Bruce Darnell, Catherine Zeta-Jones, Robbie Williams und viele weitere bekannte und erfolgreiche Persönlichkeiten sind depressiv.
Die Zahl der Erkrankten steigt stetig an – egal aus welchem Berufsfeld. Treffen kann es alle.
Zurzeit gibt es etwa 121 Millionen Menschen, die weltweit an Depressionen leiden. Auch in Deutschland sind rund 3-4 Millionen Menschen davon betroffen.
5% der Betroffenen in Deutschland sind zwischen 18 und 65 Jahre alt.
Allerdings schätzt die WHO, dass nur jeder vierte Betroffene weltweit auch angemessen behandelt
wird.
Doch die Frage ist, wie es zu diesem enormen und weiterhin wachsenden Anstieg von depressiv Erkrankten kommen kann. Es wird ein stetiges Funktionieren erwartet.
Es wird verlangt seine Arbeit zu leisten und trotz allem glücklich zu sein, so der Stern am 20. Januar 2015.
Dazu kommen meist noch die eigenen Lebensbedingungen und das Ansehen solcher Krankheiten.
In den folgenden Kapiteln werde ich nun den Terminus „Volkskrankheit“, so wie mögliche Ursachen und Einwirkungen durch die Gesellschaft und den modernen Kapitalismus erklären.
Zuletzt werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff Volkskrankheit
- Definition einer „Volkskrankheit“
- Individualisierung des Lebens - Möglichkeit oder Gefahrenquelle?
- Macht der Kapitalismus „,depressiv“?
- Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Depression und untersucht, inwiefern sie als „Volkskrankheit“ bezeichnet werden kann. Die Arbeit analysiert die Ursachen und Auswirkungen der Depression im Kontext der modernen Gesellschaft und des Kapitalismus.
- Definition und Merkmale einer „Volkskrankheit“
- Die Rolle der Individualisierung und des Leistungsdrucks
- Der Einfluss des Kapitalismus auf die Entstehung von Depressionen
- Soziokulturelle Faktoren und ihre Bedeutung für die Entstehung von Depressionen
- Mögliche Lösungsansätze und Präventionsmaßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Depression als „Volkskrankheit“ ein und beleuchtet die steigende Anzahl der Betroffenen weltweit und in Deutschland. Sie stellt die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg und skizziert die Problematik der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen.
Das Kapitel „Der Begriff Volkskrankheit“ analysiert den Terminus „Volkskrankheit“ und seine Bedeutung im Kontext von häufig vorkommenden Erkrankungen. Es wird zwischen Volks- und Zivilisationskrankheiten unterschieden und die Entstehung des Begriffs im gesellschaftlichen Diskurs beleuchtet.
Das Kapitel „Individualisierung des Lebens - Möglichkeit oder Gefahrenquelle?“ untersucht die Auswirkungen der Individualisierung auf die Entstehung von Depressionen. Es werden die Chancen und Risiken der Selbstverantwortung und des Leistungsdrucks in der modernen Gesellschaft beleuchtet.
Das Kapitel „Macht der Kapitalismus „,depressiv“?“ analysiert den Einfluss des Kapitalismus auf die Entstehung von Depressionen. Es werden die Mechanismen des Kapitalismus und seine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Menschen untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Depression als Volkskrankheit, Individualisierung, Leistungsdruck, Kapitalismus, psychische Gesundheit, Stigmatisierung, Soziokulturelle Faktoren, Präventionsmaßnahmen und Lösungsansätze.
- Citation du texte
- Natascha Glock (Auteur), 2015, Depression. Die Gesichter einer Volkskrankheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293928