Das Anliegen dieser Arbeit ist die Vorstellung von Nietzsches Konzept des Übermenschen, welches im Zusammenklang mit den Gedanken der ‚Ewigen Wiederkehr’ und dem ‚Willen zur Macht’ vor allem in Nietzsches Spätwerk zur Sprache kommt. Methodisch beschränkt habe ich mich bei der Bearbeitung dieses Themas daher hauptsächlich auf spätere Schriften, namentlich ‚Jenseits von Gut und Böse’, ‚Zur Genealogie der Moral’, ‚Menschliches, Allzumenschliches’, das autobiographische Werk ‚Ecce homo’ und natürlich ‚Also sprach Zarathustra’.Um aber das eigentliche Thema, das Konzept des Übermenschen, und Nietzsches Philosophie insgesamt nachvollziehen zu können, ist eine ausführlichere Vorstellung des Sprachgebrauchs Nietzsches sinnvoll, da Facetten seiner Philosophie sich auch in seinem sprachlichen Ausdruck niederschlagen und sich letztlich mithilfe einer solchen Analyse leichter erschließen lassen. Der Beschreibung des Übermenschenkonzeptes ist demnach ein Kapitel zum sprachlichen Ausdruck Nietzsches vorangestellt, was entscheidend dazu beiträgt seine Gedanken und Ideen adäquat einschätzen zu können.
Einleitung
1) Mythos Nietzsche
2) Der Stil Nietzsches
2.1) Poetische Prosa
2.2) Sprechende Schrift
2.3) Geflügelte Worte
2.4) Ein Gedankenmosaik
2.5) Einschätzung
3) Der Übermensch
3.1) Der Tod Gottes
3.2 ) Zarathustra
3.3) Idealismus und Darwinismus
3.4) Positive Bestimmung des Übermenschen?
4) Quintessenz – was bleibt übrig vom Übermenschen?
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