Die Allokation von Personen auf bestimmte Positionen in unserer Gesellschaft geschieht nach dem sogenannten „Leistungsprinzip“. Ein Individuum, das in einem bestimmten Bereich mehr leistet, hat in diesem Bereich bessere Aufstiegschancen. Diese Grundannahme beim Allokationsprozess erscheint auf dem ersten Blick als gerechtfertigt und fair. Bei einer näheren Betrachtung wird jedoch deutlich, dass das Leistungsprinzip nicht umfassen umgesetzt werden kann und von daher auch Ungerechtigkeit erzeugt.
Diese Beobachtung ist im wissenschaftlichen Diskurs angekommen und es wird versucht mithilfe von unterschiedlichsten Modellen zu erklären. Im Seminar Ungleichheit und Leistung behandelten wir zum einen Luhmanns systemtheoretischen Ansatz und zum anderen Bourdieus Kapitalsortenmodell als grundlegende Modelle zur Betrachtung sozialer Ungleichheiten. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich mich auf Bourdieus Kapitalsortenmodell als grundlegendes Modell stützen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Meritokratie und soziale Ungleichheit
2.1 Der Begriff des Meritokratiemodells
2.2 Der Begriff der sozialen Ungleichheit
2.3 Kapitalformen nach Bourdieu
2.3.1 Das ökonomische Kapital
2.3.2 Das kulturelle Kapital
2.3.3 Das soziale Kapital
2.3.4 Die Kapitalumwandlungen
3. Wie Meritokratie soziale Ungleichheit reproduziert
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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