Die Begriffe „Global Players“ und „Transnationale Konzerne“ (TNC: transnational corporations) werden synonym gebraucht. Mit diesen Begriffen sind „profitorientierte Organisationen des Wirtschaftslebens, deren
Herrschaftsbereich sich über produktive Aktivitäten in mehr als einem Land erstreckt und somit mehrere gesellschaftliche und politische Kontexte durchdringt“ 1 , gemeint. Obwohl innerhalb der EU nur ein Prozent aller Unternehmen Großunternehmen, also Global Players sind 2 , stellen diese einen Großteil der Arbeitsplätze, haben diese durch eine institutionalisierte Forschungsabteilung die Möglichkeit zur innovativen Weiterentwicklung und aufgrund ihrer Rechtsform einen ungehinderten Zugang zum anonymen Kapitalmarkt und folglich vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten. 3 Eine weitere Definition bezüglich der transnationalen Konzerne findet sich bei Bornschier und Chase-Dunn, welche die TNCs wie folgt beschreiben: 1. „They are business firms producing commodities or services for profit. 2. They are organizational entities with a single division of labor under the effective control of a centralized hierarchy.
3. Organizational subunits are located and operating in different countries. 4. These corporations are among the leading firms in the countries where they are active” 4
Diese Definition bietet den Vorteil, dass sie sehr speziell ist. So werden TNCs von Verbänden oder Bewegungen abgegrenzt, die zwar grenzübergreifend agieren, dennoch nicht gewinnorientiert arbeiten. Weiterhin beherbergt diese Definition eine Abgrenzung gegenüber internationalen Firmen, die zwar über nationale Grenzen hinweg exportieren, allerdings nicht über Produktionsanlagen im Ausland verfügen.
In welchem Zusammenhang stehen die Global Players, die TNCs, nun mit der Globalisierung?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Rolle der „Global Players“ in der Globalisierung
2.1. Lobbyismus
2.1.1. Konkret: Der „european round table of industrialists“
2.1.1.1. Ein Beispiel politischer Interaktion des ERT
2.1.1.2. Die Folgen dieser Interaktion
2.2. Ausländische Direktinvestitionen
2.2.1. Allgemeine Auswirkungen
2.2.2. Beschäftigungseffekte
2.3. Globalisierung der Finanzmärkte
2.3.1. Technologischer Fortschritt
2.3.2. Folge: Die Deregulierung der Finanzmärkte
2.4. Werbung
3. Schluss und Ausblick
Literatutverzeichnis
1. Einleitung
Die Begriffe „Global Players“ und „Transnationale Konzerne“ (TNC: transnational corporations) werden synonym gebraucht. Mit diesen Begriffen sind „profitorientierte Organisationen des Wirtschaftslebens, deren Herrschaftsbereich sich über produktive Aktivitäten in mehr als einem Land erstreckt und somit mehrere gesellschaftliche und politische Kontexte durchdringt“[1], gemeint. Obwohl innerhalb der EU nur ein Prozent aller Unternehmen Großunternehmen, also Global Players sind[2], stellen diese einen Großteil der Arbeitsplätze, haben diese durch eine institutionalisierte Forschungsabteilung die Möglichkeit zur innovativen Weiterentwicklung und aufgrund ihrer Rechtsform einen ungehinderten Zugang zum anonymen Kapitalmarkt und folglich vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten.[3]
Eine weitere Definition bezüglich der transnationalen Konzerne findet sich bei Bornschier und Chase-Dunn, welche die TNCs wie folgt beschreiben:
1. „They are business firms producing commodities or services for profit.
2. They are organizational entities with a single division of labor under the effective control of a centralized hierarchy.
3. Organizational subunits are located and operating in different countries.
4. These corporations are among the leading firms in the countries where they are active”[4]
Diese Definition bietet den Vorteil, dass sie sehr speziell ist. So werden TNCs von Verbänden oder Bewegungen abgegrenzt, die zwar grenzübergreifend agieren, dennoch nicht gewinnorientiert arbeiten. Weiterhin beherbergt diese Definition eine Abgrenzung gegenüber internationalen Firmen, die zwar über nationale Grenzen hinweg exportieren, allerdings nicht über Produktionsanlagen im Ausland verfügen.
In welchem Zusammenhang stehen die Global Players, die TNCs, nun mit der Globalisierung?
Der Begriff „Globalisierung“ muss aufgrund seiner Fülle an verschiedenartigen Definitionen ambivalent mit Inhalt gefüllt werden. Einerseits kann unter ihm der „ökonomische und industrielle Raubbau auf der Erde, in der Luft und zu Wasser, [somit] die Plünderung unseres Planeten“[5] verstanden werden, andererseits müssen auch die „lebenserleichternden und lebensbewahrenden Effekte der Ausbreitung moderner Naturwissenschaft, Medizin und Technik“[6] als Errungenschaft der Globalisierung betrachtet werden.
