Der Unterrichtsentwurf "Freestylesprünge mit dem Minitrampolin" eignet sich sehr gut für eine Besuchsstunde im Jahrgang 5 oder 6. Die Thematik des Entwurfes fällt im Lehrplan unter den Bereich Turnen.
In dieser Stunde werden Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet selbständig außergewöhnliche Sprünge mit dem Minitrampolin zu erarbeiten, diese einzuüben und sich gegenseitig Feedback zu geben. Ein Feedbackbogen für die entsprechende Altersklasse, eine Aufbauskizze der Geräte und ein detaillierter Verlaufsplan der Stunde sind ebenfalls in dem Entwurf enthalten.
Die Stunde wurde von der Fachleiterin als "sehr gut" beurteilt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Stunden- und Reihenthema
- 2. Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
- 3. Lernziele zum Erreichen der angestrebten Kompetenzerwartungen
- 4. Zentrale didaktisch-methodische Begründung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Planungsentwurf zum Unterrichtsbesuch Nr. 2 im Fach Sport fokussiert sich auf die Entwicklung von Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenzen im Bereich des Springens am Minitrampolin. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre koordinativen Fähigkeiten schulen, ein Sprunggefühl entwickeln und ihre kinästhetische und vestibuläre Wahrnehmung erweitern.
- Freestylesprünge vom Minitrampolin
- Kriteriengeleitetes Feedback und Selbst- und Fremdbeobachtung
- Entwicklung von Sprungvariationen und Bewegungsgefühl
- Sichere Landung nach Sprüngen
- Kooperatives Verhalten und konstruktive Kritik
Zusammenfassung der Kapitel
1. Stunden- und Reihenthema
Die Stunde ist Teil eines Unterrichtsvorhabens zum Bewegungsfeld „Bewegen an Geräten – Turnen“. Der inhaltliche Kern liegt auf der Sprungerfahrung mit dem Minitrampolin. Die Stunde soll die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplanentwurfs Sport für die Gesamtschule – Sek 1 in NRW vom 15.05.2012 fördern.
2. Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
Die Stunde ist die vierte Einheit in einer Reihe, die sich mit der Erweiterung eines gesunden Bewegungsrepertoires im Bereich Springen, Fliegen und Landen anhand von einfachen und selbst erfundenen Sprüngen vom Minitrampolin beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits Erfahrungen mit dem Minitrampolin gesammelt und Grundsprünge erlernt.
3. Lernziele zum Erreichen der angestrebten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich selbst Freestylesprünge vom Minitrampolin überlegen, diese einüben und sich gegenseitig anhand von selbst erstellten Bewertungskriterien einschätzen. Die Teillernziele umfassen den motorischen, kognitiven und sozial-affektiven Bereich.
4. Zentrale didaktisch-methodische Begründung
Das Minitrampolin bietet durch seine Schleuderwirkung neue und erlebnisintensive Körpererfahrungen. Sein hoher Anreiz und Aufforderungscharakter fördern das Bewegungsgefühl, die Bewegungskoordination und das Raum-Zeit-Gefühl der Schülerinnen und Schüler. Das Gerät ersetzt fehlende Sprungkraft und ermöglicht so das Erlernen neuer Bewegungsfertigkeiten und die Verbesserung von Teilbewegungen. Die Gefahren, die durch die Schleuderwirkung entstehen können, werden durch eine gut strukturierte und sicherheitsge gewährleistete Hinführung minimiert.
Schlüsselwörter
Minitrampolin, Freestylesprünge, Sprungvariationen, Kriteriengeleitetes Feedback, Selbst- und Fremdbeobachtung, Bewegungsgefühl, Bewegungskoordination, Raum-Zeit-Gefühl, Sicherheitsaspekte, Kooperatives Verhalten, Konstruktive Kritik.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2012, Freestylesprünge mit dem Minitrampolin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282761