Um in der Informatik das Internet zu beschreiben oder in der BWL komplexe Märkte, erweisen sich Netzwerkmodelle als besonders hilfreich, die kein zentral gesteuertes Design voraussetzen, sondern eigenständige Spieler abbilden, die zu ihrem eigenen Nutzen Verbindungen zu anderen Spielern herstellen.
Die Spieler versuchen dabei die Qualität und die Kosten ihrer eigenen Aktionen zu optimieren.
Bei den entstehenden Netzwerken wird untersucht, wie sich Effizienz und Stabilität gegenseitig beeinflussen.
Dabei gibt es zwei konkurrierende Ziele: die Spieler versuchen ihre Kosten bei der Bildung des Netzwerks zu minimieren - aber dennoch gleichzeitig die bestmögliche Qualität an Leistung des Netzwerks zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Lokales Verbindungsspiel
2.1 Modell und grundlegende Eigenschaften
2.2 Preis der Anarchie
2.3 Baumvermutung
2.4 Verwandte Modelle
3 Globales Verbindungsspiel
3.1 Modell und grundlegende Eigenschaften
3.2 Preis der Stabilität
3.3 Approximative Nash-Gleichgewichte
4 Faires Globales Verbindungsspiel und Potentialspiele
4.1 Shapley-Kostenteilung
4.2 Faires Globales Verbindungsspiel
4.3 Potentialspiele und Potentialfunktionsmethode
Literature
- Arbeit zitieren
- Katrin von Otte (Autor:in), 2015, Netzwerk-Design-Spiele. Lokales und Globales Verbindungsspiel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293777
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