Als Ludwig IV., das Kind, 911 starb, und damit eine ganze Dynastie der Karolinger
endete, drohte die Gefahr einer Auflösung des ostfränkischen Reichs. Gut zehn Jahre
zuvor, 899, waren die Normannen nach jahrelangen Kämpfen aus dem ostfränkischen
Reich vertrieben worden, da hatte das Reich schon wieder unter den seit 900
stattfindenden Einfällen der Ungarn und auch unter inneren Fehden leiden müssen.
Machtzerfall drohte. Um die Erhaltung des Reiches sicher zu stellen1, wählten die
„Fürsten“2 des Reiches den Frankenherzog Konrad aus dem Geschlecht der Konradiner
am 10. November 911 zum König des Ostfränkischen Gebietes. Seine herzogliche
Stellung hatte Konrad sich 906 durch den siegreichen Kampf gegen die Babenberger, ein
Herzogsgeschlecht in Bayern, errungen.
Konrads kurze Regierungszeit von 911 bis 919 war einerseits durch die bis 917
währenden Einfälle der Ungarn andererseits vor allem durch die teilweise kriegerischen
Auseinandersetzungen mit den Adels- insbesondere den Herzogsgeschlechtern
gekennzeichnet. Um die besondere Machtstellung der Herzogsgeschlechter zu verstehen,
muss zurückgeblickt auf die Herausbildung karolingischer Machtstrukturen. Während im
westfränkischen Reich das Königtum auf spätrömische Verwaltungsstrukturen hatte
zurückgreifen können, hatten diese im rechtsrheinischen und ostfränkischen Gebiet
gefehlt. Hier bildeten sich Adelsgeschlechter heraus, die beispielsweise über eine eigene
Gerichtsbarkeit in ihren Gebieten verfügten, eine eigenständige Außenpolitik betrieben
und zunehmend die Regierungsgewalt übernahmen, indem sie sich zum Beispiel auch
durch Heirat mit dem Königshaus verbanden. Mit Hilfe der gräflichen Reichsaristokratie
strebten in der spätkarolingischen Zeit einzelne Adelsfamilien, unter anderem auch die
Liudolfinger auf. Diese mächtigen Herrscherfamilien3, schwangen sich im ostfränkischen
Reich immer mehr zu einer Vorzugsstellung gegenüber anderen Adeligen auf. [...]
1 Mit der Wahl eines Nichtkarolingers unternahmen die vier ostfränkisch-deutschen Stämme zudem
einen entscheidenden Schritt zur endgültigen Trennung von der karolingischen Dynastie
2 der Franken, Sachsen, Bayern und Schwaben wählten Konrad Herzog von Frankenin Forchheim zum
König.
3 Dazu gehörten auch die Liudolfinger, deren Herzogtum sich im spätkarolingischen Frankenreich
institutionalisierte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Beurteilung der Sachsengeschichte Widukinds
2.1 Im Spiegel der Geschichtsschreibung
2.2 Die Funktion der Historiographie
3. Die Begegnungen zwischen Konrad I. und den Herzögen kurz vor der Liudolfingerischen Machtübernahme
3.1 Konrad I. – im Schatten des Liudolfingischen Herrschergeschlechts
3.2 Konrad I. und sein Verhältnis zu den Herzögen in der Darstellung Widukinds
4. Die Begegnungen zwischen Heinrich I. und Otto I. mit den Herzögen nach liudolfingischer Machtübernahme
4.1 Die Liudolfinger Heinrich I und sein Sohn Otto I.
4.2 Heinrich I. und Otto I. in ihrem Verhältnis zu den Herzögen in der Darstellung Widukinds
5. Schlussbetrachtung
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Als Ludwig IV., das Kind, 911 starb, und damit eine ganze Dynastie der Karolinger endete, drohte die Gefahr einer Auflösung des ostfränkischen Reichs. Gut zehn Jahre zuvor, 899, waren die Normannen nach jahrelangen Kämpfen aus dem ostfränkischen Reich vertrieben worden, da hatte das Reich schon wieder unter den seit 900 stattfindenden Einfällen der Ungarn und auch unter inneren Fehden leiden müssen. Machtzerfall drohte. Um die Erhaltung des Reiches sicher zu stellen[1], wählten die „Fürsten“[2] des Reiches den Frankenherzog Konrad aus dem Geschlecht der Konradiner am 10. November 911 zum König des Ostfränkischen Gebietes. Seine herzogliche Stellung hatte Konrad sich 906 durch den siegreichen Kampf gegen die Babenberger, ein Herzogsgeschlecht in Bayern, errungen.
