Mit der vorliegenden Arbeit soll eine allgemeine Strategie, eine sog. Roadmap, entwickelt werden, die langfristige Messeprojekte in einzelne, leichter zu bewältigende Schritte strukturiert und mögliche Ansatzpunkte zur Zielerreichung betrachtet. Die beschriebenen Ansätze, Ratschläge und Verfahren sollen die effiziente Durchführung von Messebeteiligungen fördern und deren Qualität steigern. Dabei werden alle Phasen einer Messebeteiligung von der Konzeptionierung bis zur Nachbearbeitung miteinbezogen.
Die Roadmap zeigt also grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messebeteiligung auf, aus der sich Ratschläge und Handlungsempfehlungen ablesen lassen, damit die Messebeteiligung für die Messeaussteller zu einem nachhaltigen Erfolg wird. Sie legt somit federführend das Fundament für die Durchführung der Messeerfolgskontrolle. Damit sicher nachgewiesen werden kann, dass ein nachhaltiger Messeerfolg erzielt wurde, werden ergänzend zur Roadmap weitere zahlreiche Methoden der Messeerfolgskontrolle beschrieben und einander gegenübergestellt, die den Messeausstellern eine Überprüfung der Erreichungsgrade ihrer selbst gesteckten Messeziele ermöglichen. Dabei soll die vorliegende Arbeit herausfinden, welche Verfahren zur Überprüfung welcher Messeziele besonders geeignet sind und wiederum Handlungsempfehlungen für Messeaussteller ableiten.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung der Arbeit
- 1.3 Aufbau und Vorgehensweise der Arbeit
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Messe
- 2.1.1 Definition und Abgrenzung der Begriffe „Messe“ und „Ausstellung“
- 2.1.2 Typisierung von Messen und Ausstellungen
- 2.1.3 Funktionen von Messen
- 2.1.4 Ziele von Messebeteiligungen
- 2.1.5 Bedeutung von Messebeteiligungen für Unternehmen
- 2.2 Messeerfolgskontrolle
- 2.2.1 Definition des Begriffs „Messeerfolgskontrolle“
- 2.2.2 Ziele und Aufgaben der Messeerfolgskontrolle
- 2.2.3 Bedeutung der Messeerfolgskontrolle für Unternehmen
- 2.2.4 Prozessbetrachtung der Messeerfolgskontrolle
- 2.2.5 Einsatz der Messeerfolgskontrolle in der Praxis
- 2.1 Messe
- 3 Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Messebeteiligung
- 3.1 Vorbereitung und Planung
- 3.1.1 Definition und Konkretisierung von Messezielen
- 3.1.2 Auswahl der richtigen Messe
- 3.1.3 Operative Vorabplanung der Messebeteiligung
- 3.1.4 Termin- und Ablaufplanung
- 3.1.5 Budget- und Kostenplanung
- 3.2 Organisatorische Abwicklung
- 3.2.1 Zuständigkeitsplan und Leitungsfunktionen
- 3.2.2 Teilnahmebedingungen
- 3.2.3 Sicherheitsbestimmungen
- 3.2.4 Rechtliche Vorschriften
- 3.2.5 Versicherungen
- 3.2.6 Logistik
- 3.3 Messestandkonzept
- 3.3.1 Funktionsbereiche
- 3.3.2 Standtypen und Standlage
- 3.3.3 Standbau und Standbauweise
- 3.3.4 Standgestaltung
- 3.3.5 Standausstattung und -ausrüstung
- 3.4 Messestandbetrieb
- 3.4.1 Standpersonal
- 3.4.2 Standordnung
- 3.4.3 Standbewirtung
- 3.4.4 Standbewachung
- 3.4.5 Standreinigung und Entsorgung
- 3.5 Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
- 3.5.1 Werbung und Pressearbeit des Veranstalters
- 3.5.2 Messebegleitwerbung des Ausstellers
- 3.5.3 Pressearbeit und Pressekonferenz
- 3.6 Nachbearbeitung
- 3.6.1 Abschlussarbeiten und Nachfassaktionen
- 3.6.2 Messeerfolgskontrolle
- 3.1 Vorbereitung und Planung
- 4 Instrumente der Messeerfolgskontrolle
- 4.1 Kontrollinstrumente der Vor-Messe-Phase
- 4.1.1 Messekonzepttest
- 4.1.2 Produkttest und Testmarkt
- 4.1.3 Vorbefragung der Messezielgruppen
- 4.1.4 AUMA Messe-Nutzen-Check
- 4.2 Kontrollinstrumente der Messe-Phase
- 4.2.1 Zählung des abgegebenen bzw. angeforderten Informationsmaterials
- 4.2.2 Zählung der Standbesucher
- 4.2.3 Wegeverlaufsanalyse
- 4.2.4 Standbesucherbeobachtung
- 4.2.5 Standbesucherbefragung
- 4.2.6 Mystery Visits
