David Hume untersucht in seinem Werk die Moral anhand der emotionalen Natur des Menschen. Diese Ausarbeitung möchte sich mit der Moral der Gerechtigkeit beschäftigen – einerseits bezüglich des natürlichen Eigeninteresses, andererseits des Mitgefühls für die Interessen der Gesellschaft. Sie stützt sich dabei auf zwei Textstellen, von welchen die eine aussagt, dass der Mensch ein höheres Interesse an sich selbst als an anderen haben muss, damit Gerechtigkeit möglich ist – die andere, dass die Moral nicht nur aus Eigeninteresse entstehen kann, sondern der Mensch auch Mitgefühl mit den Interessen der Gesellschaft zeigen muss. Es stellt sich daraufhin die Frage, ob in einer gerechten Gesellschaft das Eigeninteresse und das Allgemeininteresse in Konflikt zueinander stehen.
Nach einer kurzen Einführung darin, wie Hume den Menschen in seinen grundlegenden Eigenschaften sieht, sollen die beiden oben genannten Textstellen in ihrer Argumentation rekonstruiert und erläutert werden. Dies soll die Grundlage für die anschließende Diskussion des Verhältnisses von Eigeninteresse und Mitgefühl bieten. Ein Fazit fasst die Ergebnisse zusammen, reflektiert diese kritisch und gibt einen Ausblick auf weitere Fragestellungen.
Inhaltsverzeichnis
1.0 Einleitung
2.0 Das Individuum in der gerechten Gesellschaft
2.1 Der Mensch als Gesellschaftswesen
2.2 Das eigene Interesse an Gerechtigkeit
3.0 Eigeninteresse und moralisches Gefühl in der gerechten Gesellschaft
3.1 Gesellschaftliche Interessen und das moralische Gefühl
3.2 Eigeninteresse und das Interesse der Gesellschaft – ein Konflikt?
4.0 Zusammenfassung und Fazit
1.0 Einleitung
David Hume untersucht in seinem Werk die Moral anhand der emotionalen Natur des Menschen. Diese Ausarbeitung möchte sich mit der Moral der Gerechtigkeit beschäftigen – einerseits bezüglich des natürlichen Eigeninteresses, andererseits des Mitgefühls für die Interessen der Gesellschaft. Sie stützt sich dabei auf zwei Textstellen, von welchen die eine ausgesagt, dass der Mensch ein höheres Interesse an sich selbst als an anderen haben muss, damit Gerechtigkeit möglich ist; die andere, dass die Moral nicht nur aus Eigeninteresse entstehen kann, sondern der Mensch auch Mitgefühl mit den Interessen der Gesellschaft zeigen muss. Es stellt sich daraufhin die Frage, ob in einer gerechten Gesellschaft das Eigeninteresse und das Allgemeininteresse in Konflikt zueinander stehen.
Nach einer kurzen Einführung darin, wie Hume den Menschen in seinen grundlegenden Eigenschaften sieht, sollen die beiden oben genannten Textstellen in ihrer Argumentation rekonstruiert und erläutert werden. Dies soll die Grundlage für die anschließende Diskussion des Verhältnisses von Eigeninteresse und Mitgefühl bieten. Ein Fazit fasst die Ergebnisse zusammen, reflektiert diese kritisch und gibt einen Ausblick auf weitere Fragestellungen.
2.0 Das Individuum in der gerechten Gesellschaft
2.1 Der Mensch als Gesellschaftswesen
Alle Menschen sind individuell – jeder von uns hat unterschiedliche Interessen, Neigungen und Fähigkeiten. Diese kann er erst in Gemeinschaft völlig entfalten.[1] Vielen Tierarten gegenüber ist der Einzelne von uns beispielsweise unterlegen – tut er sich aber mit seinen Mitmenschen zusammen, kann er eine überlegenere Position einnehmen.