Konrads kurze Regierungszeit von 911 bis 919 war einerseits durch die bis 917 währenden Einfälle der Ungarn andererseits vor allem durch die teilweise kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Adels- insbesondere den Herzogsgeschlechtern gekennzeichnet. Um die besondere Machtstellung der Herzogsgeschlechter zu verstehen, muss zurückgeblickt auf die Herausbildung karolingischer Machtstrukturen. Während im westfränkischen Reich das Königtum auf spätrömische Verwaltungsstrukturen hatte zurückgreifen können, hatten diese im rechtsrheinischen und ostfränkischen Gebiet gefehlt. Hier bildeten sich Adelsgeschlechter heraus, die beispielsweise über eine eigene Gerichtsbarkeit in ihren Gebieten verfügten, eine eigenständige Außenpolitik betrieben und zunehmend die Regierungsgewalt übernahmen, indem sie sich zum Beispiel auch durch Heirat mit dem Königshaus verbanden. Mit Hilfe der gräflichen Reichsaristokratie strebten in der spätkarolingischen Zeit einzelne Adelsfamilien, unter anderem auch die Liudolfinger auf. Diese mächtigen Herrscherfamilien[3], schwangen sich im ostfränkischen Reich immer mehr zu einer Vorzugsstellung gegenüber anderen Adeligen auf.
Nach und nach zeichneten sich ihre Herzogtümer[4] durch festere institutionelle Formen aus als in der Vergangenheit, und mit der Zeit zählten die Herzöge zu den am meisten angesehenen Fürsten im Reich, die sich nun eine Vorherrschaft in den Provinzen und Regna sicherten und gegenüber Konrad I bestritten.
Schenkt man dem mittelalterlichen Geschichtsschreiber Widukind in seiner Sachsengeschichte[5] Glauben, so wurde Konrads Machtposition vor allem durch das ottonische Herzogsgeschlecht der Liudolfinger bedroht, das nach seinem Tode auch die Königsherrschaft über das ostfränkische Reich an sich zog.
Doch wie verhält es sich in der Sachsengeschichte, als die Liudolfinger selber an die Macht kommen, können sie sich nach Erlangung der Königskrone gegen die anderen aufstrebenden Herzöge behaupten? Sind sie von Anfang an gefeit vor Auseinandersetzungen? Wie sieht nun überhaupt das Verhältnis zwischen König und Herzögen aus? Gestaltet es sich jetzt völlig anders als zur Zeit der Königsherrschaft Konrads? Oder unterscheidet es sich, wenn überhaupt, nur graduell?
Bei der Überprüfung der Sachsengeschichte Widukinds auf diese Fragestellung hin soll dieses Verhältnis speziell auf kurz vor und nach der Liudolfingischen Machtübernahme überprüft werden. Dabei soll zunächst einmal untersucht werden, welchen Platz die Widukindquelle in der heutigen Geschichtswissenschaft hat und welche Aussagekraft die Quelle für die heutigen Geschichtserkenntnisse besitzt. Des Weiteren wird der wissenschaftliche Erkenntnisstand über das Verhältnis von König und Herzog beim Wechsel von fränkischer zu ottonischer Zeit dargestellt.
Der Schwerpunkt der Hausarbeit liegt in der Darstellung und Analyse der Beschreibungen Widukinds über die Begegnungen zwischen König und Herzog, die zugleich ein Blick auf das Verhältnis zueinander zulassen.
2. Beurteilung der Sachsengeschichte Widukinds
2.1. Im Spiegel der Geschichtswissenschaft
Die herausragendste erzählende Quelle für das 10. Jh. ist die Sachsengeschichte des Widukind von Corvey.
Kaum ein anderes Geschichtswerk des Mittelalters hat in der modernen Forschung mehr Aufmerksamkeit gefunden und ist kontroverser beurteilt worden als gerade seine Sachsengeschichte.[6]
Im Folgenden sollen eben diese Forschungskontroversen dargestellt und die heutige Bedeutung der Widukindquelle für die Geschichtswissenschaft erörtert werden.
