Die SuS sollen am Ende der Stunde Mitlautverdopplung hören, sprechen und schreiben können.
„Ein Sprachlaut ist ein Konsonant, wenn er mit einer Friktionsenge oder einem Verschluss gebildet wird.“ (Dudenredaktion 2006: Duden Band 4: Die Gramma-tik, S.22) Die artikulatorische Beschreibung von Konsonanten erfolgt unter fol-genden Kriterien: Artikulationsart (plosiv, frikativ, nasal, oral), Stimmhaftigkeit (stimmlos, stimmhaft) und artikulierendem Organ (labial, koronal, dorsal, glottal). (vgl. Dudenredaktion 2006: Duden Band 4: Die Grammatik, S.34)
Zu den Konsonanten zählen im Deutschen die Gruppe der Obstruenten und die Gruppe der Sonoranten sowie der Halbvokal oder Halbkonsonant /j/. Die Ober-kategorie der Obstruenten wird von den Plosiven, Frikativen und Affrikaten ge-bildet. Diese steht der Oberkategorie der Sonoranten gegenüber, die wiederum in Nasale und Orale bzw. Liquide unterteilt sind. (vgl. Dudenredaktion 2006, Du-den Band 4: Die Grammatik, S.35)
Die Zahl der Konsonantenphoneme ist im Deutschen, ohne Affrikaten, auf 21 festgesetzt. Sie entsprechen den Buchstaben: B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, ß, T, V, W, X, Z. (vgl. Dudenredaktion 2006, Duden Band 4: Die Gram-matik, S.34)
Inhaltsverzeichnis
- 1. Sachanalyse
- 1.1 Thema: Mitlautverdopplung
- 2. Didaktische Analyse
- 2.1 Didaktische Überlegungen
- Gegenwartsbedeutung
- Zukunftsbedeutung
- Zugänglichkeit
- 2.2 Mögliche Schwierigkeiten
- 2.3 Bezug zum Bildungsplan
- 2.4 Lernziele
- 3. Reflexion
- 3.1 Selbstreflexion
- 3.2 Fremdreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Mitlautverdopplung im Deutschen, sowohl aus sachlicher als auch aus didaktischer Perspektive. Ziel ist es, die orthografischen Regeln der Mitlautverdopplung zu erläutern und deren Bedeutung im Schriftspracherwerb zu beleuchten. Dabei werden mögliche Schwierigkeiten beim Erlernen dieser Regel und deren Einbindung in den Bildungsplan thematisiert.
- Definition und Erklärung der Mitlautverdopplung
- Didaktische Implikationen für den Unterricht
- Mögliche Schwierigkeiten der Schüler beim Verstehen und Anwenden der Regel
- Bezug zum Bildungsplan und Lernzielen
- Reflexion des eigenen Unterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
1. Sachanalyse: Dieses Kapitel bietet eine umfassende linguistische Analyse der Mitlautverdopplung. Es beginnt mit der Definition von Konsonanten und deren Eigenschaften, bevor es sich detailliert mit der Regel der Konsonantenverdopplung nach kurzen Vokalen auseinandersetzt. Es werden Beispiele genannt, um die Regel zu verdeutlichen und gleichzeitig Ausnahmen und mögliche Missverständnisse aufgezeigt. Die Erklärung veranschaulicht die Beziehung zwischen der phonologischen Struktur (kurze Vokale) und der orthografischen Umsetzung (Doppelkonsonant). Die Ausführungen beleuchten das Zusammenspiel von Phonologie und Orthografie in der deutschen Sprache und bilden die Grundlage für die darauf folgenden didaktischen Überlegungen.
