Das heutige Slowenien ist reich an Burgen und Schlössern, deren Zahl auf etwa 800 Bauten geschätzt wird. Einen profunden Überblick über die Burgen und Schlösser in Slowenien gibt Ivan Jakič mit seinem Lexikon Vsi slovenski gradovi, in welchem er alle noch eruierbaren Burganlagen sowie Schlösser auflistet. Von ihren Anfängen bzw. ihrer einstigen Form ist lediglich bekannt, dass es sich von Anfang an mit einigen Ausnahmen fast immer um relativ kleine castra oder vesten („feste Häuser“) handelt, weil dieses Gebiet tausend Jahre lang ein Grenzland des Heiligen Römischen Reiches war und somit das Bild seiner Burgen prägte.
Einleitung
Das heutige Slowenien ist reich an Burgen und Schlössern, deren Zahl auf etwa 800 Bauten geschätzt wird. Einen profunden Überblick über die Burgen und Schlösser in Slowenien gibt Ivan Jakič mit seinem Lexikon Vsi slovenski gradovi, in welchem er alle noch eruierbaren Burganlagen sowie Schlösser auflistet.1 Von ihren Anfängen bzw. ihrer einstigen Form ist lediglich bekannt, dass es sich von Anfang an mit einigen Ausnahmen fast immer um relativ kleine castra oder vesten (Äfeste Häuser“) handelt, weil dieses Gebiet tausend Jahre lang ein Grenzland des Heiligen Römischen Reiches war und somit das Bild seiner Burgen prägte. Als Grenzfestungen wurden sie an ausgewählten, strategisch wichtigen Punkten gebaut, und ihre ausgesetzte Position in einem politisch-geographischen Randgebiet führte dazu, dass es sich nie um echte Herrschaftsburgen handelte. Der hohe weltliche und geistliche Adel hatte zur Zeit der Entstehung der ersten Burgen seine Residenz im Hinterland, außerhalb der heutigen Grenzen Sloweniens. Daher waren die meisten Bauten gut befestigte Ministerialburgen, die nur in vereinzelten Fällen den Charakter einer würdigen Residenz annahmen. Die ersten Burgen entstanden auf dem heutigen slowenischen Gebiet erst im 11. Jahrhundert und bis auf dem nach Westen vorgeschobenen Wehrturm der Burg Ptuj/Pettau gibt es keine erhaltenen Bauelemente aus dieser frühen Periode. ÄTrotz des Fehlens frühromanischer Baustrukturen sind aber Spuren der ursprünglichen Anlage bei einzelnen Burgen erkennbar, obwohl diese später auch völlig umgebaut und neueren Zeitansprüchen angepaßt wurden.“2
Die ältesten Burgen in Slowenien lehnten sich in ihrem Grundriss-Konzept noch an die alten Kaiserhöfe an, für die eine Zweiteilung charakteristisch war. An die innere Burg, die auf gut befestigtem und abwehrfähigem Platz stand und in der sich die Wohnräume der Burgbewohner befanden, schloss eine entweder nur von Palisaden oder auch von einer festen Mauer umgebene Vorburg an, wo sich die Wirtschaftsgebäude und Behausungen für das Burggesinde (Wachen, Knechte, Mägde etc.) befanden. Diese Zweiteilung ist bei der Burg Ptuj/Pettau, Bled/Veldes und bei der alten Burg Vitanje/Weitenstein noch gut erkennbar. Für die Wahl des Burgplatzes war immer eine strategisch sichere Lage entscheidend und sowohl die Umfassungsmauer als auch das Gebäude wurden immer knapp an den Felsrand gesetzt.3 ÄDie einfache oder innere Umfassungsmauer von Haupt- und Vorburgen wird als Ringmauer bezeichnet, im Gegensatz zu der weiter vorgeschobenen, meist schwächeren Zwingermauer.“4