Das Leben in einer Gesellschaft macht moralische Unterscheidungen notwendig: “[m]ag die Unempfindlichkeit eines Menschen noch so groß sein, er wird doch häufig mit den Vorstellungen von Recht und Unrecht konfrontiert werden […]”.[2] Der Mensch ist also von Natur aus ein Gesellschaftswesen und muss ein Gefühl für die Moral haben: “[s]owohl den Drang, derartige Gemeinschaften zu bilden, als auch die Fähigkeit, moralische Unterscheidungen zu treffen, versteht Hume als in der menschlichen Natur angelegt […]”.[3]
2.2 Das eigene Interesse an Gerechtigkeit
In einer Gesellschaft ist es wichtig, dass Gerechtigkeit herrscht: diese sorgt für Ruhe und Ordnung und “[…] ist in hohem Maße nützlich und […] absolut unentbehrlich für das Wohlergehen der Menschheit”.[4] Die Gerechtigkeit gehört zu den sozialen Tugenden, welche immer einen Nutzen verfolgen: “man [betrachtet sie] nie losgelöst von ihren förderlichen Tendenzen, und niemals gelten sie als unfruchtbar und nutzlos”.[5]
Den Nutzen der Gerechtigkeit sieht Hume besonders im Hinblick auf die Verteilung von Eigentum. Eigentum bezeichnet hier nicht bloß einen materiellen Gegenstand, sondern die Beziehung zwischen diesem und der Person, die den Gegenstand erwirtschaftet hat.[6] Aus der in 2.1 angesprochenen individuellen Natur des Menschen ergeben sich ebenso individuelle Fähigkeiten und Besitzansprüche.[7] Genau darauf gründet das Eigentum, aus dem “[…] die Gerechtigkeit ihre Nützlichkeit für die Öffentlichkeit ab[leitet]; und darauf allein beruht ihr Wert und ihre moralisch verpflichtende Kraft”.[8]
Umgekehrt wäre in einer Welt, in der alles im Überfluss vorhanden und jeder Mensch dem anderen gleich wäre, Gerechtigkeit vollkommen unnütz und damit nicht vorhanden, wie Hume anhand eines Beispiels darstellt:
“Nehmen wir an, […] dass jeder Mensch jedem anderen gegenüber die innigste Liebe empfindet und auf sein eigenes Interesse nicht mehr bedacht ist als auf das seiner Nächsten; […] in einem solchen Fall [würde] der Nutzen der Gerechtigkeit durch ein so umfassendes Wohlwollen aufgehoben sein […] und [es wäre] auch niemals an die Trennungen und Schranken von Eigentum und Verpflichtung gedacht worden […]”[9]
Gerechtigkeit kann also nur dann gegeben sein, wenn sich die Welt in keinem Extrem der Über- oder Unterversorgung mit Gütern befindet. Sonst gäbe es keine Notwendigkeit, Regeln für die Verteilung von Eigentum zu aufzustellen und die Gerechtigkeit hätte keinen Nutzen. Wie man Hume’s Zitat entnehmen kann, fällt zudem das Eigeninteresse unter die notwendigen Bedingungen der Gerechtigkeit. Der Mensch muss auf sein eigenes Interesse mehr bedacht sein als auf das der Gesellschaft, damit sich nicht ein solches “umfassendes Wohlwollen” einstellt, das den Nutzen der Gerechtigkeit aufheben würde.
