Deutschland als einheitliche Nation ist ein Gebilde, das sich erst im beginnenden 19. Jahrhundert entwickelte. Die Deutschen hatten zwar seit Jahrhunderten einen Herrscher, den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der hierarchisch über allen Fürsten stand, als eine Einheit jedoch fühlte man sich nicht. Zu stark war die territoriale Zersplitterung, zu wechselhaft war das politische Geschick. Erst nachdem in Frankreich die Revolution des Jahres 1789 die Veränderungen zeigte, die ein vereintes Volk bewirkten konnte, nahm der Nationalgedanke einen immer größeren Raum ein.
Das Bewusstsein, dass man ein Volk mit gemeinsamen Wurzeln war, hatte bisher nicht zur Bildung einer politischen Einheit geführt. Ob und wie sich aus diesem Bewusstsein heraus die deutsche Nation entwickelte, soll in der Hausarbeit untersucht werden. Am Beispiel der Romantisierung des Mittelrheintales in der kulturgeschichtlichen Epoche der Romantik wird dieser Frage nachgegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die geographische Lage des Rheins
- Der Rhein als Grenze
- Das Reich zwischen napoleonischer Herrschaft und Deutschem Bund
- Das Mittelrheintal als Reiseziel
- Die Rheinromantik
- Literatur und Malerei
- Märchen, Mythen und Sagen
- Die Epoche der Romantik
- Der Weg zur Nation
- Zusammenfassung und Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Entwicklung des deutschen Nationalbewusstseins im beginnenden 19. Jahrhundert am Beispiel der Romantisierung des Mittelrheintales. Sie analysiert, wie die geographische Lage des Rheins, seine Rolle als Grenzfluss und die politische Situation im damaligen Reich die Entstehung eines deutschen Nationalgefühls beeinflussten. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Rheinromantik in Literatur und Malerei sowie die Rolle von Märchen, Mythen und Sagen in diesem Prozess.
- Die geographische Lage des Rheins und seine Bedeutung als Grenzfluss
- Die politische Situation im damaligen Reich und die Rolle des Mittelrheintals
- Die Rheinromantik in Literatur und Malerei
- Märchen, Mythen und Sagen als Ausdruck des deutschen Nationalbewusstseins
- Die Epoche der Romantik und ihre Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Nation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor und erläutert den Zusammenhang zwischen der Romantisierung des Mittelrheintales und der Entwicklung des deutschen Nationalbewusstseins. Kapitel 2 beschreibt die geographische Lage des Rheins und seine Bedeutung als Grenzfluss. Kapitel 3 beleuchtet die politische Situation im damaligen Reich und die Rolle des Mittelrheintals als Reiseziel. Kapitel 4 widmet sich der Rheinromantik in Literatur und Malerei. Kapitel 5 behandelt die Rolle von Märchen, Mythen und Sagen in der Rheinromantik. Kapitel 6 erläutert die Epoche der Romantik im Allgemeinen. Kapitel 7 beschreibt den Weg zur Nationenbildung und die Bedeutung der Rheinromantik in diesem Prozess.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Rhein, die Entwicklung des deutschen Nationalbewusstseins, die Romantik, das Mittelrheintal, Literatur, Malerei, Märchen, Mythen, Sagen, Geschichte, Kulturgeschichte, Grenzfluss, politische Situation, Nation, Nationenbildung.
- Arbeit zitieren
- Gudrun Kahles (Autor:in), 2014, Der Rhein und die Entwicklung des deutschen Nationalbewusstseins im beginnenden 19. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287988
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