In der Zeit der Hochromantik des 12. Jahrhunderts kamen zu den alten großen Burgen, die bedeutende Verwaltungszentren für große Landesteile waren, viele kleine Ministerialburgen bzw. von Allodialherren (Besitzer eines eigenen Gutes, dem Allodium, im Gegensatz zu Lehensgut, dem Feudum) hinzu. ÄOft hatten Ministerialen ihren Sitz in Siedlungen ihrer Herren in Form einfacherer Wohntürme, die nach mittelalterlichem Rechtsverständnis nur als Befestigungen, nicht als Burgen galten.“5 Dieses sog. Ägoldene Zeitalter“ des romanischen Burgenbaus reichte auch noch ins 13. Jahrhundert hinein. Diese neuen Ministerial- und Allodialburgen wurden immer an Stellen gebaut, die von Natur aus so gut geschützt wie möglich waren wie z.B. kleinere Erhöhung. In der Ebene wurde die neu gebaute Burg mit einem tiefen und breiten Graben umgeben, den man später mit Wasser füllte. ÄSo waren auch die kleinen Ministerial- und Allodialburgen trotz der Mannigfaltigkeit ihres Aussehens und ihrer Anlage noch immer an die alten Bauprinzipien gebunden.“6
n Fällen, wo der Bauherr auf felsigem Grund bauen konnte, entstanden die verschiedenen Ringanlagen mit den charakteristischen unregelmäßigen Grundrissen, während auf der offenen Ebene sog. polygonale Anlagen errichtet wurden, deren Umrisse in Einzelfällen sich dem Kreis näherten. Solche Typen sind in Slowenien selten anzutreffen, aber in Kroatien haben sich viele runde Burganlagen erhalten. Um 1200 traten die sog. regulären Ringburgen auf (in der Fachliteratur als Kastellburg bezeichnet), die geländeunabhängig einen regelmäßigen rechteckigen Grundriss aufweisen und dem sich die Bauteile absolut unterordnen. ÄDie Kastellburg als ursprünglich hochadeliger Bautyp vereinte höchste Repräsentation und Wehrhaftigkeit.“7
So sind die beiden Burgen Hmeljnik/Hopfenbach in Unterkrain (Doljensko) und Podsreda/Hörberg an der Sotla typische Kastellburgen. Eine wichtige Charakteristik der romanischen Burgen war der vorgeschobene Bergfried, der sog. Propugnaculum, der bei vielen Burgen an taktisch entscheidender Stelle errichtet wurde, um vor allem den Zugang zur Burg zu schützen. Solche Propugnacula waren besonders in Kärnten bekannt, kamen aber auch in Slowenien ziemlich häufig vor wie z.B. bei den Burgen Kamen/Stein bei Vigaun (Begunje), Planina pri Sevnici/Montpreis oder Lemberg bei Cilli (Celje). Hingegen bildeten die sog. Bergfriede eher eine Ausnahme als die Regel wie z.B. bei den Burgen Šalek/Schalleck und Podsreda/Hörberg, waren doch der Großteil der Burgen in Slowenien in ihrer ursprünglichen Form Anlagen ohne Wehrturm, in denen sich nur ein Wohnhaus und die wichtigsten Nebengebäude an den Mauerring anlehnten. Unter dem Begriff ÄBergfried“ versteht man Äden Hauptturm einer Burganlage, der aufgrund seiner Ausformung und Ausstattung im Gegensatz zum Wohnturm nicht für eine dauerhafte Wohnnutzung vorgesehen war, sondern vorrangig Wehr- und Statusfunktionen übernahm.“8
Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Burganlage war die Burgkapelle, die entweder im Burggelände selbst oder manchmal in der Nähe der Anlage stand. 9 Sie Ädienten einem weltlichen Herren oder einer weltlichen Gemeinschaft als kirchliche Räume und waren im Gegensatz zu Burgkirchen dem Gesamtorganismus ‚Burg‘ untergeordnet“10.