Das impliziert, dass Eigeninteresse und Eigentum unmittelbar miteinander zusammenhängen: hat der Mensch kein Interesse am eigenen Wohl, so wird ihn auch kein Eigentum reizen. Gibt es also Regeln der Gerechtigkeit in einer Gesellschaft, die das Eigentum verteilen, so braucht es auch ein erhöhtes Eigeninteresse des Menschen. Dieses gehört zu den Motiven, aus denen gerechte Handlungen entstehen.[10]
Doch angenommen, jedes Individuum einer Gesellschaft handelt in seinem eigenen Interesse – was passiert, wenn mehrere Personen ein und dasselbe Interesse verfolgen, aber die Durchsetzung aller Interessen gleichzeitig unmöglich ist? Schließlich gehört es zu einer sozialen Tugend wie der Gerechtigkeit, dass sie allen Menschen einer Gesellschaft zu Nutzen ist. Nun ist dieser Nutzen nicht nur notwendig für die Gerechtigkeit, sondern auch “[…] Quelle des moralischen Gefühls”.[11] Letzteres soll im Folgenden anhand einer weiteren Textstelle erläutert werden.
3.0 Eigeninteresse und moralisches Gefühl in der gerechten Gesellschaft
3.1 Gesellschaftliche Interessen und das moralisches Gefühl
Hume stellt im fünften Abschnitt die oft vertretene Annahme vor, dass der Mensch allein deshalb moralisch handle, weil das Glück und Wohl der Gesellschaft notwendig für sein eigenes Wohl ist. Demnach würde der Mensch nur aus seinem Eigeninteresse heraus den Regeln der Gerechtigkeit folgen. Doch dieser Sichtweise stellt sich Hume ausdrücklich entgegen:
“[Wir müssen] die Theorie zurückweisen, die jedes moralische Gefühl aus dem Prinzip der Selbstliebe heraus erklärt. Wir müssen eine eher auf die Allgemeinheit bezogene Neigung einführen und zugestehen, dass uns die Interessen der Gesellschaft, sogar um ihrer Selbst willen, nicht völlig gleichgültig sind”[12]
Selbstliebe oder auch Eigenliebe sind hier gleichzusetzen mit dem eigenen Interesse, denn auch Hume macht keinen inhaltlichen Unterschied zwischen diesen Begriffen: “[d]iese Herleitung der Moral aus der Eigenliebe oder aus der Rücksicht auf persönliche Interessen ist ein naheliebender Gedanke […]”.[13]
Das moralische Gefühl, das nach dem obigen Zitat nicht allein aus der Selbstliebe entspringt, lässt uns eine Handlung hinsichtlich ihrer Tugend- oder Lasterhaftigkeit bewerten und ist deshalb auch nötig, um die Gerechtigkeit einer Handlung beurteilen zu können. Das moralische Gefühl ist vergleichbar mit dem Mitgefühl: “[…] [es] kann kein anderes sein als eine Sympathie mit dem Glück der Menschheit […]”.[14] Wenn wir mit der Gesellschaft fühlen können, können wir auch im Interesse der Gesellschaft handeln.
Indem beispielsweise eine Gruppe einer Gesellschaft demonstrieren geht, möchte sie nicht nur für sich, sondern auch im Sinne anderer etwas verbessern. Natürlich verfehlen manche Demonstrationen ihren Ziel. Aber allein das Mittel ist nach Hume bereits ein Zeichen dafür, dass Handlungen im Interesse der Gesellschaft aus Mitgefühl entstehen: “Volksaufruhr, Parteieneifer […]; das sind einige der sichtbarsten […] Wirkungen dieses in der menschlichen Natur wurzelnden sozialen Mitempfindens”.[15]
Damit in einer Gesellschaft Gerechtigkeit herrschen kann, muss sich jeder ihr zugehörige Mensch also in die Lage seiner Mitmenschen hineinversetzen können. Erst aus diesem Mitgefühl entsteht ein Urteilsvermögen über Handlungen, die der Gesellschaft nützlich sind oder ihr schaden können – und erst dann kann man im Interesse der Gesellschaft handeln. Da sich der Nutzen der Gerechtigkeit auf die ganze Gesellschaft bezieht, muss also jeder Mensch Mitgefühl für die Interessen der Gesellschaft zeigen.
