Die Vorlesung geht der Frage nach dem Werkzusammenhang Thomas Manns anhand von Verfilmungen nach. Dabei wird die These verfolgt, dass Thomas Manns Gesamtwerk ein großes literarisches Projekt einer literarischen Gesellschaftsgeschichte vom 19. bis ins 20. Jahrhundert ist. Ein Schwerpunkt liegt außerdem auf der Bürger-Künstler-Problematik in Manns Werk.
Behandelt werden u.a. Tod in Venedig, Felix Krull, Die Boodenbrooks sowie Mario und der Zauberer.
Inhaltsverzeichnis
- Werkzusammenhang Thomas Mann
- Thomas Mann - Das ehrzählerische Werk und seine Verfilmungen
- Literaturverfilmungen
- Leitfragen zur Analyse von Literaturverfilmungen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Vorlesung befasst sich mit dem Werk von Thomas Mann und dessen Verfilmungen. Ziel ist es, den inneren Zusammenhang des Werkes aufzuzeigen und die Rolle der Verfilmungen in diesem Kontext zu beleuchten. Dabei wird die Frage nach der Rezeption des Werkes in verschiedenen Medien und die Bedeutung der Bürger-Künstler-Problematik im Werk von Thomas Mann untersucht.
- Der innere Zusammenhang des Werkes von Thomas Mann
- Die Rolle der Verfilmungen in der Rezeption des Werkes
- Die Bürger-Künstler-Problematik im Werk von Thomas Mann
- Die Bedeutung der Sozialgeschichte im Werk von Thomas Mann
- Die Analyse von Literaturverfilmungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Werkzusammenhang Thomas Mann
Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit dem Werk von Thomas Mann und dessen innerem Zusammenhang. Es werden die verschiedenen Genres und Themenbereiche des Werkes beleuchtet, darunter Romane, Erzählungen, Tagebücher, Essays und Briefe. Der Fokus liegt auf der Frage, was das Werk von Thomas Mann zusammenhält und welche Figurentypen immer wiederkehren. Es wird auf die Bedeutung der Biographien und die Rolle des Autors in seinem Werk eingegangen.
- Thomas Mann - Das ehrzählerische Werk und seine Verfilmungen
Der zweite Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit der Frage, wie Verfilmungen zum Verständnis des Werkes von Thomas Mann beitragen können. Es wird die These aufgestellt, dass das Werk von Thomas Mann als ein großes literarisches Projekt einer literarischen Gesellschaftsgeschichte des 19. bis ins 20. Jahrhundert verstanden werden kann. Die Bürger-Künstler-Problematik wird als ein zentrales Thema des Werkes hervorgehoben. Es wird untersucht, wie Filme die inneren Zusammenhänge des Werkes aufzeigen und welche Rolle die Interpretation der Literatur im Film spielt.
- Literaturverfilmungen
Der dritte Teil der Vorlesung befasst sich mit der Frage, wie Literaturverfilmungen analysiert werden können. Es wird ein methodischer Ansatz vorgestellt, der auf einem deskriptiven Vergleich von Literatur und Film basiert. Es werden Kriterien entwickelt, um die beiden Medien miteinander zu vergleichen und die Besonderheiten der filmischen Erzählweise zu beleuchten. Es wird untersucht, warum Filmproduktionen so oft auf Literatur zurückgreifen und welche Möglichkeiten und Grenzen der Film in Bezug auf die Erzählung von Geschichten hat.
- Leitfragen zur Analyse von Literaturverfilmungen
Der vierte Teil der Vorlesung stellt Leitfragen zur Analyse von Literaturverfilmungen vor. Es werden heuristische Detailfragen formuliert, die bei der Analyse von Literaturverfilmungen helfen können. Es werden Beispiele aus verschiedenen Verfilmungen von Werken von Thomas Mann herangezogen, um die Leitfragen zu illustrieren. Es wird auf die Bedeutung der Visualisierung, der Montage und der mise-en-scène für die filmische Narration eingegangen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Werk von Thomas Mann, die Bürger-Künstler-Problematik, die Literaturverfilmung, die Analyse von Literaturverfilmungen, die filmische Narration, die Visualisierung, die Montage und die mise-en-scène.
- Quote paper
- Lilly Maier (Author), 2012, Thomas Mann. Das erzählerische Werk und seine Verfilmungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288527