Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem funktionellen Vergleich zwischen Probanden mit stabilem und instabilem Fußgelenk. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Gelenkstellungssinn und der Beweglichkeit im unteren Sprunggelenk (in Form von Pronation und Supination).
Die Studie wurde im Verlauf der letzten vier Monate an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Einleitend wird der Aufbau des Fußgelenks mit all seinen Knochen und Bandstrukturen skizziert. Im Anschluss daran erfolgt ein detaillierter Überblick über die Muskelgruppen, die an der Pronations- und Supinationsbewegung im unteren Sprunggelenk beteiligt sind. Das maximale Bewegungsausmaß in diesen Bewegungen sowie der Gelenkstellungssinn in Pronations- und Supinationsstellung sind die Variablen, deren Beleuchtung im Zentrum dieser Studie steht. Im Anschluss daran folgen verschiedene Verletzungsmechanismen im Sprunggelenk. Der theoretische Überblick wird durch die Darstellung der Mechanorezeptoren, die einen ganz wesentlichen Einfluss auf den Gelenkstellungssinn haben und daher auch für die Auswertung der Studienergebnisse herangezogen werden müssen, abgerundet. Das darauf folgende Kapitel beschäftigt sich dann mit der eigentlichen Untersuchungsprozedur, deren Auswertung sowie der Diskussion der Ergebnisse, in der auf bisher veröffentlichte Studien mit ähnlichen Themenschwerpunkten Bezug genommen wird. Abschließend folgt ein ausgewähltes Trainingsprogramm, das zur Vorbeugung/Prävention von (erneuten) Sprunggelenksverletzungen durchgeführt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Aufbau der Arbeit
- 2. Anatomie des Fußes (lat.: pes)
- 2.1 Fußwurzel (lat.: Tarsus)
- 2.2 Mittelfußknochen (lat.: Ossa metatarsalia)
- 2.3 Zehen (lat.: Digiti Pedis)
- 2.4 Sprunggelenke
- 2.4.1 Oberes Sprunggelenk (Articulatio talocruralis)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den funktionellen Vergleich zwischen Probanden mit stabilem und instabilem Fußgelenk, mit Fokus auf Gelenkstellungssinn und Beweglichkeit im unteren Sprunggelenk (Pronation und Supination). Die Studie wurde an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt.
- Anatomie des Fußes und der Sprunggelenke
- Muskelgruppen, die an Pronations- und Supinationsbewegungen beteiligt sind
- Verletzungsmechanismen im Sprunggelenk
- Rolle von Mechanorezeptoren im Gelenkstellungssinn
- Untersuchungsprozedur und Auswertung der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung hebt die hohe Belastung des Sprunggelenks und die Häufigkeit von Verletzungen, insbesondere durch Inversionen, hervor. Besonders Sportler mit schnellen Richtungswechseln und Sprüngen sind gefährdet. Chronische Probleme und langfristige Sportausfälle sind mögliche Folgen. Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich von Probanden mit stabilem und instabilem Fußgelenk bezüglich Gelenkstellungssinn und Beweglichkeit.
2. Anatomie des Fußes (lat.: pes): Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Aufbau des Fußes, unterteilt in Fußwurzel (Tarsus), Mittelfuß (Metatarsus) und Zehen (Digiti pedis). Die einzelnen Knochen der Fußwurzel (Sprungbein, Fersenbein, Kahnbein, Würfelbein, Keilbeine) werden benannt und ihre Funktionen erläutert. Der Aufbau der Mittelfußknochen und Zehen wird ebenfalls beschrieben. Die Sprunggelenke (oberes und unteres) werden als Scharniergelenke vorgestellt, wobei ihre Bewegungen und die Rolle der Seitenbänder für die Stabilität des Fußes hervorgehoben werden. Abbildungen veranschaulichen die anatomischen Strukturen.
Schlüsselwörter
Sprunggelenk, Instabilität, Gelenkstellungssinn, Pronation, Supination, Anatomie des Fußes, Verletzungsmechanismen, Mechanorezeptoren, Rehabilitation, Sportverletzungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Funktioneller Vergleich stabiler und instabiler Sprunggelenke
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den funktionellen Vergleich zwischen Probanden mit stabilem und instabilem Fußgelenk. Der Fokus liegt dabei auf dem Gelenkstellungssinn und der Beweglichkeit im unteren Sprunggelenk (Pronation und Supination). Die Studie wurde an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Anatomie des Fußes und der Sprunggelenke, die beteiligten Muskelgruppen bei Pronations- und Supinationsbewegungen, Verletzungsmechanismen im Sprunggelenk, die Rolle von Mechanorezeptoren im Gelenkstellungssinn, sowie die Untersuchungsprozedur und die Auswertung der Ergebnisse.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in diesen?
Kapitel 1 (Einleitung): Dieses Kapitel hebt die hohe Belastung des Sprunggelenks und die Häufigkeit von Verletzungen hervor, insbesondere durch Inversionen. Es wird der Fokus auf den Vergleich von Probanden mit stabilem und instabilem Fußgelenk bezüglich Gelenkstellungssinn und Beweglichkeit erläutert.
Kapitel 2 (Anatomie des Fußes (lat.: pes)): Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Aufbau des Fußes (Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen) inklusive der einzelnen Knochen und deren Funktionen. Die Sprunggelenke werden als Scharniergelenke vorgestellt, wobei ihre Bewegungen und die Rolle der Seitenbänder für die Stabilität des Fußes hervorgehoben werden.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Sprunggelenk, Instabilität, Gelenkstellungssinn, Pronation, Supination, Anatomie des Fußes, Verletzungsmechanismen, Mechanorezeptoren, Rehabilitation, Sportverletzungen.
Wo finde ich ein Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis beinhaltet folgende Punkte: Einleitung (mit Aufbau der Arbeit), Anatomie des Fußes (Fußwurzel, Mittelfußknochen, Zehen, Sprunggelenke inklusive oberes Sprunggelenk), Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Zielsetzung besteht darin, den funktionellen Unterschied zwischen stabilen und instabilen Sprunggelenken bezüglich Gelenkstellungssinn und Beweglichkeit zu untersuchen.
- Quote paper
- Claudia Kern (Author), 2014, Wahrnehmungen des Fußgelenkwinkels bei stabilen und instabilen Fußgelenken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298217