In dieser Arbeit soll das „Integrative Konzept der Wirtschaftsethik“ gemäß Peter Ulrich vorgestellt werden. Ziel der Arbeit ist es, seinen Integrativen Ansatz mit den drei Hauptaufgaben zu erläutern und im Anschließenden die Bedeutung dieses Ansatzes für die Praxis kritisch zu beleuchten.
Die zentrale Frage der Arbeit lautet demnach: Was lässt sich unter Peter Ulrichs Integrativem Konzept der Wirtschaftsethik verstehen, und welche Bedeutung hat dieses Konzept für die Praxis? Um diese Frage beantworten zu können, folgt nach der Einleitung zunächst eine kurze Vorstellung seiner Person. Anschließend in Kapitel 3 findet eine Begriffsbestimmung mit den zentralen Begriffen seines Konzepts Anwendung.
In dem darauffolgenden Kapitel 4 wird die Integrative Wirtschaftsethik nach Peter Ulrich vorgestellt. Ebenso werden kurz die drei Hauptaufgaben der Integrativen Wirtschaftsethik herausgestellt. Die Bedeutung für die Praxis als eine kritische Stellungnahme der Autorin wird in Kapitel 5 herausgearbeitet. Abschließend folgt in Kapitel 6 ein kurzes Fazit. Das Konzept von Peter Ulrich ist sehr umfassend und philosophisch begründet. An dieser Stelle sei gesagt, dass sich die Autorin – aufgrund des beschränkten Seitenrahmens dieser Arbeit – auf die wichtigsten Aspekte Peter Ulrichs konzentriert. Es soll dem Leser einen allgemeinen Überblick einer Integrativen Wirtschaftsethik geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aktualität des Themas
- Ziel und Aufbau der Arbeit
- Peter Ulrich - eine kurze Vorstellung der Person
- Begriffsbestimmung
- Integrative Wirtschaftsethik
- Normativität Moralität, Legitimität, Rationalität
- Ökonomische Vernunft
- Peter Ulrichs integrative Wirtschaftsethik
- Integrative Wirtschaftsethik als Vernunftethik des Wirtschaftens
- Drei systematische Grundaufgaben der Wirtschaftsethik
- Kritik der reinen ökonomischen Vernunft
- Vernünftiges Wirtschaften
- Orte der Moral des Wirtschaftens
- Bedeutung für die Praxis – eine kritische Stellungnahme
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem „Integrativen Konzept der Wirtschaftsethik“ von Peter Ulrich. Ziel ist es, Ulrichs integrativen Ansatz mit seinen drei Hauptaufgaben zu erläutern und die Bedeutung dieses Ansatzes für die Praxis kritisch zu beleuchten. Die Arbeit untersucht, was unter Ulrichs Integrativem Konzept der Wirtschaftsethik zu verstehen ist und welche Bedeutung dieses Konzept für die Praxis hat.
- Die Aktualität des Themas im Kontext der Globalisierung und des Wettbewerbs
- Die Vorstellung von Peter Ulrichs integrativem Ansatz der Wirtschaftsethik
- Die drei systematischen Grundaufgaben der Wirtschaftsethik nach Ulrich
- Die Bedeutung der integrativen Wirtschaftsethik für die Praxis
- Eine kritische Stellungnahme zu den Implikationen des Konzepts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Aktualität des Themas dar und erläutert das Ziel und den Aufbau der Arbeit. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ethisch korrektes Handeln und wirtschaftlicher Erfolg vereinbar sind.
Kapitel 2 bietet eine kurze Vorstellung von Peter Ulrich, dem Begründer der Integrativen Wirtschaftsethik.
Kapitel 3 definiert zentrale Begriffe, die für Ulrichs Konzept relevant sind, wie die Integrative Wirtschaftsethik, Normativität, Moralität, Legitimität, Rationalität und ökonomische Vernunft.
Kapitel 4 stellt Ulrichs Integrative Wirtschaftsethik vor und erläutert die drei Hauptaufgaben der Wirtschaftsethik: die Kritik der reinen ökonomischen Vernunft, vernünftiges Wirtschaften und die Orte der Moral des Wirtschaftens.
Kapitel 5 befasst sich mit der Bedeutung der integrativen Wirtschaftsethik für die Praxis und bietet eine kritische Stellungnahme der Autorin.
Schlüsselwörter
Integrative Wirtschaftsethik, Peter Ulrich, Vernunftethik, Ökonomische Vernunft, Moral, Legitimität, Globalisierung, Wettbewerb, Praxisrelevanz.
- Quote paper
- Annika Stern (Author), 2013, Peter Ulrichs Integrative Wirtschaftsethik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295902