Ziel dieser Arbeit ist es einen Einblick in die Prototypensemantik zu geben. Im ersten Abschnitt wird die Entstehung der Grundfarbenbezeichnungen dargestellt. Der folgende Abschnitt befasst sich mit der sog. „Standardversion“ der Prototypensemantik. Hier werde ich auf die grundlegenden Ergebnisse und Probleme der Forschung, wie Prototypikalität, Familienähnlichkeit, Cue Validity, Hedges und Basic Level Terms eingehen. Zum Schluss wird die erweiterte Version der Prototypensemantik erläutert, bevor noch kurz auf die Kritik an der Prototypensemantik eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Anfänge: Basic Color Terms
- Die Prototypensemantik
- Die Standardversion
- Prototypikalität
- Familienähnlichkeit und Cue Validity
- Hedges
- Basic Level Terms
- Die erweiterte Version
- Die Standardversion
- Kritik an der Prototypensemantik
- Resümee
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in die Prototypensemantik zu geben. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung der Grundfarbenbezeichnungen und untersucht die Standardversion der Prototypensemantik, einschließlich der Konzepte von Prototypikalität, Familienähnlichkeit, Cue Validity, Hedges und Basic Level Terms. Darüber hinaus wird die erweiterte Version der Prototypensemantik erläutert und die Kritik an der Theorie diskutiert.
- Entstehung der Grundfarbenbezeichnungen
- Standardversion der Prototypensemantik
- Prototypikalität und Familienähnlichkeit
- Cue Validity und Hedges
- Erweiterte Version der Prototypensemantik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung der Kategorisierung für das menschliche Denken und die Rolle der Prototypensemantik bei der Erforschung von Kategorisierungsprozessen dar. Der zweite Abschnitt beleuchtet die Anfänge der Prototypenforschung mit der Studie von Berlin und Kay (1969) zur Extension von Farbadjektiven. Die Studie zeigt, dass die Anzahl der Farbbezeichnungen in verschiedenen Sprachen variiert und dass es innerhalb der Farbkategorien prototypische Bereiche gibt. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass es zentrale und randständige Vertreter einer Farbe gibt, wobei die zentralen Vertreter als universell betrachtet werden können. Die Basic Color Terms sind keine Hyponyme eines Farbwortes und weisen untereinander eine Hierarchie auf.
Der dritte Abschnitt befasst sich mit der Standardversion der Prototypensemantik. Die Standardversion untersucht mentale Konzepte sprachübergreifend und betrachtet nicht die einzelnen sprachlichen Ebenen. Das Tassen-Experiment von Labov zeigt, dass es innerhalb einer Kategorie zentrale Vertreter gibt, die als Prototypen betrachtet werden können. Rosch folgert, dass die Prototypikalität ein zentrales Element der Kategorisierung ist.
Der vierte Abschnitt erläutert die erweiterte Version der Prototypensemantik. Die erweiterte Version berücksichtigt die einzelnen sprachlichen Ebenen und untersucht die Rolle der Prototypen in der Sprachentwicklung. Die Kritik an der Prototypensemantik wird im fünften Abschnitt behandelt. Die Kritikpunkte betreffen die Universalität der Prototypen, die Rolle der Kultur und die Bedeutung der einzelnen sprachlichen Ebenen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Prototypensemantik, die Kategorisierung, die Grundfarbenbezeichnungen, die Standardversion und die erweiterte Version der Prototypensemantik, Prototypikalität, Familienähnlichkeit, Cue Validity, Hedges, Basic Level Terms, Kritik an der Prototypensemantik.
- Arbeit zitieren
- Sabrina Cornelii (Autor:in), 2006, Ein Einblick in die Prototypensemantik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288842
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