Neben den Ringburgen kamen bereits im 12. Jahrhundert auch sog. Turmburgen vor (in der Fachliteratur als ÄFeste Häuser“ bzw. vesten bezeichnet), bei denen es sich um ein bedingt wehrhaftes Gebäude mit relativ starken Mauern, oft das Hauptgebäude einer Burg, handelte. Sie können spätestens ab Mitte des 10. Jahrhunderts nachgewiesen werden und könnten möglicherweise älter als der Wohnturm sein.11 Trotz ihrer Seltenheit runden sie das Bild der romanischen Burgarchitektur entscheidend ab und bildeten oft für spätere, vollständige Burganlagen den Kern. Typisch für diese Anlagen war ihr turmartiges Aussehen mit quadratischem oder rechteckigem Grundriss, die in dem obersten Stockwerk unter der Dachtraufe Abwehranlagen aufwiesen. Als Beispiel für diesen Typus, der bis heute noch wenig erforscht ist und manchmal mit den auch turmartigen mittelalterlichen Höfen verwechselt wird, können die Burgen Gamberk/Gallenberg und Višnja gora/Weixelburg genannt werden. Mit dem Beginn der spätmittelalterlichen gotischen Zeit kamen neue Typen von Burganlagen hinzu, die sich durch eine mannigfaltigere Erscheinungsform und in den Höhenakzenten unterschieden. Ein Musterbeispiel für gotische Burganlagen ist die Burg Vodriž/Wiederdriess im Misslingtal um das Jahr 1300, die mit den beiden turmartig ausgebauten Wohngebäuden (Palas) und dem durch die Wehrmauern verbundenen Bergfried eine kompakte Anlage bildet, die typisch für alle Burgen aus dieser Zeit ist. ÄPalas bezeichnete ursprünglich den repräsentativen Wohnbau jeder Burg, so auch in der älteren Burgenliteratur, wird heute aber meist nur noch für hochmittelalterliche Saalbauten angewandt.“12
Der wesentliche Unterschied zu den romanischen Burgen ist deren Größe, da aufgrund der verbesserten Lebensverhältnisse und der gehobenen Ansprüche der im gesellschaftlichen Rang aufgestiegenen neuen Burgherren die einst recht begrenzten Bequemlichkeiten nicht mehr genügten.13
Das fortifikatorische Element wurde allmählich auf die äußere Umfassungsmauer verlegt und im Bering baute man immer prunkvollere Wohngebäude mit komfortableren Wohnbedingungen, die nun auch der Repräsentation dienten. Der durch Geldwirtschaft und Handel entstandene Reichtum fand auch in der Gestaltung der Burgen seinen Ausdruck, wobei sich zwei typische neue Burgenformen herausbildeten: einerseits die konzentrisch gewachsene radiale Burganlage, andererseits die langgestreckte axiale Anlage, die ihre Variante auch in der sog. Abschnittsburg fand. Wenn der romanische Burgkern auf einem Bergkogel stand, so hatte das den radialen Ausbau durch eine konzentrische Hinzufügung der neuen Teile an den alten Kern zur Folge. Lag er hingegen auf dem Vorsprung eines längeren Bergrückens, so folgte der weitere Ausbau dem Strich des Bergrückens, sodass immer neue Teile in einer Richtung an die alte Baumasse angeschlossen wurden. Diese Phase dauerte etwa ein gutes Jahrhundert und schon im 15. Jahrhundert wurden bis auf wenige Ausnahmen wie beispielsweise die Burg Fridrihštajn/Friedrichstein keine Burgen mehr gebaut, da die Grundherren seit dem 15. Jahrhundert ihre Burgen nur noch als Festungen gebrauchten und ihre Herrensitze in die Nähe der nächstgelegenen Siedlung zu verlegen suchten. ÄMit dem Aufkommen und der Verbreitung der Feuerwaffen im 14. und frühen 15.
