Die nun folgende Hausarbeit im Fach „Entwicklungspsychologie“ hat das interaktionistische Entwicklungsmodell zum Thema. Zunächst werde ich der Aufgabenstellung entsprechend die wichtigsten Aussagen dieses Modells beschreiben, um es dann auf ein Beispiel aus der Sozialarbeit anzuwenden.
Als Grundlage dient hier eine Fallbeschreibung aus meinen Erfahrungen mit einer Klientin aus dem Einführungspraktikum. Bezogen auf das interaktionistische Entwicklungsmodell
werde ich die Entwicklung eines jungen Mädchens darstellen, dass seit 5 Jahren heroinabhängig ist. Anschließend werde ich auf Präventions- und Interventionsstrategien eingehen, die anhand der Modellannahmen im beschriebenen Fall einen entwicklungsfördernden Einfluss haben könnten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interaktionistisches Entwicklungsmodell
- Wechselwirkung von Umwelt und Subjekt
- Arten der Passung zwischen genetischen Anlagen und Umwelt
- Jean Piaget (1896–1980)
- Anwendung des interaktionistischen Entwicklungsmodells auf den Fall K
- Biographie der Klientin
- Schlussfolgerungen
- Aus dem interaktionistischen Modell abgeleitete Präventions- und Interventionsstrategien
- Risiko- und Schutzfaktoren
- Präventions- und Interventionsstrategien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit im Fach „Entwicklungspsychologie“ befasst sich mit dem interaktionistischen Entwicklungsmodell und analysiert dessen Anwendung im Kontext der Sozialarbeit. Sie zielt darauf ab, die wichtigsten Aussagen des Modells zu beschreiben und auf ein praktisches Beispiel anzuwenden, um die Relevanz für die Praxis zu veranschaulichen.
- Das interaktionistische Entwicklungsmodell und seine Grundannahmen
- Wechselwirkung von Umwelt und Subjekt in der Entwicklung
- Die Rolle von Genotyp-Umwelt-Passung in der Entwicklung
- Anwendung des Modells auf ein Fallbeispiel aus der Sozialarbeit
- Präventions- und Interventionsstrategien, die sich aus dem Modell ableiten lassen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und beschreibt den Fokus auf das interaktionistische Entwicklungsmodell. Sie verdeutlicht die Relevanz der Thematik für die Sozialarbeit und skizziert die Gliederung der Arbeit.
- Interaktionistisches Entwicklungsmodell: Dieses Kapitel beleuchtet das interaktionistische Entwicklungsmodell. Es definiert den Begriff der Interaktion und erläutert die Bedeutung des Modells für die Sozialarbeit. Darüber hinaus werden verschiedene Arten der Genotyp-Umwelt-Passung im Laufe der Entwicklung vorgestellt. Die Kapitel schließt mit einer Erläuterung von Piagets Beitrag zum Interaktionismus.
- Anwendung des interaktionistischen Entwicklungsmodells auf den Fall K: In diesem Kapitel wird das interaktionistische Entwicklungsmodell auf ein konkretes Fallbeispiel aus der Sozialarbeit angewendet. Es präsentiert die Biographie der Klientin und zieht Schlussfolgerungen aus ihrer Entwicklung im Hinblick auf das Modell.
- Aus dem interaktionistischen Modell abgeleitete Präventions- und Interventionsstrategien: Dieses Kapitel behandelt Präventions- und Interventionsstrategien, die sich aus dem interaktionistischen Modell ableiten lassen. Es fokussiert auf Risiko- und Schutzfaktoren, die die Entwicklung des Einzelnen beeinflussen.
Schlüsselwörter
Interaktionistisches Entwicklungsmodell, Umwelt, Subjekt, Genotyp-Umwelt-Passung, Sozialarbeit, Entwicklungspsychologie, Risiko- und Schutzfaktoren, Präventions- und Interventionsstrategien.
- Quote paper
- Maria Widera (Author), 2007, Entwicklungspsychologie. Entwicklungsmodelle in der Sozialarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294345