Fest steht allerdings, dass Globalisierung nicht zufällig entstanden, sondern dass sie politisch gewollt und erzeugt worden ist. Dies zeigt sich an folgendem Zitat: „Globalisierung bezeichnet die Zunahme von Volumen und Frequenz des Austausches von Menschen, Gütern, Kapital und Ideen über die Grenzen von Nationalstaaten hinweg“[7], was jedoch nur möglich wird durch die Verringerung entsprechender Hindernisse. Durch die Vielfältigkeit der entweder positiven Errungenschaften oder der negativen Folgen, sowohl als auch vorhanden, ist eine qualitative und quantitative Beurteilung des Phämonens Globalisierung schwierig. So stehen die TNCs, die eine lokale und legitimierte Politik entmachten und somit dem Kapitalismus höchste Priorität zusprechen, diversen Errungenschaften entgegen, beispielsweise global operierenden Institutionen wie der UNO (United Nations Organization), die den Weltfrieden durch transnationale Vermittlungen und schiedsgerichtlichen Entscheidungen zu sichern versucht.
Auffallend ist hierbei, dass die Konzerne ihren Hauptsitz in den USA, Europa und Japan konstituiert haben, hier demnach von den Machtzentren gesprochen werden kann. Das Resultat der entmachteten Politik ist eine Machtverschiebung weg von den Nationalstaaten hin zu den Global Players, die im Hintergrund agieren.
Wie ist dies möglich? Durch welche Möglichkeiten, beziehungsweise Fähigkeiten, ist es den Unternehmen möglich, die politischen Aufgaben an sich zu binden, ihren Umsatz weiter zu steigern[8] und im gleichen Moment ganze Volkswirtschaften zu ruinieren? Welche Mechanismen stehen den Unternehmen zur Verfügung?
Diese Arbeit behandelt den Gegenstand des Lobbyismus, der ausländischen Direktinvestitionen und der Globalisierung des Arbeitsmarktes, sowie der Werbung, im einzelnen teilweise veranschaulicht durch Praxisbeispiele.
Da die Mechanismen der Macht alle ein Teil des Ganzen, der fortschreitenden Liberalisierung der Welt sind, wird in dieser Arbeit zuerst die Basis der vorhandenen Machtinstrumente, der Lobbyismus, näher erörtert und schließlich einzelne hierauf basierende Instrumente von Seiten der Global Players näher dargestellt.
2. Die Rolle der Global Players in der Globalisierung
Seit Mitte der 1960er Jahre bis ins Jahr 1999 verachtfachte sich beinahe die Zahl der TNCs von 8.000 auf 63.000, die Zahl der Tochtergesellschaften stieg im selben Zeitraum von 30.000 auf 690.000. Anhand dieser Zahlen ist eine Konzentration zu erkennen, die Zahl der Tochtergesellschaften stieg überproportional zu der der TNCs. Diese überproportionale Zunahme der Tochtergesellschaften lässt Rückschlüsse dahingehend zu, dass verhältnismäßig wenig TNCs diese große Mehrzahl an Tochtergesellschaften gegründet haben.
Ebenso verhältnismäßig wenig transnationale Konzerne steuern das ökonomische Weltgeschehen. So befinden sich unter den „hundert größten Wirtschaftsmächten der Welt bereits mehr Unternehmen als Staaten“[9], nämlich genau 54 Unternehmen und 46 Staaten. Diese immense Bedeutung, und der daraus resultierende Einfluss der TNCs auf unser Alltagsleben, wird weiterhin von Tony Clark untermauert, der in seinem Text „Herrschaftsmechanismen von Unternehmen“ darlegt, dass 500 Global Players bereits 70% des weltweiten Handels kontrollieren.[10]
2.1. Lobbyismus
Das wohl grundlegendste Kriterium zur Genese und Erweiterung der bereits erwähnten Machtverschiebung war und ist die politische Arbeit unterschiedlicher Lobbyverbände. Diese Machtverschiebung setzte den Grundstein für die voranschreitende neoliberale Globalisierung, verbunden mit einer einhergehenden Deregulierung[11]. Die Arbeit in weitreichenden Lobbyverbänden stellt die Basis zur Übernahme politischer Aufgabenbereiche durch die Industrie. Lobbyismus meint „vor allem die Bestrebungen von Interessengruppen, durch ihre Vertreter auf informellen Wegen im Sinne der eigenen Ziele und Interessen Einfluß auf öffentliche Institutionen und Amtsinhaber hauptsächlich durch
Übermittlung von Informationen und Gewährung oder Verweigerung von Unterstützung zu gewinnen.“[12]
Das primäre Ziel der Industrielobby, Einfluss auf die Politik zu nehmen, wird auch von anderen Organisationen verfolgt, beispielsweise Non-Governmental Organizations (NGOs). Doch im Unterschied zu den Anliegen der Konzerne werden diese Anliegen öffentlich gemacht und öffentlich ausgetragen, während „Deals mit den Konzernlobbys hinter verschlossenen Türen“[13] stattfinden. Die Methoden, mit denen sie dabei vorgehen, berücksichtigen keine öffentlichen Interessen, das „Wohl“ der Konzerne steht im Vordergrund. Es werden Wahlkämpfe finanziert[14] oder offen mit outsourcing[15] gedroht, was mit dem Verlust von Arbeitsplätzen in den betroffenen Ländern einhergeht.