Jahrhundert vollzog sich im Laufe dieses Jahrhunderts in Mitteleuropa allmählich der Übergang von der spätmittelalterlichen Befestigung zur neuzeitlichen Festung als einem neuen Bautypus.“14
In den Städten gab es auch schon Burganlagen, die Äsich gewöhnlich an die Stadtmauern lehnten und im Rahmen der alten Stadtbefestigungen eine vergleichbare Rolle wie der Bergfried im Rahmen der mittelalterlichen Höhenburg innehatten“15. Diese Burgen waren anfangs größere und bequemere Häuser mit einer anspruchsvolleren Innenausstattung und erst später wurden sie zu Herrensitze ausgebaut wie z.B. die Stadtburgen Slovenska Bistrica/Windisch Feistritz und Maribor/Marburg. Des Weiteren gab es die mittelalterlichen Höfe, die bereits im 14. Jahrhundert erwähnt wurden und dann besonders im 15. Jahrhundert vermehrt auftraten. Sie waren in der Regel nur ein turmartiges Haus, das selten mehr als zwei Stockwerke aufwies. Diese Höfe waren unbefestigt und hatten die Funktion des Zentrums eines kleineren Gutes. Wegen der Türkengefahr im 15. Jahrhundert begann der Landesherr diesen Höfen sowie zugleich den Märkten und Dorfkirchen das Recht zu verleihen, sich wehrhaft auszubauen. Daher konnten sich einige turmartige Höfe in richtige Burgen umwandeln wie z.B. die Burg Gracarjev turn/Feistenberg in Unterkrain, das sich im 16. Jahrhundert zu einer echten Festung mit allen Elementen eines Herrensitzes entwickeln.16
Durch die Türkeneinfälle im 15. Jahrhundert kamen die Burgen wieder vermehrt zur Geltung, da die alten Herrensitze mit neuen Mauerringen umgeben und mit starken Wehrtürmen sowie Bastionen versehen wurden. Im slowenischen Raum gibt es so gut wie keine Burg, die nicht mehrmals umgebaut wurde, und das Bild der mittelalterlichen Burg ist gerade durch die verschiedenen Umbauten geprägt wie z.B. der Burgen Žužemberg/Seissenberg oder Turjak/Auersperg. Mit dem 16. Jahrhundert ist eine neue Epoche in der Burgenentwicklung angebrochen, da die neuen Anlagen in ihrer architektonischen Ausgestaltung und Form grundverschieden waren, nämlich wehrhaft ausgestattete Herrensitze mit ausgesprochenem Residenzcharakter. Bei diesen neuen Typen in der Burgarchitektur sind Einflüsse italienischer Architekten nicht zu übersehen, die auf dem Umweg über Graz ins slowenische Gebiet kamen. ÄEs handelt sich um regelmäßige, symmetrische Bauten mit architektonisch betonter Hauptfront, die fast in der Regel nur die Höhe von zwei Stockwerken erreichen.“17 Der wehrhafte Zug beschränkte sich auf das Äußere dieser Herrensitze, deren Ecken durch gleich hohe Türme gesichert waren, und sich vor allem in dicken Wänden ausdrückte. Bei größeren Bauten gab es im Inneren neben den Wohntrakten einen quadratischen oder rechteckigen Innenhof, der von Arkadengängen umgeben war. Die Herrensitze der Renaissance (auch als Schlösser bezeichnet) wiesen regional bestimmte Bauformen auf, was bei den mittelalterlichen Burgen noch nicht der Fall war. Neben aller Regelmäßigkeit gab es nun statt vier nur drei oder zwei Türme, deren Abwehrfähigkeit unterschiedlich war. Einige waren mit Kanonenscharten und andere nur mit einfachen Schlüsselscharten für Handfeuerwaffen versehen. Das 17. Jahrhundert bedeutete im Wesentlichen eine weitere Entwicklungsstufe der sog. Renaissanceschlösser, wobei das fortifikatorische Element immer mehr in den Hintergrund trat. Die charakteristischen Ecktürme der Schlossbauten wurden eleganter und es gab nur noch sporadisch an den Bauwerken vereinzelte Schießscharten. Im Unterschied zu den Renaissanceschlösser Vipavski križ/Heiligen Kreutz oder Brežice/Rann kam bei den neuen Anlagen wie z.B. Schloss Soteska/Ainöd oder Schloss Ravno polje pri Ptuju/Ebensfeld bei Pettau das Schwere, tektonisch Betonte kaum noch zum Ausdruck und die charakteristischen Ecktürme wurden immer mehr zur Dekoration. Diese waren eigentlich schon prunkvolle Residenzen sowohl mit ausgedehnten Innenhöfen als auch mit großzügig angelegten Parks. Neben diesen Prunkbauten entstanden in der Tradition des 16. Jahrhunderts kleinere Schlossanlagen (auch als Villen bezeichnet), die sich in ihrer Form stark an italienische Vorbilder anlehnten wie z.B. die Villa Vipolže/Vipulzano oder das Schloss Vogrsko/Ungersbach aus dem Umland von Görz.18
