„Der Mensch ist ein soziales Tier.“ Dieses Zitat stammt von Aristoteles und ich möchte diese These gerne zu Anfang meiner Hausarbeit in den Raum stellen. Im Laufe meiner Recherche konnte ich herausfinden, wie wahr diese Aussage ist und mithilfe meiner Ausarbeitung möchte ich zeigen, was hinter dieser These steckt und wie soziale Beziehungen im Netz funktionieren, aussehen und wie sie sich von realen Bindungen unterscheiden.
Rund eine halbe Milliarde Menschen sind heutzutage Mitglied der Facebook-Familie. Aber wieso? – „1000 Fliegen können nicht irren!“ – irgendetwas muss Facebook an sich haben, dass es fast jeden in seinen Bann zieht. Ich selber bin dort angemeldet, habe mich vor dieser Hausarbeit aber nie wirklich mit dem Thema „soziale Online-Netzwerke“ auseinandergesetzt. Doch es war wirklich interessant zu sehen, wie die sozialen Netzwerke dort aufgebaut sind und welche Unterschiede es zu realen Netzwerken gibt.
Zu Beginn meiner Arbeit werde ich einleitend das Thema „Web 2.0“ erläutern und dann auf soziale Netzwerke eingehen. Daraufhin werde ich das soziale Online-Netzwerk „Facebook“ vorstellen und dann explizit die sozialen Bindungen und Konstellationen untersuchen, die durch Facebook entstehen können. Dabei werde ich einzelne Studien und Expertenmeinungen heranziehen, um meine Ergebnisse zu stützen. Zum Schluss folgt eine kurze Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung: Web2.0
- Soziale Netzwerke
- Geschichte
- Funktionen von sozialen Netzwerken
- Funktionen von Facebook
- Die Bedeutung von Freundschaft
- Regelmäßiger Kontakt
- Sozialkapital
- „weak and strong ties“ auf Facebook
- Online-Erhebung
- Ergebnisse
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Freundschaft in der virtuellen Welt, insbesondere im Kontext des sozialen Netzwerks Facebook. Ziel ist es, die Funktionsweise sozialer Beziehungen im Netz zu beleuchten und deren Unterschiede zu realen Bindungen aufzuzeigen. Die Arbeit stützt sich auf Studien und Expertenmeinungen.
- Begriffserklärung und Entwicklung von Web 2.0
- Funktionsweise sozialer Netzwerke, speziell Facebook
- Charakterisierung und Unterschiede von Online- und Offline-Freundschaften
- Analyse der Rolle von Facebook im Aufbau und der Pflege sozialer Beziehungen
- Auswertung von empirischen Daten zu Online-Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die These von Aristoteles auf, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, und leitet zur Fragestellung nach der Bedeutung und Funktionsweise sozialer Beziehungen im Internet über. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der von einer Erläuterung des Web 2.0 über die Vorstellung von Facebook bis hin zur Untersuchung sozialer Bindungen auf dieser Plattform reicht.
Begriffserklärung: Web2.0: Dieses Kapitel erklärt den Begriff Web 2.0, der 2004 von Tim O'Reilly geprägt wurde. Es beschreibt die Veränderung des Internets von einer reinen Nutzungsplattform zu einer Anwendungsumgebung, in der Nutzer und Anbieter nicht mehr klar getrennt sind. Es wird die Entwicklung des „Social Web“ und der Einfluss des Alters auf die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen erläutert, mit Verweis auf eine ARD/ZDF-Onlinestudie.
Soziale Netzwerke: Dieses Kapitel definiert soziale Netzwerke und beschreibt verschiedene Arten sozialer Beziehungen (starke und schwache Bindungen) mit ihren jeweiligen Eigenschaften (Vertrauensgrad, Kontaktfrequenz, Sozialkapital). Es wird die zentrale Rolle sozialer Netzwerke im täglichen Leben hervorgehoben, einschließlich der wachsenden Bedeutung von Online-Netzwerken wie Facebook.