Unter Einbeziehung der Ergebnisse aus 2.2 soll im Folgenden diskutiert werden, ob das Eigeninteresse des Menschen und sein Mitgefühl mit den Interessen anderer in einer gerechten Gesellschaft zusammenfinden können oder sich im Wege stehen.
3.2 Eigeninteresse und das Interesse der Gesellschaft – ein Konflikt?
Gleichzeitig mehr am eigenen Wohl interessiert zu sein und dennoch ein Mitgefühl für die Bedürfnisse der Gesellschaft zu haben und dementsprechend zu handeln – ist das möglich? Es gibt Situationen, in denen diese Eigenschaften nicht zusammenzupassen scheinen. Wenn zum Beispiel jemand eine Vorfahrtsregel missachtet, weil er so schneller zur Arbeit kommt, dann handelt er eindeutig aus Eigeninteresse. Das ist einerseits menschlich, denn der Einzelne ist sich selbst am nächsten: “das eigene Interesse [ist] immer der stärkste aller Triebe […]”.[16]
Doch obwohl ein erhöhtes Eigeninteresse aus 2.2 als eine notwendige Bedingung für die Gerechtigkeit hervorgegangen ist, ist dieses Handeln gegenüber demjenigen, der Vorfahrt gehabt hätte und so wertvolle Zeit verloren hat, nicht gerecht. Dazu würde Hume sagen, dass der Mensch im Grunde weiß, dass es ebenfalls in seinem Interesse ist, den Regeln der Gerechtigkeit Folge zu leisten – und die Vorfahrtsregeln zu beachten. Denn diese haben einen Sinn: sie sollen Unfälle vermeiden und können bei Missachtung den Verkehrsteilnehmern auch das Leben kosten.
Dass eher eine Minderheit die Vorfahrtsregeln missachtet und sich die Mehrheit daran hält, begründet Hume damit, dass wir in eine Familie hineingeboren werden, die uns vermittelt, dass das Befolgen bestimmter Regeln auch für den Einzelnen vorteilhaft ist.[17] Eine Familie kann man sich somit wie eine kleine Gesellschaft vorstellen, deren Ordnung sich der Mensch anpassen und lernen muss, “[…] seinen von Natur aus destruktiven Egoismus einschränken”.[18] Würde er dies nicht tun, so würden alle Einzelinteressen innerhalb der Familie oder der Gesellschaft aufeinander prallen und es würde keine Gerechtigkeit herrschen. Doch der Mensch ist ein Gesellschaftswesen und muss daher gerecht handeln können.
Da Hume eingesteht, dass der Mensch primär von seinem eigenen Interesse geleitet ist, schreibt er ihm also gleichzeitig ein Mitgefühl zu, das ihn dazu bewegt, das Wohl der Gesellschaft anzustreben. Wenn die Eigeninteressen “[…] miteinander in der Weise kollidieren, daß die Eigentumsordnung gefährdet wird, unterstellt Hume im Menschen neben dem Egoismus ein gleich ursprüngliches, dem Egoismus entgegenwirkendes Einfühlungsvermögen, die Sympathie”.[19] Aus dieser Passage wird deutlich, dass Eigeninteresse und Mitgefühl nicht in einem Konflikt zu einander stehen, sondern vielmehr das Zusammenspiel beider Komponenten notwendig für eine gerechte Gesellschaft ist. Wie Hume sagt, ist schließlich “[…] das Interesse eines jeden Individuums […] eng mit dem der Gemeinschaft verknüpft […]”[20].
Um dies zu verdeutlichen, kann man sich den Aufbau einer Gesellschaft auch wie eine Mauer vorstellen, an dessen Erbauung jedes Mitglied teilnimmt. Durch das Engagement der Bürger – mit jedem Stein, der hinzugefügt wird – wächst das Glück der Gesellschaft. “Dasselbe Glück”, so Hume in seinem Beispiel, “[…] kann mit einem Gewölbebau verglichen werden, wo […] die ganze Konstruktion nur durch die gegenseitige Stützung und Verbindung ihrer entsprechenden Teile erhalten wird”[21]. Jeder Mensch braucht also die Gesellschaft, die Gesellschaft braucht Gerechtigkeit und die Gerechtigkeit braucht wiederum Menschen, die gelernt haben, ihr naturgegebenes Eigeninteresse aus Mitgefühl für die Interessen der Gesellschaft einzuschränken.