Im 18. Jahrhundert wurden viele alte, unansehnliche Schlossanlagen modernisiert und im Barockstil ausgestattet. Das Hochbarock bedeutete für viele Schlossbauten in Slowenien einen Äfrischen Aufschwung, der vielfach mit dem Aufkommen neuer Adelsfamilien in Verbindung gesehen werden muß“19. Als Beispiele für repräsentative erhaltene Schlösser in Slowenien sind sowohl die beiden Schlösser Dornava/Dornau in der Nähe von Pettau und Hošperk/Haasberg in Innerkrain (Notranjsko) zu erwähnen, bei denen es sich eigentlich um einen Umbau handelte, als auch das Schloss Novo Celje/Neu-Cilli, das um die Jahrhundertmitte nach dem Vorbild von Schönbrunn ganz neu erbaut wurde. Ihr Hauptmerkmal war die von weitem durch eine Allee zu dem Schloss und dann durch seinen zentralen Eingang in die Parkanlage führende Hauptachse. Zur Zeit des Klassizismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden keine Monumentalbauten mehr, sondern die vielen neu angelegten Parks wurden häufig mit verschiedenen Pavillons, Glorietten etc. ausgestattet. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Schlösser auf verschiedenste Weise umgebaut, wobei versucht wurde, ihnen einen neugotischen, maurischen oder anderen Äalten“ Stil zu geben. Aber die Zeit der Burgen und Schlösser war endgültig vorbei.20
Eine strikte Trennung zwischen der befestigten ÄBurg“ des Mittelalters und dem unbefestigtem ÄSchloss“ der frühen Neuzeit ist allenfalls ein übliches Interpretationsmuster der Architekturgeschichtsschreibung, dem die Entwicklung der geplanten und gebauten Herrschaftsarchitektur nach 1500 widerspricht. Erst seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts dominierte ein auf jegliche aktive Verteidigungsanlagen verzichtender Schlossbau, wobei weiterhin ursprünglich aus dem Mittelalter stammende Elemente der Wehrarchitektur wie z.B. Turm oder Graben fortbestanden. Daher entspricht der in der architekturgeschichtlichen Fachliteratur strikte Gegensatz zwischen wehrhafter ÄBurg“ des Mittelalters und unbefestigtem ÄSchloss“ der Neuzeit Äweder den historisch überlieferten Bestand an adeliger und fürstlicher Herrschaftsarchitektur noch das Selbstverständnis der Auftraggeber“21.
Erst ab dem 19. Jahrhundert macht es Sinn, die beiden Begriffe ÄBurg“ und ÄSchloss“ als architekturgeschichtliche und historiographische Kategorien zu verwenden, um dadurch eine zeitliche und funktionale Unterscheidung möglich zu machen, denn bis Mitte des 18. Jahrhunderts bleibt auch die Verwendung des Begriffes ÄSchloss“ unweigerlich von einer fortifikatorischen Tradition geprägt. Mit der Wehrhaftigkeit der Schlösser war der juristische wie auch der politische Status dieser Bauten verknüpft, und im Kriegsfall blieben sie mit ihren Wehranlagen in die militärischen Überlegungen des Landesherrn einbezogen.22
[...]
1 Siehe Jakič, Vsi slovenski gradovi, Ljubljana 1997.
2 Stopar, Burgen in Slowenien, S. 9.
3 Vgl. Stopar, Burgen in Slowenien, S. 9.
4 Burgen in Mitteleuropa, S. 228.
5 Ebd., S. 187.
6 Stopar, Burgen in Slowenien, S. 10.
7 Burgen in Mitteleuropa, S. 185.
8 Burgen in Mitteleuropa, S. 237.
9 Vgl. Stopar, Burgen in Slowenien, S. 10.
10 Burgen in Mitteleuropa, S. 315.
11 Vgl. ebd., S. 257.
12 Burgen in Mitteleuropa, S. 265.
13 Vgl. Stopar, Burgen in Slowenien, S. 10f.
14 Burgen in Mitteleuropa, S. 156.
15 Stopar, Burgen in Slowenien, S. 11.
16 Vgl. ebd., S. 11.
17 Stopar, Burgen in Slowenien, S. 12.
18 Vgl. ebd., S. 12f.
19 Ebd., S. 13.
20 Vgl. Stopar, Burgen in Slowenien, S. 13.
21 Burgen in Mitteleuropa, S. 148.
22 Vgl. ebd., S. 148f.
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