Im folgenden Text möchte ich Stellung zu der von mir vorzustellenden Präsentationsprüfung nehmen und mich dabei auf den Prozess der Erarbeitung meines Themas beziehen.
Außergewöhnlich, musikalisch, authentisch und fesselnd, so sollten die Prüfer meine Präsentation beschreiben. Dementsprechend war der Weg zur Themenfindung nicht einfach.
Seit der 11.Klasse habe ich schon nach einem interessanten Thema für die Präsentationsprüfung Ausschau gehalten. Ich habe mich mit Freunden und meiner Familie ausgetauscht, aber auch das Internet, die Nachrichten und meine Umgebung aufmerksam verfolgt.
Schon vor der Festlegung des Themas war mir klar, dass ich musikalische Elemente – unter anderem als Eigenanteil – in meine Präsentation mit einbauen möchte. Später konkretisierte sich diese Idee: Ich wollte meine Präsentation mit einem musikalischen Stück einführen und so die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen. Da ich aber Musik als mündliche Prüfungskomponente gewählt habe, konnte ich dieses Fach nur noch als Referenzfach auswählen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Themenfindung, Begründung der Themenwahl und der fachliche bzw. methodische Hintergrund.
- Hypothese
- Medienwahl
- Kommentiertes Quellenverzeichnis
- Darstellung des Arbeitsprozesses
- Individuelle Reflexion
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Frauenorchesters im Lagersystem von Auschwitz-Birkenau. Sie analysiert die Funktionen des Orchesters im Kontext der KZ-Alltagsrealität und beleuchtet die ambivalenten Auswirkungen der Musik auf die Häftlinge und die SS-Wachen.
- Die Entstehung und Entwicklung des Frauenorchesters in Auschwitz-Birkenau
- Der Alltag und das Leben der Musikerinnen im KZ
- Die Rolle des Orchesters für die SS und die KZ-Aufseher
- Die Bedeutung des Orchesters für die Häftlinge
- Die Verbindung von Musik und Leid im Kontext des Holocaust
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit beschäftigt sich mit der Themenfindung und der Begründung der Themenwahl. Es beleuchtet den fachlichen und methodischen Hintergrund der Arbeit und beschreibt den persönlichen Bezug der Autorin zum Thema. Das zweite Kapitel stellt die Hypothese der Arbeit vor, die besagt, dass das Frauenorchester zwar keine zentrale Rolle im Lagersystem von Auschwitz spielte, aber den Alltag der SS und der KZ-Aufseher erleichterte und zur Verschleierung des wahren Lagerlebens beitrug. Das dritte Kapitel beschreibt die Medienwahl der Autorin für die Präsentation. Sie erläutert die Vorteile der Verwendung von PowerPoint als Präsentationsmedium und betont die ergänzende Rolle der Folien im Vergleich zu ihren eigenen Ausführungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Frauenorchester, Auschwitz-Birkenau, Holocaust, KZ-Alltag, Musik und Leid, SS-Wachen, Häftlinge, Verschleierung, Verharmlosung, Funktionen des Orchesters, ambivalenten Auswirkungen.
- Quote paper
- Nicole Kim Fürst (Author), 2015, Konzeption einer Präsentation zum Thema "Das Mädchenorchester von Auschwitz" als 5. Prüfungskomponente, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300291