Die Person Erich Kästner ist Bestandteil des deutschen Allgemeinwissens. Jedoch wird er von den meisten Mitgliedern der Gesellschaft heutzutage „nur“ auf seine Kinderbücher beschränkt. Durch seine Kinderbücher ist Kästner zwar berühmt, um nicht zu sagen, unsterblich geworden, jedoch waren sie „nur“ ein kleiner Teil seines Lebens, den er teilweise nebenbei ausgeübt hat. Seine Arbeit neben der als Kinderbuchautor zog zu seinen Lebzeiten durchaus weitere Kreise.
In dieser Hausarbeit soll es um Kästners Jahre von 1927-1933 gehen, die innovativste Zeit in seinem Leben: Die „goldenen 20er Jahre“, die auch seine 20er Jahre waren, oder anders gesagt: die Zeit in der Weimarer Republik. Was E.K. Gutes in dieser Zeit geschafft hat bzw. schaffen wollte, was er politisch dachte, wie er meinungsbildend sein wollte, sollen Schwerpunkte dieser Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis
- 0. Die Arbeit fängt noch gar nicht an, oder: Einleitende Worte:
- 1. Als ich ein Erich Kästner war, oder: Kästners Biographie.
- 2. Ihr sollt nicht gut sein, sondern vernünftig, oder: Kästner denkt anders...
- 2.1. Ich setze mich gern zwischen Stühle, oder: Kästner als Schriftsteller für Kinder und Erwachsene....
- 2.2. Primaner in Uniform, oder: Kästners politische Ausrichtung.
- 2.3. Die Zeit ist schwarz, ich mach euch nichts weiß, oder: Kästners Moralverständnis......
- 2.4. Herr Ober, bitte eine andere Frau, oder: traditionelle Frauenrolle - denkendes Geschlecht???.
- 3. Weil man doch bloß über Dinge schreiben kann, die man kennt und gesehen hat, oder: „,Fabian“ mit Bezug auf Solidarisierung und Einzelkämpfertum.….……...
- 4. Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen, oder: Fazit...
- 5. Literatur:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Leben und Werk Erich Kästners in der Weimarer Republik, genauer gesagt in den Jahren 1927-1933. Die Arbeit analysiert Kästners politisches Engagement, seine literarische Entwicklung und seine Rolle als Meinungsbildner in dieser Zeit. Sie beleuchtet, wie Kästner mit seinen Werken, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der Weimarer Republik reflektierte und wie er sich für seine Ideale einsetzte.
- Kästners politische Haltung und sein Engagement in der Weimarer Republik
- Seine literarische Entwicklung und die Themen seiner Werke
- Kästners Rolle als Meinungsbildner und seine Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und politischen Problemen der Zeit
- Die Bedeutung von Kästners Kinderliteratur im Kontext der Weimarer Republik
- Kästners Verhältnis zu den Nationalsozialisten und die Folgen des Publikationsverbots
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit befasst sich mit Erich Kästners Biographie. Es beleuchtet seine Kindheit und Jugend, seine Ausbildung zum Lehrer und sein Studium in Leipzig. Außerdem wird Kästners frühe journalistische Tätigkeit und sein Umzug nach Berlin im Jahr 1927 beschrieben. Das Kapitel beleuchtet auch die Herausforderungen, denen Kästner in der Weimarer Republik begegnete, wie z.B. die Entlassung aus seiner Redakteursposition aufgrund seiner radikalen Ansichten.
Das zweite Kapitel analysiert Kästners literarisches Schaffen in der Weimarer Republik. Es untersucht seine Werke für Kinder und Erwachsene, seine politische Ausrichtung und sein Moralverständnis. Das Kapitel beleuchtet auch Kästners Auseinandersetzung mit der traditionellen Frauenrolle und seine Kritik an den gesellschaftlichen Normen der Zeit.
Das dritte Kapitel widmet sich Kästners Roman „Fabian“. Es analysiert die Hauptfigur Fabian, seine Rolle als Einzelkämpfer und seine Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen und politischen Situation der Weimarer Republik. Das Kapitel beleuchtet auch Kästners Kritik an der Verlogenheit und Oberflächlichkeit der Gesellschaft und seine Suche nach Solidarität und Menschlichkeit.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Erich Kästner, Weimarer Republik, politische Haltung, literarisches Schaffen, Kinderliteratur, „Fabian“, Solidarität, Einzelkämpfertum, Moralverständnis, gesellschaftliche Normen, Frauenrolle, Nationalsozialismus, Publikationsverbot.
- Quote paper
- Jakob Penner (Author), 2013, Erich Kästner. Eine Persönlichkeit der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282112
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