Künstler beziehen ihre Einflüsse aus verschiedenen Quellen – einige davon freiwillig, wiederum anderen unterliegen sie gezwungenermaßen. Der wohl erste und unfreiwillige Einfluss ist eine Konsequenz der elterlichen Erziehung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Elternbildern, die zwei grundverschiedene Künstler angefertigt haben.
Es kann vorweggenommen werden, dass die beiden gewählten Beispiele, zum einen „Meine Großeltern, meine Eltern und ich“ von Frida Kahlo und zum anderen „Bildnis der Eltern des Künstlers II.“ von Otto Dix, von zwei Künstlern geschaffen wurden, die geprägt von ihrem kulturellen Umfeld, ihrem Geburts- und Wohnort und ihren sozialen und politischen Einflüssen, sehr unterschiedliche Biographien aufweisen. Was sie jedoch verbindet ist die enorme Wirkung, welche die Eltern auf die Künstler ausübten sowie eine besondere, möglicherweise gespannte, Beziehung zu eben diesen. Diese Gegebenheit macht den Vergleich erst möglich und interessant, mehr als das, soll die Bedeutung des elterlichen Einflusses überhaupt erst in den Vordergrund gerückt werden. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden, welche Motivation die beiden Künstler verfolgten, die Bildnisse anzufertigen und wie sich die Wirkung der Gemälde deuten lässt.
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort
2 Bildanalyse
2.1 Beschreibung „Bildnis der Eltern des Künstlers II.“
2.2 Beschreibung „Meine Großeltern, meine Eltern und ich.“
3 Interpretation und Wertung
3.1 Otto Dix
3.2 Frida Kahlo
4 Vergleich
5 Schlusswort
7 Abbildungen
8 Literaturverzeichniss
- Quote paper
- Michael Sobolev (Author), 2015, Elternbildnisse im Vergleich. Frida Kahlo und Otto Dix, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299031
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