Die Bedeutung von Freundschaft: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von Freundschaft im Kontext sozialer Online-Netzwerke. Es betrachtet Aspekte wie regelmäßigen Kontakt, Sozialkapital und die verschiedenen Arten von Beziehungen ("strong ties" und "weak ties") auf Plattformen wie Facebook. Es wird auf die unterschiedlichen Grade der Vertrautheit und des Austauschs eingegangen.
Online-Erhebung: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse einer Online-Erhebung zusammen, die vermutlich die vorherigen Kapitel mit empirischen Daten untermauert. (Genaueres kann aufgrund fehlender Informationen zum Inhalt nicht dargestellt werden).
Schlüsselwörter
Web 2.0, Soziale Netzwerke, Facebook, Online-Freundschaft, Soziale Beziehungen, Sozialkapital, „strong ties“, „weak ties“, Online-Erhebung, Virtuelle Welt, Interaktion.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Bedeutung von Freundschaft auf Facebook
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Bedeutung von Freundschaft im Kontext des sozialen Netzwerks Facebook. Sie beleuchtet die Funktionsweise sozialer Beziehungen im Internet und vergleicht diese mit realen Bindungen. Die Arbeit basiert auf Studien und Expertenmeinungen sowie einer eigenen Online-Erhebung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Die Definition und Entwicklung von Web 2.0, die Funktionsweise sozialer Netzwerke (insbesondere Facebook), die Charakterisierung und den Vergleich von Online- und Offline-Freundschaften, die Rolle von Facebook beim Aufbau und der Pflege sozialer Beziehungen und die Auswertung empirischer Daten zu Online-Beziehungen. Es werden Konzepte wie „starke“ und „schwache“ Bindungen („strong ties“, „weak ties“) und Sozialkapital diskutiert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffserklärung Web 2.0, Soziale Netzwerke, Die Bedeutung von Freundschaft, Online-Erhebung und Zusammenfassung. Die Einleitung stellt die These auf, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, und führt in die Fragestellung ein. Die Kapitel erläutern Web 2.0, soziale Netzwerke im Allgemeinen und Facebook im Besonderen, analysieren die Bedeutung von Freundschaft im digitalen Raum und präsentieren Ergebnisse einer Online-Erhebung.
Was wird unter Web 2.0 verstanden?
Das Kapitel „Begriffserklärung: Web 2.0“ erklärt den Begriff Web 2.0, der 2004 von Tim O'Reilly geprägt wurde. Es beschreibt die Veränderung des Internets von einer reinen Nutzungsplattform zu einer Anwendungsumgebung, in der Nutzer und Anbieter nicht mehr klar getrennt sind. Die Entwicklung des „Social Web“ und der Einfluss des Alters auf die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen wird unter Bezugnahme auf eine ARD/ZDF-Onlinestudie erläutert.
Wie wird Freundschaft auf Facebook analysiert?
Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Freundschaft auf Facebook unter Berücksichtigung von regelmäßigem Kontakt, Sozialkapital und den verschiedenen Arten von Beziehungen („strong ties“ und „weak ties“). Es wird auf die unterschiedlichen Grade der Vertrautheit und des Austauschs eingegangen. Die Analyse stützt sich auf theoretische Überlegungen und empirische Daten der Online-Erhebung.
Welche Ergebnisse liefert die Online-Erhebung?
Die Arbeit fasst die Ergebnisse einer Online-Erhebung zusammen, die die vorherigen Kapitel mit empirischen Daten untermauert. Aufgrund fehlender detaillierterer Informationen im vorliegenden Preview können die Ergebnisse hier nicht im Detail dargestellt werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter zur Arbeit sind: Web 2.0, Soziale Netzwerke, Facebook, Online-Freundschaft, Soziale Beziehungen, Sozialkapital, „strong ties“, „weak ties“, Online-Erhebung, Virtuelle Welt, Interaktion.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Themen im Kontext digitaler Sozialität. Sie ist für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den dargestellten Themen konzipiert.
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- Anonym (Author), 2011, Die Bedeutung von Freundschaft in der virtuellen Welt. Soziale Beziehungen auf Facebook, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295940