Wer hat sich schon einmal nicht über zähe Veranstaltungen geärgert, die am Ende weder Informationen geliefert, noch Ergebnisse gebracht haben? Besprechungen gelten oft als ineffizient und langweilig, es profilieren sich immer dieselben Personen, das Ergebnis ist letztendlich oft unklar und führt daher nicht zu den notwendigen Maßnahmen und Handlungen.
Eine Möglichkeit Frustration und Ärger zu vermeiden, bietet die Methode der Moderation. Die Moderationsmethode ist sehr flexibel in unterschiedlichsten Bereichen des Wirtschaftslebens einsetzbar, wie beispielsweise in Qualitätszirkeln, Projektgruppen, Workshops, Betriebsversammlungen und Konferenzen. Die Grundidee ist dabei immer die Gleiche: Die Teilnehmer sollen zur aktiven Beteiligung motiviert werden, die Kommunikation soll gefördert und ergebnisorientiert kanalisiert werden. Moderation als Methode um Gruppen bei Problemlösungen, Ideenfindungen und Themenbearbeitungen zu unterstützen und zu führen, stellt den Kern dieser Studienarbeit dar und wird anhand eines konkreten praxisorientierten Beispiels vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Moderation
- Rolle des Moderators
- Umsetzung der Moderation an einem praxisorientierten Beispiel
- Fallbeschreibung
- Vorstellung der Firma
- Vorgeschichte und Thema der Moderation
- Moderator des Workshops
- Teilnehmer des Workshops
- Planung und Vorbereitung der Moderation
- Inhaltliche Vorbereitung
- Organisatorische Vorbereitung
- Methodische Vorbereitung
- Persönliche Vorbereitung
- Dramaturgie und Phasen der Moderation
- Phase 1 – Einstieg
- Phase 2 – Themen sammeln
- Phase 3 - Themenspeicher und Auswahl
- Phase 4 – Themen bearbeiten
- Phase 5 - Maßnahmen planen
- Phase 6 - Abschluss
- Nachbereitung der Moderation
- Persönliche Nachbereitung
- Organisatorische Nachbereitung
- Kritische Situationen und Maßnahmen
- Vielredner
- Killerphrasen
- Schweiger
- Fallbeschreibung
- Abschlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der Moderation als Methode zur Unterstützung von Gruppen bei Problemlösungen, Ideenfindungen und Themenbearbeitungen. Ziel ist es, die Bedeutung und Funktionsweise von Moderation anhand eines praxisorientierten Beispiels zu erläutern und die vielfältigen Aspekte der Moderation aufzuzeigen.
- Definition und Entstehung der Moderationsmethode
- Rolle und Funktionen des Moderators
- Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Moderation
- Die Bedeutung der methodischen Steuerung und der Einbeziehung von Teilnehmern
- Praktische Anwendung im Kontext von Workshops und Konferenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Moderation ein und verdeutlicht die Relevanz des Themas im Hinblick auf die Effizienzsteigerung von Gruppenarbeiten. Das zweite Kapitel beleuchtet die Definition von Moderation und skizziert ihre historische Entwicklung. Der dritte Teil der Arbeit konzentriert sich auf die Rolle des Moderators, seine Aufgaben und Kompetenzen. Das vierte Kapitel behandelt die praktische Umsetzung der Moderationsmethode anhand eines konkreten Beispiels: Ein Workshop für das Unternehmen MobiPay zur Teilnahme an der Messe „Mobile World“. Es werden die Planung und Vorbereitung der Moderation, die einzelnen Phasen der Moderation, die Nachbereitung und die Bewältigung kritischer Situationen ausführlich beschrieben.
Schlüsselwörter
Moderation, Moderationsmethode, Workshop, Konferenz, Gruppenarbeit, Kommunikation, Teamarbeit, Prozessbegleitung, Methodenspezialist, Teilnehmerbeteiligung, Planung, Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung, Fallbeispiel, MobiPay, Mobile World.
- Quote paper
- Daniela Hörmann (Author), 2012, Erarbeitung eines Messekonzeptes für das Unternehmen MobiPay, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293751