Kino besteht nicht einfach darin, bloß auf andere Art dasjenige zu sagen,
was andere Künste schon haben sagen können, sondern mit seinen spezifischen
Mitteln auch etwas Anderes zu sagen. Eric Rohmer1
Die vorliegende Hausarbeit ist im Anschluss an die Einführung in das Studium der
neueren deutschen Literatur entstanden, in dessen Mittelpunkt sowohl der Roman
„Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin als auch dessen Transformation in eigenständige
akustische und visuelle Texte.
Am Beispiel der Fernsehserie „Berlin Alexanderplatz“ von Rainer Werner Fassbinder2
möchte ich exemplarisch den Übergang vom literarischen zum filmischen
Text darstellen, um in einem weiteren Schritt den Begriff „Literaturverfilmung“ zu
diskutieren.
Beginnend mit einem Einblick in die Entstehungsgeschichte der Fernsehserie und
der Arbeit Fassbinders soll dann kurz der Stand der Forschung dargestellt werden.
In diesem Zusammenhang soll der Transformationsprozess erklärt werden.
Die konkrete Umsetzung des vorher erläuterten stelle ich dann anhand der Entlassungsszene
aus Fassbinders Verfilmung in Form einer Szenenanalyse dar. Dabei
ist näher auf die einzelnen bedeutungstragenden und bedeutungsschaffenden
Ebenen einzugehen.
Die Hausarbeit endet dann mit dem Verzeichnis der verwendeten Literatur und
einem Szenenprotokoll des verwendeten Filmausschnitts.
1 Nach Rost, S. 318.
2 Im folgenden mit FBA abgekürzt.
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