Bei der Wallfahrtsstätte auf dem Kreuzberg handelt es sich aber nicht um ein Museum in dem Sinne, daß hier in einem Ausstellungsgebäude Kunstgegenstände aus der Vergangenheit zur Betrachtung ausgestellt werden , die nicht mehr im Gebrauch sind. Die Kreuzkirche, die Heilige Stiege bzw. der ganze Komplex wird noch heute für Wallfahrten benutzt, wenn auch vielleicht nicht mehr in demselben Ausmaß wie in der Vergangenheit. Trotzdem gibt es hier Kunstgegenstände, Figuren, Ornamente, die betrachtet werden können. Diese Elemente sind in bestimmten Zusammenhängen von den Erbauern zueinander angeordnet. In diesem Sinne kann man an dieser Kulturstätte wie in einem Museum nach Ordnungsprinzipien, Präsentationsmethoden usw. fragen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Analyse des Bauwerks
- Thema des Bauwerks
- Intentionen der Erbauer
- Präsentationsmethoden
- Rezeptionsmöglichkeiten
- Medien
- Anordnung der Elemente
- Situation der Zielgruppe und des Referenten
- Die Durchführung
- Schlußwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit didaktischen Überlegungen zu einer Führung über den Kreuzberg in Bonn und reflektiert ein Referat über die Heilige Stiege und das Heilige Grab, das am 17. Juni 1998 gehalten wurde.
- Die Bedeutung des Kreuzbergs als Wallfahrtsstätte und die Geschichte seiner Entwicklung
- Die Analyse des Gebäudekomplexes als Kulturstätte mit Bezug auf Präsentationsmethoden und Ordnungsprinzipien
- Die Zielgruppe und die Situation des Referenten im Kontext einer Führung über den Kreuzberg
- Praktische Überlegungen zur Durchführung eines Referats am und über den Kreuzberg
- Zusammenfassung der Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Arbeit stellt die Thematik und den Hintergrund des Referats über die Heilige Stiege und das Heilige Grab auf dem Kreuzberg dar. Sie beschreibt den historischen Kontext der Wallfahrtstätte und die wechselvolle Geschichte des Gebäudes.
2. Analyse des Bauwerks
Dieses Kapitel untersucht die Gestaltung und Symbolik des Kreuzbergs, insbesondere der Heiligen Stiege und des Heiligen Grabes. Es beleuchtet die Intentionen der Erbauer, die angewandten Präsentationsmethoden, die Rezeptionsmöglichkeiten für Besucher und die mediale Umsetzung des religiösen Themas.
3. Situation der Zielgruppe und des Referenten
Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Betrachtung der Zielgruppe, an welche sich eine Führung über den Kreuzberg richtet, sowie auf der Rolle und den Herausforderungen des Referenten im Kontext dieser Führung.
4. Die Durchführung
Kapitel 4 beschäftigt sich mit praktischen Überlegungen zur Durchführung eines Referates am und über den Kreuzberg. Es beleuchtet die spezifischen Aspekte, die bei der Gestaltung und Durchführung einer Führung über die Wallfahrtstätte zu beachten sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die didaktischen Aspekte einer Führung über den Kreuzberg in Bonn. Sie beleuchtet die Heilige Stiege und das Heilige Grab als zentrale Elemente der Wallfahrtsstätte und analysiert die Gestaltung und Symbolik des Bauwerks im Kontext der barocken Kunst und Frömmigkeit. Die Arbeit fokussiert zudem auf die Zielgruppe und die Situation des Referenten in Bezug auf die Durchführung einer Führung.
- Quote paper
- M. A. Frank Sauer (Author), 1998, Der Kreuzberg und die Heilige Stiege, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2990