2. Didaktische Analyse: Dieses Kapitel widmet sich der didaktischen Relevanz der Mitlautverdopplung im Deutschunterricht. Es werden die Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung der Regel im Hinblick auf die Schriftsprachkompetenz der Schüler hervorgehoben. Die Zugänglichkeit für die Schüler wird unter dem Aspekt der Silbengliederung diskutiert. Die möglichen Schwierigkeiten, die Schüler beim Erlernen der Regel haben könnten (Unterscheidung zwischen kurzen und langen Vokalen, Anwendung der Regel), werden ebenfalls analysiert. Schließlich wird der Bezug zum Bildungsplan hergestellt und aufgezeigt, wie die Thematik in die Lehrpläne integriert werden kann. Der Abschnitt vernetzt die linguistische Analyse mit den praktischen Anforderungen des Unterrichts.
Schlüsselwörter
Mitlautverdopplung, Konsonanten, Orthografie, Rechtschreibung, Didaktik, Bildungsplan, Phonologie, Kurzvokal, Silbengliederung, Schriftspracherwerb, Lernziele, Schwierigkeiten, Deutschunterricht.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit "Mitlautverdopplung im Deutschen"
Was ist der Inhalt der Arbeit "Mitlautverdopplung im Deutschen"?
Die Arbeit analysiert die Mitlautverdopplung im Deutschen aus linguistischer und didaktischer Perspektive. Sie umfasst eine Sachanalyse der orthografischen Regeln, eine didaktische Analyse der Implikationen für den Unterricht, eine Diskussion möglicher Schwierigkeiten beim Erlernen der Regel und deren Einbindung in den Bildungsplan, sowie eine Reflexion des eigenen Unterrichts.
Welche Themen werden in der Sachanalyse behandelt?
Die Sachanalyse bietet eine umfassende linguistische Analyse der Mitlautverdopplung. Sie definiert Konsonanten und deren Eigenschaften, erklärt die Regel der Konsonantenverdopplung nach kurzen Vokalen anhand von Beispielen, zeigt Ausnahmen und mögliche Missverständnisse auf und veranschaulicht das Zusammenspiel von Phonologie und Orthografie.
Welche Aspekte werden in der Didaktischen Analyse behandelt?
Die didaktische Analyse beleuchtet die Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung der Mitlautverdopplung für die Schriftsprachkompetenz. Sie diskutiert die Zugänglichkeit der Regel für Schüler im Hinblick auf die Silbengliederung und analysiert mögliche Schwierigkeiten beim Erlernen. Außerdem wird der Bezug zum Bildungsplan hergestellt und die Integration der Thematik in Lehrpläne aufgezeigt.
Welche Schwierigkeiten können Schüler beim Erlernen der Mitlautverdopplung haben?
Mögliche Schwierigkeiten beinhalten die Unterscheidung zwischen kurzen und langen Vokalen und die korrekte Anwendung der Regel der Mitlautverdopplung. Die Arbeit analysiert diese Herausforderungen im Detail.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Sachanalyse (linguistiche Erklärung der Mitlautverdopplung), Didaktische Analyse (Unterrichtsrelevanz und mögliche Schwierigkeiten) und Reflexion (Selbst- und Fremdreflexion). Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Mitlautverdopplung, Konsonanten, Orthografie, Rechtschreibung, Didaktik, Bildungsplan, Phonologie, Kurzvokal, Silbengliederung, Schriftspracherwerb, Lernziele, Schwierigkeiten, Deutschunterricht.
Welches Ziel verfolgt die Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die orthografischen Regeln der Mitlautverdopplung zu erläutern und deren Bedeutung im Schriftspracherwerb zu beleuchten. Sie soll Lehrkräften Hilfestellung beim Unterricht dieser Thematik bieten.
Wie ist der Bezug zum Bildungsplan hergestellt?
Die Arbeit zeigt auf, wie die Thematik der Mitlautverdopplung in den Bildungsplan integriert werden kann und welche Lernziele damit verbunden sind.
- Citation du texte
- Stefanie Maurer (Auteur), 2011, Mitlautverdopplung hören, sprechen und schreiben (Klasse 2), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287872