Die Gesundheit von Individuen und ganzen Bevölkerungsgruppen steht in der heutigen Zeit im Fokus zahlreicher privater, gesellschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei geht es sowohl um das den Staat immer mehr finanziell belastende Gesundheitssystem als auch um die steigenden Bedürfnisse des Einzelnen an Gesundheit und medizinischer Versorgung.
Darüber hinaus spielt Gesundheit eine immer größere Rolle in der Arbeitswelt. Vermehrt plakativ auftretende Schlagzeilen wie „Arbeit macht immer mehr Menschen krank“ zeigen die gestärkte Bedeutung einer gesunden Arbeitsumgebung.
Im Zusammenhang mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein nimmt die (betriebliche) Gesundheitsförderung deshalb eine absolut wichtige Position im deutschen Gesundheitswesen ein.
In der folgenden Ausarbeitung geht es um die Klärung des Gesundheitsbegriffes und die historische Entwicklung der Gesundheitsförderung. Dabei wird auf das salutogenetische Modell und die Ottawa-Charta als Grundstein der Gesundheitsförderung eingegangen. Schwerpunkt der Arbeit ist im Anschluss die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in Deutschland, die anhand von Praxisbeispielen konkretisiert wird. Es werden gesetzliche Grundlagen, gesundheitsgefährdende Risikofaktoren sowie Akteure und Maßnahmen der BGF beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Gesundheit - Definition und Begriffserklärung
2.1 DER GESUNDHEITSBEGRIFF AUS VERSCHIEDENEN SICHTWEISEN
2.2 GESUNDHEITSMODELLE, INSBESONDERE DIE SALUTOGENESE NACH AARON ANTONOVSKY
3. Historische Entwicklung der Gesundheitsförderung
4. Gesundheitsförderung im Betrieb
4.1 DEFINITION UND EINORDNUNG DER BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG
4.2 NOTWENDIGKEIT GESUNDHEITSFÖRDERNDER MASSNAHMEN IM BETRIEB
4.3 GESETZLICHE GRUNDLAGEN
5. Akteure der betrieblichen Gesundheitsförderung und Möglichkeiten der Maßnahmen in unterschiedlichen Unternehmensgrößen
5.1 LEISTUNGSERBRINGER UND IHRE BEDEUTUNG BEI DER UMSETZUNG DER BGF
5.2 DIE AUSGESTALTUNG DER BGF IN KLEIN- UND MITTELBETRIEBEN IM GEGENSATZ ZU (INDUSTRIELLEN) GROSSBETRIEBEN
5.3 INSTRUMENTE ZUR UMSETZUNG DER BGF
5.4 WIRTSCHAFTLICHER NUTZEN GESUNDHEITSFÖRDERNDER MASSNAHMEN
6. Fazit und Ausblick
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