In den letzten Jahren scheint Sozialkompetenz zum Schlagwort der Gesellschaft geworden zu sein. Am Arbeitsmarkt wird diese Fähigkeit in fast jeder Stellenausschreibung als Einstellungskriterium vorausgesetzt. Im gesellschaftlichen Verständnis scheint es keine genaue Bedeutung für diesen Begriff zugeben, obwohl damit selbstverständlich umgegangen wird. Für die Existenz einer Gesellschaft ist es unabdingbar, dass formelle wie auch informelle Regeln und Strukturen bestehen. Damit einhergehend ist die soziale Kompetenz, denn nur mit dieser können Normen und Werte von den Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft entwickelt und eingehalten werden. Zunächst müssen diese Werte vorhanden sein, sonst gäb es heute kein gesellschaftliches und kulturelles Gut, auf das wir zurückgreifen könnten. Im vorliegenden Werk werden zwei Trainingsmethoden für soziale Fertigkeiten genauer betrachtet und gegenübergestellt. Das "Training sozialer Fertigkeiten" und "Ich schaffs" sind Methoden, welche die Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen forcieren. Dies geschieht permanent vor dem Hintergrund, ob Sozialkompetenzen in der Orientierungsstufe durch Sozialkompetenztrainings erfolgreich gefördert und das Repertoire an Konfliktlösungsstrategien vergrößert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DEFINITION
- DEFINITION SOZIALKOMPETENZ
- DEFINITION SOZIALKOMPETENZTRAINING
- DEFINITION KONFLIKTBEWÄLTIGUNG
- TRAINING SOZIALER FERTIGKEITEN (TSF)
- ENTSTEHUNG
- ZIELSETZUNG
- UMSETZUNG
- ,,ICH SCHAFFS''
- ENTSTEHUNG
- ZIELSETZUNG
- UMSETZUNG
- KRITISCHE BETRACHTUNG BEIDER METHODEN
- SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern sich Sozialkompetenzen von Kindern in der Orientierungsstufe durch Methoden des Sozialkompetenztrainings fördern lassen. Sie untersucht die Entstehung, Zielsetzung und Umsetzung von zwei gängigen Trainingsmethoden: „Training sozialer Fertigkeiten“ und „Ich schaffs“. Die Arbeit analysiert die jeweiligen Stärken und Schwächen der Methoden und beleuchtet deren Einsatzmöglichkeiten zur Erweiterung des Repertoires von Konfliktlösungsstrategien.
- Definition und Bedeutung von Sozialkompetenz
- Analyse verschiedener Methoden des Sozialkompetenztrainings
- Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Sozialkompetenztraining in der Orientierungsstufe
- Bedeutung von Konfliktbewältigung im Kontext sozialer Kompetenzen
- Empirische Untersuchung der Wirksamkeit von Sozialkompetenztraining
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz von Sozialkompetenz in der heutigen Gesellschaft dar und führt die Fragestellung der Arbeit ein. Kapitel 1 definiert die wichtigsten Begriffe: Sozialkompetenz, Sozialkompetenztraining und Konfliktbewältigung. Kapitel 2 und 3 widmen sich den Methoden „Training sozialer Fertigkeiten“ und „Ich schaffs“. Hier werden Entstehung, Zielsetzung und Umsetzung der jeweiligen Methode detailliert beschrieben. Kapitel 4 bietet eine kritische Gegenüberstellung beider Methoden und beleuchtet deren Möglichkeiten und Grenzen im Hinblick auf die Förderung von Konfliktlösungsstrategien. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung, die die Ergebnisse zusammenfasst und Hypothesen zur Fragestellung ableitet.
Schlüsselwörter
Sozialkompetenz, Sozialkompetenztraining, Konfliktbewältigung, Training sozialer Fertigkeiten, „Ich schaffs“, Orientierungsstufe, Förderung, Konfliktlösungsstrategien, empirische Untersuchung.
- Quote paper
- Yvonne Schmidt (Author), 2010, Sozialkompetenztrainings. "Training sozialer Fertigkeiten" und "Ich schaffs" im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282702