Im Zuge dieser Arbeit werde ich mich mit dem Bund Deutscher Mädel beschäftigen. Ich möchte herausarbeiten, wie dieser organisiert wurde, welche Erziehungsziele die Organisation hatte und versuchen der Frage nachzugehen, ob
es durch die Massenorganisation der Mädchen in den Bund Deutscher Mädel auch zu einer Emanzipation der Mädchen gekommen ist.
Hierfür werde ich zunächst den geschichtlichen Verlauf aufzeigen, dann den erzieherischen Aspekt einbeziehen und dann der Frage nach einer Emanzipation der Mädchen
nachgehen.
Um dieses Thema zu bearbeiten werde ich mich auf Texte von Ute Frevert ("Zwischen Tradition und Moderne: Frauen im »Dritten Reich«"), Lisa Kock („Man war bestätigt und man konnte was! : Der Bund Deutscher Mädel im Spiegel der Erinnerungen ehemaliger Mädelführerinnen"), Sabine Hering und Kurt Schilde (Das BDM-Werk „Glaube und Schönheit : Die Organisation junger Frauen im Nationalsozialismus") und Dagmar Reese (Emanzipation oder Vergesellschaftung: Mädchen im »Bund Deutscher Mädel«) stützen.
Inhaltsangabe
1. Einleitung
2. Geschichte des BDM
2.1. Ursprünge
2.2. Kompetenzstreit zwischen BDM und NS-Frauenschaft
2.3. 1932: Verbot der SA und SS
2.4. Das Gesetz über die Hitler-Jugend
3. Aufbau der Mädchenorganisation
3.1. Aufbau des BDM und der Weg durch das Regime
3.2. Das BDM-Werk Glaube und Schönheit
4. Die Mädel im BDM
4.1. Arbeiten und Aufgaben der Mädel
4.2. Erziehung und Aktivitäten der Mädel
4.3. Ein 'neuer deutscher Mädeltyp' 1 und Erziehungsziele
5. Zwangsorganisation BDM
6. Emanzipation im Bund Deutscher Mädel?
7. Fazit
8. Literaturliste
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