Widukind von Corvey (925 – nach 973) war Mönch, Hagiograph und Geschichtsschreiber und entstammte wahrscheinlich dem sächsischen Hochadel. Er trat um 941/942 in das Kloster Corvey ein, das 815/816 als Reichsabtei der Benediktiner gegründet worden war. Die fränkischen Klöster, so auch das Kloster Corvey, bildeten im 10. Jh. kulturelle Zentren. Unabhängig von materieller Versorgung durch die klösterliche Grundherrschaft widmeten sich die Mönche der Entstehung großer Bibliotheken, den Naturwissenschaften, der Kunst und den ersten Aufzeichnungen in althochdeutscher Sprache. Widukind schreibt seine Sachsengeschichte in Latein.
Die dreiteilige Sachsengeschichte berichtet über den Aufstieg der Liudolfinger von der Herzogs- zur Königswürde. Da die Aufmerksamkeit Widukinds vor allem seinem eigenen Volk, d.h. der führenden Schicht des Volkes, und dessen Herkunfts- und Machtgeschichte gewidmet ist, ist die Sachsengeschichte ihren Eigenschaften nach der Volkschronik zuzuordnen. Sie ist .Ausdruck eines erwachenden Volkes[7].
Grundsätzlich gilt die Ansicht, dass Widukinds Werk lediglich eine liudolfingische Hausüberlieferung sei und hauptsächlich ein uneingeschränktes Lob auf die Sachsen und ihr Fürstenhaus darstelle als veraltet. Neue Forschungsansätze, die die Sachsengeschichte vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Zusammenhänge sehen, verdankt die Geschichtswissenschaft vor allem Beumanns Studie[8].
Wichtige historiographische Texte können also bei richtiger Betrachtung als Zeugnisse politischen Wandels dienen. Doch hierüber besteht nicht generell Einigkeit!
Brühl[9] beispielsweise bezeichnet die vielfach herangezogenen Texte des Widukind von Corvey als Phantasien, die in der Forschung unnötig wichtig genommen werden.
Althoff sagt zugespitzt, „dass es an wesentlichen Punkten bis heute nicht gelungen sei, die Erzählungen Widukinds in ihrem Realitätsgehalt einzuschätzen und sie in eine ereignisgeschichtliche orientierte Darstellung zu integrieren.“[10]
Hagen Keller stuft demgegenüber den Realitätsgehalt der Sachsengeschichte als sehr hoch ein und erklärt, der Autor sei „insgesamt auch gut informiert und durchaus sachlich in seinen Detailberichten.“[11]
Grundsätzlich sollten die Schilderungen über die herzogliche Stellung der Liudolfinger angesichts des großen zeitlichen Abstandes aber immer mit Vorsicht benutzt werden. In Frage ist auch gestellt, ob sich kritische Geschichtsschreibung auf einen „Kronzeugen“ berufen kann, dessen Aussagen sich kaum überprüfen lassen[12].
Trotz der Vielzahl an kritischen Einwänden ist sich die Geschichtswissenschaft aber generell bewusst, dass die Sachsengeschichte immer noch „die umfangreichste und differenzierteste Darstellung der frühottonischen Herrschaftskonstitution ist.“[13]
Zudem ist man zu dem Ergebnis gelangt, dass bei der Beurteilung von Historiographien immer die Vorstellungs- und Wertewelt des Autors und seines zeitgenössischen Publikums beachtet werden muss. Historiographie ist also immer eine Widerspiegelung eines bewussten wie unbewussten Geschichtsbewusstseins und sich daraus ergebender Geschichtsbilder. Letztendlich lässt sich eine Zeit sogar manchmal „durch die Vorstellungen, die sie von ihrer Wirklichkeit hatte ...[besser] charakterisieren als durch die Wirklichkeit selbst,“[14]
Dieser Aspekt gewinnt vor allem dann an Wert, wenn es um die Frage der Seriosität der Quelle geht.
Beachtet man also dieses Kriterium der subjektiven Wahrnehmung, so lässt sich durchaus Authentisches aus der Sachsengeschichte herausfiltern.
2.2. Die Funktion der Historiographie
Für die Beurteilung der Sicht Widukinds über das Verhältnis zwischen König und Herzögen kurz vor und nach der Liudolfingischen Machtübernahme eignet sich neben der Analyse seiner subjektiven Sicht der fränkisch-ottonischen Geschichte auch die Frage nach der Absicht, also der konkreten Funktion des Textes, wobei die verwendeten Mittel zur Darstellung der Geschichte eher in den Hintergrund treten.
Es stellt sich also die Frage, welche Intentionen Widukind dazu veranlassten über das Verhältnis zwischen König und Herzögen zu berichten?
