"Werden 4-5jährige Kinder gefragt, womit das Wort <Löwe> anfängt, geben sie meist die Antwort: „mit der Schnauze“ (…) Von Kindern am Anfang der 1. Klasse erhält man fast durchgängig die andere Antwort: „mit <lö>“.“ (Röber-Siekmeyer 2003, 10).
Um die silbische Schreibung nach der Silbenanalytischen Methode von C. Röber näher zu betrachten, gehe ich zunächst in Abschnitt 2 auf die Aussage „Schreib, wie du sprichst“ ein. Anschließend werden die Schreibprinzipien des Deutschen in Abschnitt 3 nach Eisenberg, unter besonderer Berücksichtigung der silbischen Schreibung, betrachtet.
In Abschnitt 4 wird die Silbe als solche erläutert und auf die verschiedenen Typen, ihren Aufbau und die Bestandteile näher eingegangen. Des Weiteren werden kurz die Sonoritätshierarchie, das Silbengelenk und die Silbengrenze sowie die Sprech- und die Schreibsilbe vorgestellt. Punkt 5 erklärt und beschreibt die Silbenanalytische Methode von C. Röber. Im Fazit werde ich unter Betrachtung der vorangegangenen Arbeit kurz darstellen, warum das Deutsche keine „Hinhörschreibung“ ist.
Inhalt
1. Einleitung
2. „Schreib, wie du sprichst“
3. Schreibprinzipien im Deutschen
3.1 Phonographische Schreibung
3.2 Silbische Schreibung
3.3 Morphologische Schreibung
4. Die Silbe
4.1 Silbentypen
4.2 Silbenaufbau
4.3 Bestandteile der Silben
4.4 Die Sonoritätshierarchie
4.5 Silbengelenk und Silbengrenze
4.6 Lernen durch Sprech- oder Schreibsilbe
5. Die silbenanalytische Methode
5.1 Die Entstehung
5.2 Die Methode
6. Fazit
Literaturverzeichnis
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