Ein riesiger Greifvogel steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Argentavis – Der größte fliegende Vogel“. Dieser Gigant der Lüfte erreichte eine Flügelspannweite bis zu 8 Metern, ausgestreckt eine Länge von der Schnabelspitze bis zur Fußspitze von maximal 3,30 Metern und ein Lebendgewicht von schätzungsweise bis zu 80 Kilogramm. Sein Kopf maß von der Schnabelspitze bis zum Hals etwa 45 Zentimeter. Sein rund 28 Zentimeter langer Schnabel war vier Mal so groß wie bei den größten gegenwärtigen Greifvögeln. Seine Flugfedern waren ungefähr 1,50 Meter lang und 20 Zentimeter breit. Argentavis magnificens („Großartiger argentinischer Vogel“) lebte im Obermiozän vor etwa 8 bis 5 Millionen Jahren in Argentinien. Wie heutige Geier dürfte er ein Segelflieger gewesen sein. Wenn er eine Luftreise antrat, warf er sich von einem höher gelegenen Standort in den Gegenwind und nutzte dann thermische Aufwinde aus. Experten vermuten, er sei ein Aasfresser gewesen, der sich an Kadavern pflanzenfressender Säugetiere gütlich tat. Verfasser des Taschenbuches „Argentavis – Der größte fliegende Vogel“ ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der zahlreiche Werke über urzeitliche Tiere geschrieben hat.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Argentavis - Der größte fliegende Vogel
- Gigant der Lüfte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Taschenbuch „Argentavis – Der größte fliegende Vogel“ befasst sich mit dem größten bekannten Greifvogel der Erdgeschichte, dem Argentavis magnificens. Ziel des Buches ist es, die Lebensweise, Anatomie und die Bedeutung dieses faszinierenden Tieres für die Ökologie des Obermiozäns zu beleuchten.
- Die Anatomie und Größe des Argentavis magnificens
- Die Flugfähigkeit und Lebensweise des Argentavis
- Die Bedeutung des Argentavis für das Ökosystem des Obermiozäns
- Der Vergleich des Argentavis mit heutigen Greifvögeln
- Die wissenschaftliche Bedeutung der Entdeckung des Argentavis
Zusammenfassung der Kapitel
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Das Vorwort stellt den Argentavis magnificens als den größten bekannten Greifvogel der Erdgeschichte vor und gibt einen kurzen Überblick über seine beeindruckenden Dimensionen. Es wird auf die Bedeutung des Buches für die Wissensvermittlung über urzeitliche Tiere hingewiesen.
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Das Kapitel „Argentavis - Der größte fliegende Vogel“ beschreibt die Anatomie und Größe des Argentavis magnificens im Detail. Es werden die Flügelspannweite, die Körperlänge, das Gewicht und die Schnabelgröße des Vogels erläutert. Außerdem werden die Flugfedern des Argentavis und seine Lebensweise im Obermiozän in Argentinien beleuchtet.
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Das Kapitel „Gigant der Lüfte“ befasst sich mit der Flugfähigkeit des Argentavis magnificens. Es wird erklärt, wie der Vogel mit seinen riesigen Flügeln segeln konnte und welche Rolle thermische Aufwinde für seine Flugweise spielten. Außerdem wird die Ernährungsweise des Argentavis als Aasfresser diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Argentavis magnificens, den größten Greifvogel der Erdgeschichte, die Anatomie und Größe des Vogels, seine Flugfähigkeit und Lebensweise, die Bedeutung des Argentavis für das Ökosystem des Obermiozäns und den Vergleich des Argentavis mit heutigen Greifvögeln.
- Quote paper
- Ernst Probst (Author), 2014, Argentavis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281549
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