Mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage erkennt man einen stetig steigenden Wettbewerb, immer kürzere Produktlebenszyklen sowie eine stark zunehmende Globalisierung. In diesem schwierigen Umfeld sind Unternehmen mehr als je zuvor gefordert ihren Erfolg zu sichern. Um das Überleben des Unternehmens sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, müssen Unternehmen flexibel und kostengünstig auf Marktveränderungen reagieren.
In diesem Zusammenhang müssen sich Unternehmer zunehmend mit der Frage beschäftigen, ob es aus ökonomischer Sicht sinnvoller ist, Produkte in Eigenregie zu fertigen oder bestimmte Produktionsschritte komplett oder teilweise an Fremdfirmen zu vergeben. So führt diese Frage zur Problematik: Eigenfertigung oder Fremdfertigung (Outsourcing)?
Deswegen sind Outsourcing Entscheidungen in sämtlichen Bereichen eines Unternehmens anzutreffen und müssen äußerst gut fundiert sein, da diese die ganze wirtschaftliche Lage des Unternehmens beeinflussen können. Es ist somit irrelevant, ob es sich nun speziell um die Herstellung von Gütern, Dienstleistungen, usw. handelt.
Hauptaufgabe dieser Seminararbeit wird es sein, „die Vor- und Nachteile der Eigenfertigung versus Fremdfertigung in Rahmen der Konzepte der Fertigungsorganisation“ (Outsourcing) darzulegen. Ebenso werden am Anfang der Arbeit die Grundlagen des Outsourcings, sowie gegen Ende die entscheidungsrelevanten Kriterien für eine Auslagerung erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen Outsourcing
- Definition
- Entstehung
- Vor- und Nachteile Outsourcing
- Vorteile
- Nachteile
- Entscheidungskriterien Outsourcing
- Vier-Phasen Modell
- Transaktionskosten
- Opportunitätskosten
- Zusammenfassung
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Vor- und Nachteile der Eigenfertigung im Vergleich zur Fremdfertigung (Outsourcing) im Kontext der Fertigungsorganisation. Sie beleuchtet die Grundlagen des Outsourcing sowie die wichtigsten Entscheidungskriterien, die bei der Auslagerung von Produktionsschritten zu beachten sind.
- Definition und Entstehung des Outsourcings
- Vorteile und Nachteile der Fremdfertigung
- Entscheidungskriterien für Outsourcing
- Kostenoptimierung und Konzentration auf das Kerngeschäft
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Problematik der Eigenfertigung versus Fremdfertigung (Outsourcing) ein und beleuchtet den wachsenden Wettbewerb, kürzere Produktlebenszyklen und die Globalisierung als treibende Kräfte für Outsourcing-Entscheidungen.
Grundlagen Outsourcing
Dieser Abschnitt definiert den Begriff Outsourcing und erläutert seine Entstehung, beginnend mit frühen Beispielen in der Automobilindustrie bis hin zur heutigen Bedeutung als Synonym für Globalisierung.
Vor- und Nachteile Outsourcing
Dieser Abschnitt analysiert die Vor- und Nachteile des Outsourcings. Zu den Vorteilen zählen Kosteneinsparungen, Konzentration auf das Kerngeschäft und potenzielle Qualitätssteigerung durch spezialisierte Dienstleister. Zu den Nachteilen gehört die Abhängigkeit von externen Unternehmen und die potenzielle Gefährdung der Kontrolle über die ausgegliederten Prozesse.
Entscheidungskriterien Outsourcing
Dieser Abschnitt behandelt wichtige Entscheidungskriterien für Outsourcing-Entscheidungen. Dazu gehören das Vier-Phasen-Modell, die Analyse von Transaktionskosten und Opportunitätskosten.
Schlüsselwörter
Outsourcing, Eigenfertigung, Fremdfertigung, Fertigungsorganisation, Kostenersparnis, Konzentration auf das Kerngeschäft, Qualitätssteigerung, Wettbewerbsfähigkeit, Abhängigkeit, Transaktionskosten, Opportunitätskosten.
- Quote paper
- Sascha Kasten (Author), 2014, Outsourcing im Rahmen der Fertigungsorganisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295123