Eine These Althoffs[15] hat sich diese Frage zum Gegenstand seiner Beurteilung des Geschichtswerkes Widukinds gemacht. Althoff zufolge spielt für die Darstellung Widukinds, speziell bei der Darstellung der Gegner des Königshauses, der Adressat der Sachsengeschichte eine gewichtige Rolle. Der Adressat der Sachsengeschichte war die Tochter Kaiser Ottos I., die Äbtissin Mathilde von Quedlinburg (955-999), der Widukind seine letzte und endgültige Fassung[16] der Sachsengeschichte widmete.
Die Absicht detailliert politische Probleme darzustellen ist Althoff zufolge auf eben diesen Adressaten der Sachsengeschichte zurückzuführen.
„[Denn d]ie Würdigung der Gegner ... befähigte Mathilde, in den politischen Kräftefeldern Sachsens als Angehörige des Herrscherhauses zu agieren“[17],
weil die Aufzeichnungen Widukinds sie unter anderem „auf dem Gebiete der vielfältigen Auseinandersetzungen,... mit den Herzögen des Reiches und mit wichtigen Vertretern des sächsischen Adels“[18] informierte.
Natürlich kann die These Althoffs nicht alle Fragen an die Sachsengeschichte beantworten. So kann „[d]ie auffällige Schweigsamkeit des Chronisten zu bestimmten Fragen... nicht nur auf die besondere Widmungssituation zurückgeführt w[e]rden.“[19]
Aber um die Frage zu klären, warum und wie das Verhältnis zwischen König und Herzögen in der Sachsengeschichte dargelegt ist, erweist sich die These Althoffs durchaus als mögliches Erklärungsmuster.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind zudem die Begründungen Widukinds, warum manche Herzöge gegen die Ottonischen Könige vorgehen.
Als Herzog Liudolf wiederholt gegen seinen Vater Otto I angeht und sogar die königliche Stadt Regensburg in Besitz nimmt, meint Widukind dazu: „Dies alles, glauben wir, ließ Gott geschehen, damit der, den er zum erhabensten Herrscher über viele Völker und Stämme setzen wollte, lernen sollte, er vermöge wenig durch sich, durch Gott aber alles“[20] So wird sein Handeln als Gott gewollt dargestellt und damit gleichzeitig die Verletzbarkeit der ottonischen Königsmacht vereitelt.
Insgesamt gesehen ist der Autor Widukind königsnah orientiert. An der Spitze steht der König.
Unter ihm stehen die Herzöge, die ihrerseits den Franken oder Sachsen übergeordnet sind. Zugleich spiegelt seine Darstellung die enge Verbindung von Staat und Kirche, die aus spätkarolingischer Zeit herrührte, wider. Der Hohe Klerus kam zum großen Teil aus den reichsaristokratischen Familien. Beide- Reichsaristokratie und Kirche- waren schon seit Karl Martell die Säulen der politischen Einheit des fränkischen Reichs.
3. Die Begegnungen zwischen Konrad und den Herzögen kurz vor der Liudolfingerischen Machtübernahme
3.1 Konrad I – im Schatten des Liudolfingischen
Herrschergeschlechts
Der Konradiner Konrad der Jüngere galt Anfang des 10. Jahrhunderts als wohl aussichtsreichster Kandidat bei der Wahl in Forchheim. Die führenden ostfränkischen-sächsische und fränkische- Adelsfamilien, die sich schon im vorhergegangenen Jahrhundert teilweise verwandtschaftlich verbunden hatten, wollten auf jeden Fall die Einheit des ostfränkischen Reichs bewahren. Ohne Zweifel spielten für Konrads Wahl auch seine guten Beziehungen zu den Karolingern eine Rolle. Mit der Wahl Konrads endete die karolingische Macht über das Ostfrankenreich.
Der Geschichtsschreiber Widukind findet für sich eine ganz eigene ausschlagende Antwort auf die Frage, was die „Großen“ des Reiches dazu bewogen hat, gerade Konrad zu wählen. Nur ein Einziger war nach Widukind dazu berufen durch seinen Ratschlag die Wahl des Königs maßgeblich zu beeinflussen: der Ottone Otto der Erlauchte aus dem adeligen Geschlecht der Liudolfinger. Sein Herzogtum Sachsen war vergleichsweise groß, die Liudolfinger ein erstarktes Herzogsgeschlecht und Otto der Erlauchte der von den Franken und Sachsen gewünschte Nachfolger des Königs. „Dieser … lehnte, als schon zu betagt, die Bürde des Reiches ab[21] ; auf seinen Rat jedoch wurde Konrad, bisher Herzog von Franken, zum König gesalbt.[22] “
[...]