4.0 Zusammenfassung und Fazit
Diese Arbeit konnte aufzeigen, dass Hume in einer gerechten Gesellschaft Eigeninteressen und gesellschaftliche Interessen gleichermaßen erfüllt sieht. Es ist nicht nur so, dass diese nicht in einem Konflikt zueinander stehen – sie bedingen sogar einander. Grundlage dieses Ergebnisses ist die Tatsache, dass der Mensch von Natur aus ein Gesellschaftswesen ist, gleichzeitig aber ein erhöhten Eigeninteresse hat. Damit alle Individuen friedlich in Gemeinschaft zusammenleben können, müssen die verschiedenen Eigeninteressen vereinbart werden: dafür sorgt das Mitgefühl für die Interessen anderer. Die Familie, in die jeder Mensch hineingeboren wird, lehrt einem, dass dieses Mitgefühl und das Befolgen bestimmter Regeln – auch, wenn diese zuerst nicht im eigenen Interesse zu sein scheinen – schließlich auch für den Einzelnen von Nutzen sind.
Allerdings klingt dieses Ergebnis sehr danach, dass Hume dem Menschen vorwerfe, alle moralischen Handlungen entstünden aus Eigeninteresse. Dabei macht er deutlich, dass er der Meinung ist, das Mitgefühl entfalte hinsichtlich moralischer Handlungen stärkere Wirkungen.[22] Bezieht man diese Untersuchung auf die gesamte Egoismus-Altruismus- Debatte – nämlich auf die Frage, ob ein Mensch deshalb in einer Gesellschaft lebt, weil er grundsätzlich von seinem Eigeninteresse geleitet ist (Egoismus), oder deshalb, weil er eine natürliche Neigung zum harmonischen Miteinander hat (Altruismus) – dann stellt Hume laut Zimmermann eine Zwischenposition dar.[23] Hier wäre weiterhin interessant zu untersuchen, welche Position Hume im Vergleich zu anderen Philosophen einnimmt.
Literaturverzeichnis
- Primärliteratur
Streminger, Gerhard (Hrsg.) 2012: Hume. Eine Untersuchungüber die Prinzipien der Moral. Stuttgart: Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG.
- Sekundärliteratur
Harrison, Jonathan 1981: Hume ’ s theory of justice. Oxford: Oxford University Press.
Rohbeck, Johannes 1978: Egoismus und Sympathie. David Humes Gesellschafts- und Erkenntnistheorie. Frankfurt (Main), New York: Campus Verlag.
Zimmermann, Gertrud 1982: Die Soziologie David Humes als Ergebnis der Egoismus-Altruismus Debatte. Mannheim.
[...]
[1] Harrison 1981:24
[2] Streminger 2012:7 f
[3] Streminger 2012:244f
[4] Streminger 2012:171
[5] Streminger 2012:21
[6] Zimmermann 1982:163
[7] Zimmermann 1982:165
[8] Streminger 2012:29
[9] Streminger 2012:25
[10] Harrison 1981:50
[11] Streminger 2012:68
[12] Streminger 2012:68
[13] Streminger 2012:63
[14] Streminger 2012:150
[15] Streminger 2012:73
[16] Zimmermann 1982:69f
[17] Zimmermann 1982:136
[18] Rohbeck 1978:116
[19] Rohbeck 1978:71
[20] Streminger 2012:67
[21] Streminger 2012:172
[22] Streminger 2012:73
[23] Zimmermann 1982:205
- Quote paper
- Kim Mensing (Author), 2014, Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286061
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