Die Arbeit befasst sich mit ausgewählten Erscheinungsformen des Kommunikationsinstruments "Sponsoring". Bereits über Jahre hinweg gewinnt das Kommunikationsinstrument Sponsoring in Unternehmen und Werbeagenturen zunehmend an Bedeutung und hat sich national wie international mittlerweile zu einem maßgeblichen Bestandteil der integrierten
Marketing-Kommunikation entwickelt. Der Grund hierfür liegt zum einen in der großen Akzeptanz der Bevölkerung ggü. dem Sponsoring, zum anderen an den vielfältigen Möglichkeiten, die das Sponsoring bietet um bedeutende, gesellschaftliche Themen der Zielgruppe entsprechend zu kommunizieren.
Auch im Bankensektor kann beobachtet werden, dass zunehmend Investitionen im Bereich Sponsoring getätigt werden in der Hoffnung, das positive Image sowie der
Bekanntheitsgrad des Gesponserten möge auf die eigene Marke möglichst barrierefrei übergehen. So sponserte im Bereich des Kultursponsoring z.B. die Deutsche Bank sogar als Hauptsponsor die Kunstmesse „Frieze Art Fair“ im
Londoner Regents Park und das Schweizer Finanzinstitut UBS die beiden Großmessen „Art Basel“ und „Art Basel Miami“ im Jahr 2010. Ebenso seien u.a. die Schweizer Privatbank Julius Bär, die Crédit Suisse, die Bank Austria sowie die HSBC
Trinkhaus & Burkhardt als weitere bekannte Finanzdienstleistungsinstitute im Rahmen von internationalem Kultursponsoring genannt. Doch auch deutschlandweit
engagieren sich viele Unternehmen aus der Bankenbranche, z.B. der Deutsche Sparkassen- und Giroverband und regionale Sparkassen bisher sehr erfolgreich.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich allerdings neben dem Kultursponsoring noch einige weitere Formen des Sponsoring, die sich durch bestimmte Merkmale näher voneinander abgrenzen lassen. Diese Seminararbeit soll im Folgenden eine
Auswahl der verschiedenen Erscheinungsformen des Sponsoring näher erläutern sowie ein umfassendes Begriffsverständnis vermitteln. Zur Unterlegung der
Ausführungen mit Beispielen aus der Praxis liegt der Fokus ausschließlich auf dem Engagement von Finanzinstituten im Bereich Sponsoring. In Bezug auf den weiten Umfang des Themas erfolgt eine Einschränkung der Erläuterungen auf die Erscheinungsformen mit der am weitesten fortgeschrittenen Professionalisierung, d.h. auf das Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponsoring sowie Bildungssponsoring. Die Arbeit endet mit einer Schlussbemerkung des Autors.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erscheinungsformen des Sponsoring
- Begriff und Abgrenzung des Sponsoring
- Sportsponsoring
- Kultursponsoring
- Sozio- und Umweltsponsoring
- Mediensponsoring
- Bildungssponsoring
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht verschiedene Erscheinungsformen des Sponsoring im Finanzsektor und vermittelt ein umfassendes Begriffsverständnis. Der Fokus liegt auf den professionellsten Formen des Sponsoring, unterlegt mit praktischen Beispielen aus der Finanzbranche.
- Begriff und Abgrenzung von Sponsoring
- Analyse verschiedener Sponsoring-Formen (Sport, Kultur, Soziales/Umwelt, Medien, Bildung)
- Beispiele aus dem Engagement von Finanzinstituten
- Professionalisierung des Sponsoring im Finanzsektor
- Marketing- und Markenkommunikation durch Sponsoring
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die wachsende Bedeutung von Sponsoring als Kommunikationsinstrument für Unternehmen und Werbeagenturen, sowohl national als auch international. Sie hebt die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und die vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten hervor. Als Beispiel werden Engagements von Banken im Kultursponsoring (Deutsche Bank, UBS) genannt. Die Arbeit konzentriert sich auf die am weitesten entwickelten Formen des Sponsoring im Finanzsektor und kündigt die folgenden Kapitel an.
Erscheinungsformen des Sponsoring: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung verschiedener Sponsoring-Arten, wobei der Schwerpunkt auf Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponsoring und Bildungssponsoring liegt. Es wird eine umfassende Begriffserklärung geliefert und durch Beispiele aus dem Engagement von Finanzinstituten veranschaulicht. Die Kapitel untersuchen die jeweiligen Besonderheiten und Abgrenzungen der einzelnen Formen. Die Ausführungen konzentrieren sich auf die Professionalisierung dieser Sponsoring-Arten innerhalb des Finanzsektor.
Schlüsselwörter
Sponsoring, Finanzinstitute, Markenkommunikation, Marketing, Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponsoring, Bildungssponsoring, Image, Bekanntheitsgrad.
FAQ: Seminararbeit zu Erscheinungsformen des Sponsoring im Finanzsektor
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Erscheinungsformen des Sponsoring im Finanzsektor. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine detaillierte Beschreibung verschiedener Sponsoring-Arten (Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponsoring, Bildungssponsoring), eine Schlussbemerkung und eine Zusammenfassung der Kapitel. Der Fokus liegt auf professionellen Formen des Sponsoring mit praktischen Beispielen aus der Finanzbranche.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Seminararbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis des Begriffs Sponsoring zu vermitteln und verschiedene Erscheinungsformen im Finanzsektor zu untersuchen. Es werden Beispiele aus dem Engagement von Finanzinstituten analysiert und die Professionalisierung des Sponsoring in diesem Sektor beleuchtet. Marketing- und Markenkommunikation durch Sponsoring werden ebenfalls thematisiert.
Welche Sponsoring-Formen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Sponsoring-Formen, darunter Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponing und Bildungssponsoring. Für jede Form wird eine detaillierte Beschreibung, Abgrenzung und Beispiele aus dem Finanzsektor gegeben. Die Professionalisierung dieser Formen innerhalb des Finanzsektors wird ebenfalls untersucht.
Welche Beispiele aus dem Finanzsektor werden genannt?
Die Seminararbeit nennt als Beispiel Engagements von Banken im Kultursponsoring (Deutsche Bank, UBS). Weitere konkrete Beispiele aus dem Engagement von Finanzinstituten in verschiedenen Sponsoring-Formen werden im Hauptteil der Arbeit detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Sponsoring, Finanzinstitute, Markenkommunikation, Marketing, Sportsponsoring, Kultursponsoring, Sozio- und Umweltsponsoring, Mediensponsoring, Bildungssponsoring, Image, Bekanntheitsgrad.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Seminararbeit ist in folgende Abschnitte gegliedert: Einleitung, Erscheinungsformen des Sponsoring (mit Unterpunkten zu den einzelnen Sponsoring-Arten), und Schlussbemerkung. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Seminararbeit ist relevant für alle, die sich mit Sponsoring im Finanzsektor auseinandersetzen, einschliesslich Studierende, Wissenschaftler und Fachleute im Finanzbereich sowie in der Marketing- und Kommunikationsbranche.
- Quote paper
- Veronika Gritschneder (Author), 2014, Erscheinungsformen des Sponsoring, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285832