Das deutsche Gesundheitssystem leidet seit Jahren unter steigenden Kosten, denen mit ständigen Gesundheitsreformen begegnet wird, leider ohne eine erfolgreiche Kostensenkung. Gerechtfertigt wird die Kostensteigerung gemeinhin mit einer ebenfalls steigenden Qualität der medizinischen Leistungen aufgrund des medizinisch technischen Fortschritts.
Aber welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, diese Qualität zu messen und zu vergüten? Einen monetären Anreiz für die Leistungserbringer von Gesundheitsleistungen, eine qualitativ hochwertige Behandlung zu erbringen, kann es nur geben, wenn die Behandlungsqualität erstens messbar ist und zweitens entsprechend vergütet werden kann. Das aus den USA stammende "Pay for Performance-Konzept" (P4P) bietet einen Ansatz zur Lösung dieses Problems.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um ein Skript für Studenten zum Thema "Pay for Performance", das in das Thema der qualitätsorientierten Vergütung im Gesundheitswesen einführt.
Inhalt
Vorwort
1 Pay for Performance-Ansätze im Rahmen der Finanzierung von Gesundheitseinrichtungen
1.1 Definition
1.2 Messinstrument: Qualität
1.3 Ursache von P4P: Qualitätsmängel
1.4 Ziel: Qualitätsverbesserung
1.5 Probleme
1.6 Referenzbeispiel aus den USA
1.7 Ansätze in Deutschland
1.8 Zusammenfassung/ Aufgaben
Literaturverzeichnis
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Glossar
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