Unsere Umwelt ist in vielerlei Hinsicht gefährdet: Treibhauseffekt, Ozonlöcher, saurer Regen, Pestizide sowie eine Verknappung von nicht-regenerativen Rohstoffen und die begrenzte Emissionsaufnahmekapazität von Luft, Wasser und Boden. Diese Beispiele deuten nur einen kleinen Teil der Umweltverschmutzung durch unsere Gesellschaft an. Vor allem Unternehmen tragen wesentlich zur Belastung unserer Umwelt bei indem sie sorglos mit Ressourcen und Energien umgehen und dabei oftmals nicht umweltschonend agieren.
Das veränderte Umweltbewusstsein der Kunden und Konsumenten, Lieferanten als auch Konkurrenten zwingt Unternehmen jedoch in gewissermaßen zu einer Ökologieorientierung und damit zu einer Veränderung der bisherigen Unternehmenssituation und -ausrichtung. Außerdem werden die von den Ländern und Staaten verabschiedeten Umweltgesetzgebungen von Jahr zu Jahr verschärft, was die Unternehmen zusätzlich in einem rechtlichen Aspekt unter Druck setzt.
Somit müssen sich Unternehmen neben der reinen ökonomischen Sichtweise nun auch ökologischer Fragestellungen annehmen um einen langfristigen Unternehmenserfolg zu gewährleisten. Die Berücksichtigung solcher ökologischer Aspekte in der Zielsetzung von Unternehmen hat zur Folge, dass sich ebenso das Controlling einer Wandlung unterziehen muss. So gewinnen im Rahmen des traditionellen Controlling auch umweltrelevante Informationen an Bedeutung. Da das traditionelle Controlling mit dem Umgang solcher Informationen nicht vertraut ist, ergibt sich somit die Notwendigkeit einer Erweiterung des Controlling um ökologische Komponenten. Eine solche Erweiterung des Controlling wird in dieser Bachelorarbeit behandelt. Folgend wird das Konzept des "Green Controlling" detailliert dargestellt. Dabei werden ausgehend von der Entstehung, die zu erfüllenden Aufgaben erläutert und nachfolgend eine Auswahl an Instrumenten zur ökologischen Beurteilung des Unternehmens aufgeführt. Zudem wird eine mögliche Integration des Green Controlling in die Unternehmensstruktur beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
2 Grundlagen
2.1 Green / Greening
2.2 Nachhaltigkeit
2.3 Die Dimensionen der Nachhaltigkeit
2.4 Nachhaltigkeit in Unternehmen
3 Green Controlling
3.1 Aufgaben und Funktionen des Green Controlling
3.2 Instrumente des Green Controlling
3.2.1 Die Stoff- und Energiebilanz als Informationsgrundlage
3.2.2 Bewertung und Maßnahmenplanung
3.2.2.1 Die Methode der ökologischen Knappheit
3.2.2.2 Die Methode der Qualitätsziel-Relationen
3.2.2.3 Die Eco-rational Path-Method (EPM)
3.2.2.4 ABC-Methode
3.2.3 Umweltkostenrechnung
3.2.3.1 Umweltschutzkostenberechnung
3.2.3.2 Flusskostenrechnung
3.2.4 Erfolgskontrolle durch Kennzahlen
3.3 Nutzen des Green Controlling
3.4 Integration des Green Controlling in das Unternehmen
4 Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Andreas Gerber (Author), 2014, Green Controlling. Aufgaben, Instrumente, Konzeption, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/289294
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