Der folgende Essay beinhaltet eine Gedichtanalyse zu "Das Karussell" von Rainer Maria Rilke. Neben dem allgemeinen Aufbau werden sprachlich-stilistische Mittel sowie die Symbolik dabei hervorgehoben.
Inhaltsverzeichnis
- Gedichtanalyse des Gedichts ,,Das Karussell" von Rainer Maria Rilke (1906)
- Einleitung
- Das Gedicht ,,Das Karussell" - Analyse
- Die erste Strophe
- Die zweite Strophe
- Die dritte Strophe
- Die vierte Strophe
- Die fünfte Strophe
- Die sechste Strophe
- Die siebte Strophe
- Sprachliche Mittel
- Sprachtempo
- Enjambements
- Anaphern
- Drei Punkte am Ende des Gedichts
- Gedankenstrich
- Metaphern
- Formale Auffälligkeiten
- Metrum
- Kadenz
- Reimschema
- Binnenreime
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Gedicht „Das Karussell“ von Rainer Maria Rilke, das 1906 veröffentlicht wurde. Ziel der Analyse ist es, die sprachlichen und formalen Mittel des Gedichts zu untersuchen, um die Bedeutung des Karussells als Symbol für die Kindheit zu entschlüsseln. Dabei wird die Geschwindigkeit des Karussells als Metapher für die Vergänglichkeit der Kindheit interpretiert.
- Symbolische Bedeutung des Karussells
- Vergänglichkeit der Kindheit
- Sprachliche Mittel zur Darstellung der Geschwindigkeit
- Formale Elemente des Gedichts
- Beziehung zwischen dem lyrischen Ich und den Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Analyse beginnt mit einer detaillierten Beschreibung des Gedichts und seiner Struktur. Dabei werden die einzelnen Strophen und ihre Inhalte analysiert, um die Entwicklung der Karussellfahrt und die damit verbundenen Veränderungen in der Wahrnehmung des lyrischen Ichs zu beleuchten. Die erste Strophe beschreibt das Karussell als Ganzes und die einzelnen Tiere, die darauf zu sehen sind. Die zweite Strophe fokussiert auf den Hirsch und das kleine blaue Mädchen, während die dritte Strophe den weißen Jungen auf dem Löwen beschreibt. Die vierte Strophe ist ein Einzeiler, der den weißen Elefanten erwähnt, der bereits in der ersten Strophe erwähnt wurde. Die fünfte Strophe beschreibt die Mädchen, die auf den Pferden reiten und die bereits zu alt für das Karussell sind. Die sechste Strophe ist erneut ein Einzeiler, der den weißen Elefanten erwähnt. Die siebte Strophe beschreibt das Ende der Karussellfahrt und die damit verbundenen Gefühle des lyrischen Ichs.
Im zweiten Teil der Analyse werden die sprachlichen Mittel des Gedichts untersucht. Dabei wird das Sprachtempo, die Verwendung von Enjambements, Anaphern, Gedankenstrichen und Metaphern analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung der Geschwindigkeit des Karussells und der damit verbundenen Vergänglichkeit der Kindheit. Außerdem werden die formalen Elemente des Gedichts, wie Metrum, Kadenz, Reimschema und Binnenreime, untersucht, um ihre Bedeutung für die Interpretation des Gedichts zu beleuchten.
Die Analyse zeigt, dass das Gedicht „Das Karussell“ eine vielschichtige Interpretation ermöglicht. Das Karussell wird als Symbol für die Kindheit interpretiert, die schnell vergeht und die der Erwachsene nur noch aus der Distanz betrachten kann. Die sprachlichen und formalen Mittel des Gedichts tragen dazu bei, diese Interpretation zu verstärken und die Vergänglichkeit der Kindheit auf eindringliche Weise zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Gedicht „Das Karussell“, Rainer Maria Rilke, Kindheit, Vergänglichkeit, Symbol, Karussellfahrt, Sprachtempo, Enjambements, Anaphern, Gedankenstrich, Metaphern, Metrum, Kadenz, Reimschema, Binnenreime.
- Quote paper
- Daniel Röthig (Author), 2012, Gedichtanalyse zu "Das Karussell" (1906) von Rainer Maria Rilke, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294059