Gemein ist allen Industrielobbys, dass sie lenkende Eingriffe in das ökonomische Leben von Seiten des Staates ablehnen, Gesetze sollen substituiert werden durch „freiwillige Vereinbarungen“[16] der Industrie. Der „european round table of Industrialists“ ist die größte und mächtigste Industrielobby in Europa. Im Folgenden werden dessen Grundstrukturen, Absichten und Ziele näher erörtert.
2.1.1 Der „european round table of Industrialists“ (ERT)
Der ERT wurde 1983 gegründet und besteht heute aus 45 Mitgliedern, alle „leading industrialist“[17] aus 18 unterschiedlichen Nationen. Für Deutschland sind sieben Vorstandchefs, unter anderem Bernd Pischetsrieder und Gerhard Cromme, derzeit Vorsitzender des ERT, vertreten.
Der „runde Tisch“ gab die Impulse für den Vertrag von Maastricht, die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes, der Währungsunion und aktuell für die EU-Osterweiterung[18]. Nachdem das primäre Ziel des ERT, die Schaffung eines gemeinsamen Binnenmarktes zur Senkung der Produktionskosten und Erweiterung der Absatzmöglichkeiten der Produkte der Unternehmen, erreicht worden ist[19], wird nun ein konkurrenzfähiges Europa angestrebt. „European industry cannot flourish unless it is competitive with other businesses around the world”[20], heißt es auf der Homepage des ERT. Die Genese der neuen Freihandelsabkommen dient dem Ziel, dass TNCs ohne die Beachtung von Vorschriften, wie beispielsweise nationaler Gesetze auf dem Weltmarkt, agieren können.
Genauer gesagt bedeutet dies die Forderung nach einer blühenden Wirtschaft in Europa durch die Aufhebung jedweder Regulierung von Seiten des Staates. Die Möglichkeit zur Verwirklichung dieses Ziels versucht der ERT durch eine enge Bindung an die Europäische Kommission zu erlangen. So verfügt der ERT über Pressesprecher, deren Aufgaben darin bestehen, die interne Kommunikation und Zielsetzung des ERT mit den nationalen Regierungen oder EU-Institutionen abzusprechen.[21] In Treffen zwischen dem Kommissionspräsidenten und der ERT-Delegation und in weiteren halbjährlichen Treffen zwischen dem ERT und der jeweiligen Regierung, die den Vorsitz in der Europäischen Kommission inne hat, wird durch den ERT weiter aktiv Einfluss auf politische Sachverhalte genommen.
Der ERT erarbeitet in insgesamt neun Arbeitsgruppen, beispielsweise „working group competitive“ oder „working group governance of europe“, Vorschläge zu unterschiedlichen Belangen des (ökonomischen) Lebens und stellt diese der europäischen Kommission vor.[22] Rein pragmatisch bedeutet dies, der ERT beschließt den für die Unternehmen am geeignetsten politischen Kurs und kann mit einem „Netzwerk von politischen Forschungseinrichtungen und Werbeagenturen [...] Fakten, politische Positionen, Expertenanalysen und Meinungsumfragen“[23] zusammentragen. Diese Fakten werden der europäischen Kommission vorgelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie zeigen eventuelle Missstände und Verbesserungsvorschläge auf. Durch diese Veröffentlichungen haben die Bürger die Möglichkeit zu erkennen, dass die Industrie augenscheinlich die Lösung für unterschiedliche aktuelle Probleme hat und sie erwarten, dass diese Lösungsvorschläge durchgesetzt werden. Sind die Möglichkeiten durch die Politik zur Verbesserung nicht potent genug, entsteht die augenscheinliche Notwendigkeit, dass die Industrie, die Global Player, eingreifen müssen, beispielsweise durch Privatisierungen im maroden Bildungs- und Gesundheitswesen.[24] Gemein ist „diesen Veröffentlichungen ein einheitliches Bild der zukünftigen Wirtschaft in Europa: Der ERT [...] propagiert eine Aufteilung in <Hardware> und <Software>, die bezeichnenderweise auch <Human Ware> genannt wird.“[25] Hardware ist folglich die Infrastruktur der EU, Software bezeichnet den innerhalb dieser Hardware konsumierenden Menschen.