- 4.2.7 Stand- und Wettbewerbsanalyse
- 4.2.8 Gesprächsprotokoll
- 4.3 Kontrollinstrumente der Nach-Messe-Phase
- 4.3.1 Nachbefragung der Standbesucher
- 4.3.2 Standpersonalbefragung
- 4.3.3 Einladungsresonanzanalyse
- 4.3.4 Besucherstruktur-Test der Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen und Auswertung
- 4.3.5 Umsatzkontrolle
- 4.3.6 MesseScorecard
- 4.3.7 Messekontaktwertrechnung
- 4.3.8 Lead Management
- 4.3.9 Budgetkontrolle
- 4.3.10 Messe-Benchmarking
- 4.1 Kontrollinstrumente der Vor-Messe-Phase
- 5 Messeerfolgskontrolle am Praxisbeispiel des Mannheimer Maimarktes 2013
- 5.1 Konzeption und Aufbau der Umfrage
- 5.2 Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
- 6 Fazit
- Anhang
- AUMA (Hrsg.), Messe Trend 2013
- AUMA (Hrsg.), Erfolgreiche Messebeteiligung - Teil 1: Grundlagen
- AUMA (Hrsg.) Ziele und Nutzen von Messebeteiligungen
- AUMA Messe-Nutzen-Check (MNC)
- Besucherstruktur-Test der Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen
- Umfrage zur Messeerfolgskontrolle auf Ausstellerseite auf dem Mannheimer Maimarkt 2013
- Ergebnisse der Umfrage zur Messeerfolgskontrolle auf Ausstellerseite auf dem Mannheimer Maimarkt 2013
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Website-Verzeichnis
- Danksagung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelor-Thesis „Das Messen von Messen“ befasst sich mit der nachhaltigen Sicherstellung der Messeerfolgskontrolle. Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Konzept zur Messung des Erfolgs von Messebeteiligungen zu entwickeln und anhand eines Praxisbeispiels zu evaluieren. Die Arbeit analysiert die theoretischen Grundlagen der Messeerfolgskontrolle, beleuchtet die verschiedenen Instrumente und Methoden zur Erfolgsmessung und zeigt die Bedeutung der Messeerfolgskontrolle für Unternehmen auf.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Messeerfolgskontrolle“
- Ziele und Aufgaben der Messeerfolgskontrolle
- Instrumente und Methoden zur Messeerfolgskontrolle
- Bedeutung der Messeerfolgskontrolle für Unternehmen
- Praxisbeispiel: Messeerfolgskontrolle auf dem Mannheimer Maimarkt 2013
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problemstellung der Arbeit ein und erläutert die Zielsetzung sowie den Aufbau und die Vorgehensweise. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen der Messeerfolgskontrolle. Es werden die Definition und Abgrenzung des Begriffs „Messeerfolgskontrolle“, die Ziele und Aufgaben der Messeerfolgskontrolle sowie die Bedeutung der Messeerfolgskontrolle für Unternehmen erläutert. Kapitel 3 befasst sich mit den Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Messebeteiligung. Es werden die Vorbereitung und Planung, die organisatorische Abwicklung, das Messestandkonzept, der Messestandbetrieb, die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Nachbearbeitung behandelt. Kapitel 4 analysiert die Instrumente der Messeerfolgskontrolle. Es werden die Kontrollinstrumente der Vor-Messe-Phase, der Messe-Phase und der Nach-Messe-Phase vorgestellt. Kapitel 5 präsentiert ein Praxisbeispiel der Messeerfolgskontrolle am Mannheimer Maimarkt 2013. Es werden die Konzeption und der Aufbau der Umfrage sowie die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Messeerfolgskontrolle, Messebeteiligung, Messeziele, Messeinstrumente, Messemethoden, Messeerfolg, Messemanagement, Messemarketing, Messeforschung, Messeplanung, Messeorganisation, Messeauswertung, Messebenchmarking, Messe-Scorecard, Messekontaktwertrechnung, Lead Management, Budgetkontrolle, Mannheimer Maimarkt.
- Quote paper
- B.A. Joschua Schäfer (Author), 2013, Das Messen von Messen. Eine Roadmap zur nachhaltigen Sicherstellung der Messeerfolgskontrolle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281272