[1] Mit der Wahl eines Nichtkarolingers unternahmen die vier ostfränkisch-deutschen Stämme zudem
einen entscheidenden Schritt zur endgültigen Trennung von der karolingischen Dynastie
[2] der Franken, Sachsen, Bayern und Schwaben wählten Konrad Herzog von Frankenin Forchheim zum
König.
[3] Dazu gehörten auch die Liudolfinger, deren Herzogtum sich im spätkarolingischen Frankenreich
institutionalisierte.
[4] Das so genannte „jüngere Stammesherzogtum“, dazu gehörte im Ostfrankenreich: Herzogtum
Franken, Herzogtum Sachsen, Herzogtum Bayern, Herzogtum Schwaben, Herzogtum Lothringen
Die genauen Anfänge der „jüngeren Herzogtümer“ sind noch strittig. Vermutet wird aber, dass sie
sich um Ende 9. bis Anfang 10. Jahrhundert institutionalisierten.
[5] Bauer, A.; Rau, R. : Widukinds Sachsengeschichte, -In: FSG, Band 8: Quellen zur Geschichte der
sächsischen Kaiserzeit. Aufl. 5; Darmstadt 2002, S. 12-183.
[6] Vgl. Althoff,G.: Widukind von Corvey, in: LMA,Bd. 9,München,1998,Sp.76-78
[7] Vgl. Goetz, H. W.: Proseminar Geschichte : Mittelalter, 2. Auflage, Stuttgart 2000 ,S 130
[8] Beumann, H.: Widukind von Korvei. Untersuchungen zur Geschichtsschreibung und
Ideengeschichte des 10. Jahrhunderts, Weimar 1950.
[9] Vgl. Brühl, C.: Deutschland- Frankreich. Die Geburt zweier Völker, 2. Aufl., Köln/Wien, 1995, S.
551
[10] Althoff, G.: Widukind von Corvey- Kronzeuge und Herausforderung, in: FMSt 27, 1993, S. 255
[11] Vgl. Keller, Hagen: Widukinds Bericht über die Aachener Wahl und Krönung Ottos I., in: FMSt 29,
S. 397
[12] Zur Begegnung des letztgenannten Problems weist Hagen Keller auf die Ergebnisse Karl Schnmids
hin, die einen andersartigen Zugriff ermöglichen, indem die Berichterstattung Widukinds an einem
zentralen Punkt durch die Konfrontation mit abweichenden Angaben überprüft wird.
So können Akzentuierungen deutlicher erkannt werden, als es in der älteren Forschung möglich war.
Vgl. Keller, Hagen: Widukinds Bericht über die Aachener Wahl und Krönung Ottos I., in: FMSt 29,
S. 397
[13] Karpf, Ernst: Herrscherlegitimation und Reichsbegriff in der ottonischen Geschichtsschreibung des
10. Jahrhunderts, S. 144
[14] Althoff, Gerd,:Widukind von Corvey. Kronzuge und Herausforderung. In: Frühmittelalterliche
Studien, S.272
[15] Auch andere diese These aufgenommen: Vgl. auch Houts, E. M. C. v. 1992,
Morrison, K. F. 1998, Liman K. 1991
[16] man vermutet, dass es drei waren: Klosterfassung, Widmungsfassung, Letzte Fassung
[17] Von 997-999 übernimmt Mathilde die Regentschaft für ihren unmündigen Neffen Otto III
[18] Althoff, Gerd: Widukind von Corvey. Kronzeuge und Herausforderung, in: Frühmittelalterliche
Studien 27, S. 268, 270, 272
[19] Freudenberg, Bele: Nachtrag. -In: FSG, Band 8: Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit.
Aufl. 5; Darmstadt 2002, S.618
[20] Widukind III,1, S.143
[21] Die Behauptung Widukinds von Corvey, dass die Krone zuerst dem Herzog Otto von Sachsen
angeboten wurde, dieser aber wegen seines hohen Alters ablehnte und stattdessen Konrad zur Wahl
vorschlug, ist in keiner weiteren Quelle belegt.
[22] Widukind I,26, S. 45
- Quote paper
- Anonymous,, 2003, Das Verhältnis zwischen König und Herzögen kurz vor und nach Liudolfingischer Machtübernahme in der Darstellung Widukinds., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28816
-
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