Eingangsvoraussetzungen:
• Verbuchung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf den Hauptbuchkonten
• Abschluss des Hauptbuches
Unterrichtsziele:
• Die Schüler sollen den Zweck der Personenkonten verstehen
• Und den Zusammenhang zwischen Personenkonten und Hauptbuch erkennen
Zentrale Fragen:
• Warum werden Personenkonten eingeführt?
• Wie bucht man darauf?
• Wie verknüpft man die Buchungen mit dem Hauptbuch?
• Welchen Kontrollmechanismus kann man einführen?
Bezug zum Lehrplan:
• I. Jahrgang Handelsakademie
Durchgenommener Stoff in der vorhergehenden Einheit:
• Verbuchung laufender Geschäftsfälle im Hauptbuch
• Abschluss des Hauptbuches
Inhaltsverzeichnis
Unterrichtsablauf in tabellarischer Form
Einstieg (Theorie)
Arbeitsblatt 1
Lösung Arbeitsblatt 1
Arbeitsblatt 2
Lösung Arbeitsblatt 2
Problemstellungen für die Schüler
Lösung Problemstellungen
Zusammenfassung
Handout für die Schüler
Folie 1
Folie „Lösung AB 1“
Folie „Lösung AB 2“
Unterrichtsablauf in tabellarischer Form
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Thema „Zusammenhang Personenkonten – Hauptbuch“ wird an die Tafel geschrieben. Den Schülern wird das Handout ausgeteilt. (Siehe Seite 15)
Bisher haben wir Forderungen an Kunden auf dem Konto 2000 Lieferforderungen und Verbindlichkeiten an Lieferanten auf dem Konto 3300 Lieferverbindlichkeiten ausgewiesen.
In der Praxis stellen die Hauptbuchkonten 2000 Lieferforderungen und 3300 Lieferverbindlichkeiten nur Sammelkonten dar, auf denen die Summe aller Kundenforderungen bzw. alle Lieferantenverbindlichkeiten aufscheint.
Folie 1 (hier nur der obere Teil dargestellt) wird aufgelegt:
Personenkonten
Zweck:
- Von wem hat der Unternehmer wann welchen Betrag bekommen?
- An wen hat er wann welchen Betrag zu zahlen?
Personenkonten sind Bestandteil der Nebenbücher
Bei Geschäftsfällen, die einen Kunden oder Lieferanten betreffen
- erfolgt die Verbuchung zunächst auf einem Personenkonto
- die Gegenbuchung auf dem entsprechenden Sachkonto im Hauptbuch erfolgt entweder als Einzelbuchung oder als Sammelbuchung
Periodisch (mindestens monatlich) werden die Bewegungen auf den Personenkonten auf die beiden Sammelkonten in Summen übertragen
Der Unternehmer muss jedoch wissen
- Von wem er wann welchen Betrag zu bekommen hat, und
- an wen er wann welchen Betrag zu zahlen hat.
In der Praxis werden daher Kundenforderungen und Lieferantenverbindlichkeiten nicht auf den Hauptbuchkonten „Lieferforderungen“ und „Lieferverbindlichkeiten“ verbucht, sondern auf sogenannten Personenkonten.
Für jeden Kunden und jeden Lieferanten wird ein eigenes Personenkonto geführt. Aus diesen Konten sind die einzelnen Forderungen bzw. Verbindlichkeiten, deren Fälligkeiten sowie deren Bezahlung ersichtlich. Auch Gutschriften werden direkt auf den Personenkonten verbucht.
Der mit der Führung der Kunden- und Lieferantenkartei betraute Buchhalter hat folgende Aufgaben:
- Die Verbuchung der Geschäftsfälle
- Die Umsatzbeobachtung
- Die Terminkontrolle, eventuell auch das Mahnwesen und
- Die Kontrolle der Einhaltung des Kreditrahmes
Die Personenkonten sind kein Bestandteil der doppelten Buchhaltung im engeren Sinn – sie zählen zu den Nebenbüchern.
Nun wird den Schülern Arbeitsblatt 1 (Seite 5) und Arbeitsblatt 2 (Seite 9) ausgeteilt. Es wird jeweils ein Beispiel zum Kundenkonto und ein Beispiel zum Lieferantenkonto geübt. Der Lehrer schreibt die Lösung an die Tafel, bzw. bei den Personenkonten am OH. (siehe Folie „Lösung AB 1“, Seite 17)
Arbeitsblatt 1
1.
Die Bürobedarfs - GmbH verkauft an den Einzelunternehmer Florian Brunner Waren im Wert von 500 €, zuzüglich 20 % USt. mit 30 Tagen Ziel (3 % Skonto). (AR 128 am 15. 02)
Verbuchen Sie den Geschäftsfall aus der Sicht der Bürobedarfs – GmbH!
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Lösung zum AB 1
1.
Tafel:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Lösung zu 2
Tafel:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zusätzliche Erläuterungen parallel zur Folie 1 während das Erläuterungsbeispiel gelöst wird:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
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- Mag. Viktoria Schmidt (Author), 2001, Zusammenhang Personenkonto und Hauptbuch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30088
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