[...]
[1] Herkenrath, Mark. Seite 23.
[2] http://europa.eu.int/comm/enterprise/enterprise_policy/sme_definition/index_de.htm, am 24.06.2004. „Mikro-, klein- und mittelgroße Unternehmen sind sozial und wirtschaftlich wichtig, da sie 99% aller Unternehmen in der EU darstellen...“ Folglich muss der fehlende Prozent die Großunternehmen klassifizieren. Diese Daten beziehen sich allerdings auf die 15 Mitgliedstaaten der EU vor der Osterweiterung.
[3] Pilcher, J. / Pleitner, H.-J. / Schmidt, K.-H., Seiten 55-58
[4] Herkenrath, Mark. Seite 21-22. aus: Bornschier, Volker/Chase-Dunn, Christopher „Transnational Corporations and Undevelopment“
[5] Safranski, Rüdiger. Seite 16.
[6] Safranski, Rüdiger. Seite 18
[7] Informationen zur politischen Bildung. Nr.:280 Globalisierung. Seite 34
[8] Werner, Klaus / Weiss, Hans. Seite 63 . „Die Profite der zweihundert größten Weltkonzerne stiegen von 1983 bis 1999 um 362,4 Prozent. Im selben Zeitraum wuchs die Zahl der Beschäftigten jedoch nur um 14,4 Prozent.“
[9] Werner, Klaus / Weiss, Hans. Seite 62, 63
[10] Mander, Jerry / Goldsmith, Edward. Kapitel 5, Seite 110 “Herrschaftmechanismen von Unternehmen” von Tony Clark
[11] Deregulierung meint den Abbau jedweder verpflichtender Standards, beispielsweise verpflichtende Sozial- und Umweltgesetzgebung.
[12] Schmidt, Manfred. Seite 567
[13] Werner, Klaus / Weiss, Hans. Seite 260
[14] Beispielsweise finanzierte der Konzern Enron den Wahlkampf George W. Bushs im Jahre 2000 mit fast 2 Milliarden Dollar, woraufhin die Bush-Regierung staatliche Kontrollen im Bezug auf Enron außer Kraft setzt. Werner, Klaus / Weiss, Hans. Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Seite 250
[15] „Unter Outsourcing versteht man die Verlagerung von Geschäftsprozessen an unabhängige Dritte“ http://www.zasterbox.de/bonitaet/Outsourcing-cms_312.html, am 26.06.2004
[16] Werner, Klaus / Weiss, Hans. Seite 261.
[17] http://www.ert.be/pc/enc_frame.htm Datum: 05.065.2004
[18] Alle Beispiele explizit nachzulesen auf der Homepage des ERT. http://www.ert.be/pf/enf_frame.htm, am 24.06.2004
[19] Schließlich zieht „der große EU-Binnenmarkt [...] reichlich Kapital aus den USA und Japan an“. Le Monde diplomatique. Atlas der Globalisierung. Seite 118
[20] http://www.ert.be/pc/enc_frame.htm Datum: 05.06.2004
[21] “ERT Members nominate Press Officers who help to coordinate ERT communications to national governments, EU institutions and the press.” http://www.ert.be/pc/enc_frame.htm Datum: 06.06.2004
[22] “Much of the work is done by Working Groups established by the Plenary Session. They are chaired by ERT Members and staffed by Members, Associates and experts from the ERT companies.” http://www.ert.be/pc/enc_frame.htm Datum: 06.06.2004
[23] Mander, Jerry / Goldsmith, Edward. Kapitel 5, Seite 112 “Herrschaftsmechanismen von Unternehmen” von Tony Clark
[24] Ein Beispiel nichteuropäischer Lobbyarbeit: Nike spendete der Schulbehörde von Portland 500.000 Dollar, da sich diese in einem Finanzloch befand. Im Gegenzug wurde die Sportbekleidung der Schulen mit dem „Swoosh“, dem Markenzeochen von Nike versehen und Werbung in der Schule Publik gemacht. Klein, Naomi. Seite 376. Vgl. auch Clark, Tony. Seite 119
[25] FAU Münster. Globalisierung und Widerstand. Seite 22
- Quote paper
- Tim Kirchner (Author), 2004, Die Rolle der "Global Players" in der Globalisierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29922
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