wird die Relevanz von mobilen Anwendungen und die steigende Anzahl an Plattformen und Geräten aufgezeigt. Das zweite Kapitel definiert die Begriffe Cross Plattform Development, App und Wrapper. Das dritte Kapitel geht auf verschiedene Ausprägungen mobiler Apps ein, darunter Native Apps, Web Apps und Hybrid Apps. Dabei werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzelnen App-Typen herausgestellt.
Im vierten Kapitel werden die technischen Grundlagen für das Cross Plattform Development erläutert. Das fünfte Kapitel analysiert verschiedene Cross Plattform Technologien wie Web Technologien, Cross Compiling und Boxing. Das sechste Kapitel befasst sich mit verschiedenen Cross Plattform Werkzeugen, darunter Web-Application-Frameworks, Wrapper-Frameworks und Cross Compiler Frameworks. Abschließend werden in den Kapiteln 7 und 8 eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf die Potentiale und Risiken des Cross Plattform Developments gegeben.
Schlüsselwörter
Cross Plattform Development, Mobile App, Smartphone, Tablet PC, Native App, Web App, Hybrid App, Cross Compiling, Boxing, Wrapper, Framework, Sencha Touch, PhoneGap, Titanium, Plattformunabhängigkeit, Aufwand, Nutzen.
- Quote paper
- Sven Weinzierl (Author), 2014, "Cross Plattform Development" für Smartphones und Tablet PCs. Werkzeuge, Technologien und Potenziale, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300885