In der alltäglichen Praxis wird der Begriff „Erziehung“ meist ohne Schwierigkeiten benutzt, doch gerade mit den augenscheinlich simplen Begriffen verhält es sich so, dass man beim genaueren Nachdenken nicht mehr zu definieren vermag, worum es sich dabei tatsächlich handelt. Wir alle haben zwar ein erzieherisches Vorverständnis, schließlich wurde jeder von uns einmal selbst erzogen, doch wenn Schwierigkeiten bei
der Erziehung auftreten, ist man auf die Hilfe von Experten angewiesen. Doch nicht einmal diese Experten selbst werden sich darüber einig, was der zentrale Begriff der Erziehung ist, bzw. was die Erziehung wirklich ausmacht. Klaus Prange hat sich deshalb auf die Suche nach dem Besonderen an der Erziehung begeben, damit die Pädagogik wieder zu Recht die Erstzuständigkeit bei Erziehungsfragen erlangt.
Ziel dieser Arbeit ist es, den Erziehungsbegriff greifbarer zu machen, und seine Besonderheit zu beleuchten. Die Argumentation ist größtenteils an Pranges „Zeigestruktur der Erziehung“ orientiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Legitimierung der Pädagogik als eigenständige Wissenschaft
3. Erarbeitung der basalen Operation der Erziehung
3.1 Der Erziehungsbegriff
3.2 Die Triangulation der Didaktik
3.3 Die Zeigestruktur der Erziehung
3.4 Die Artikulation
4. Fazit zur Erreichung Pranges selbst gesetzter Ziele
5. Literaturverzeichnis
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