Ziel dieser Seminararbeit ist es, den Begriff des Humankapitals hinsichtlich der Definition und Einteilung aus der Sicht von Adam Smith im Vergleich zur heutigen Situation zu erörtern und kritisch zu hinterfragen.
In Anbetracht des Mangels an natürlich vorkommenden Rohstoffen der Bundesrepublik Deutschland muss dem Humankapital besonderes Augenmerk geschenkt werden. Darauf basierend wird der Begriff des Humankapitals in den verschiedenen Epochen und der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) betrachtet und analysiert. Unabdingbar dafür ist das Wissen über die zeitliche und kulturelle Herkunft des Autoren und die Aufgabe der OECD.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ziel der Arbeit
- 1.2 Adam Smith
- 2 Humankapital bei Adam Smith
- 2.1 Definition Humankapital
- 2.2 Humankapital als Wachstumskraft
- 2.2.1 Geschicklichkeit
- 2.2.2 Zeiteinsparung
- 2.2.3 Maschineneinsatz
- 2.3 Gesellschaftliche Folgen
- 2.4 Die Stellung der Arbeiter
- 3 Humankapital heute
- 3.1 Was ist die OECD
- 3.2 Definition Humankapital nach OECD
- 3.3 Gesellschaftliche Folgen heute
- 3.4 Gegenüberstellung
- 4 Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Begriff des Humankapitals aus der Perspektive von Adam Smith und vergleicht ihn mit der heutigen Sichtweise. Der Fokus liegt auf der Definition, Einordnung und kritischen Hinterfragung des Begriffs in verschiedenen Epochen, insbesondere im Kontext des deutschen Mangels an Rohstoffen und der Rolle der OECD. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Humankapital als Wachstumskraft und beleuchtet die gesellschaftlichen Folgen der jeweiligen Betrachtungsweisen.
- Definition und Entwicklung des Humankapital-Begriffs
- Humankapital als Motor für wirtschaftliches Wachstum
- Gesellschaftliche Auswirkungen von Humankapital
- Der Einfluss der Arbeitsteilung auf Humankapital
- Vergleich der Sichtweisen von Adam Smith und der OECD
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und definiert das Ziel, den Begriff des Humankapitals aus der Sicht von Adam Smith mit der heutigen Situation zu vergleichen und kritisch zu hinterfragen. Die Bedeutung von Humankapital für Deutschland angesichts des Mangels an Rohstoffen wird hervorgehoben. Die Arbeit wird die Betrachtung des Humankapital-Begriffs in verschiedenen Epochen und durch die OECD umfassen, wobei das Wissen über Smith und die OECD essentiell ist. Weiterhin wird ein kurzer biographischer Abriss über Adam Smith gegeben.
2 Humankapital bei Adam Smith: Dieses Kapitel definiert Humankapital nach Adam Smith als die Summe der Eigenschaften, Geschicklichkeiten, Sachkenntnisse und Erfahrungen der Arbeiter, die hauptsächlich aus der Arbeitsteilung resultieren. Smith konzentriert sich dabei auf die produktiven Kräfte und betrachtet nicht die sozialen Auswirkungen der Verbesserung dieser Eigenschaften. Der Fokus liegt auf den wirtschaftlichen Aspekten, was durch den Kontext der damaligen Sklaverei und Gewerkschaftsverbote verständlich wird. Das Kapitel beleuchtet die drei Faktoren, die nach Smith zu einem Produktivitätsanstieg führen: die Begabung und Geschicklichkeit der Arbeiter, Zeiteinsparungen durch Arbeitsteilung und der Einsatz von Maschinen.
3 Humankapital heute: Dieses Kapitel befasst sich mit der modernen Perspektive auf Humankapital, insbesondere im Kontext der OECD. Es wird die Definition von Humankapital nach OECD vorgestellt und die gesellschaftlichen Folgen im Vergleich zu Smiths Zeit analysiert. Ein Vergleich zwischen der historischen und der modernen Sichtweise auf Humankapital wird durchgeführt, der die Entwicklung und Veränderung des Begriffs über die Zeit aufzeigt.
Schlüsselwörter
Humankapital, Adam Smith, Arbeitsteilung, Produktivität, wirtschaftliches Wachstum, OECD, Gesellschaftliche Folgen, Geschicklichkeit, Erfahrung, Rohstoffe, klassische ökonomische Lehre.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Seminararbeit - Humankapital bei Adam Smith und heute
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit untersucht den Begriff des Humankapitals, indem sie die Sichtweise von Adam Smith mit der heutigen, insbesondere der Perspektive der OECD, vergleicht und kritisch bewertet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Definition, Einordnung und den gesellschaftlichen Folgen des Humankapital-Begriffs in unterschiedlichen Epochen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der Definition und Entwicklung des Humankapital-Begriffs, seiner Rolle als Motor für wirtschaftliches Wachstum, den gesellschaftlichen Auswirkungen, dem Einfluss der Arbeitsteilung und einem Vergleich der Sichtweisen von Adam Smith und der OECD. Der deutsche Rohstoffmangel wird als Kontextualisierung mit einbezogen.
Wie definiert Adam Smith Humankapital?
Nach Adam Smith umfasst Humankapital die Summe der Eigenschaften, Geschicklichkeiten, Sachkenntnisse und Erfahrungen der Arbeiter, die hauptsächlich aus der Arbeitsteilung resultieren. Sein Fokus liegt auf den produktiven Kräften und den wirtschaftlichen Aspekten, weniger auf den sozialen Auswirkungen.
Welche Faktoren führen nach Adam Smith zu Produktivitätsanstieg?
Smith nennt drei Faktoren: die Begabung und Geschicklichkeit der Arbeiter, Zeiteinsparungen durch Arbeitsteilung und den Einsatz von Maschinen.
Wie wird Humankapital heute definiert (OECD-Perspektive)?
Die Arbeit stellt die Definition von Humankapital nach OECD vor und analysiert die gesellschaftlichen Folgen im Vergleich zu Smiths Zeit. Ein detaillierter Vergleich der Definitionen wird durchgeführt.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Humankapital bei Adam Smith, ein Kapitel über Humankapital heute und eine Schlussfolgerung. Die Einleitung beinhaltet eine Zielsetzung und einen kurzen biographischen Abriss über Adam Smith. Jedes Kapitel fasst seine Kernaussagen zusammen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Humankapital, Adam Smith, Arbeitsteilung, Produktivität, wirtschaftliches Wachstum, OECD, Gesellschaftliche Folgen, Geschicklichkeit, Erfahrung, Rohstoffe, klassische ökonomische Lehre.
Welches ist das zentrale Ziel der Arbeit?
Das zentrale Ziel ist ein kritischer Vergleich der Definition und Bedeutung von Humankapital in der Zeit Adam Smiths und der Gegenwart unter Berücksichtigung des deutschen Mangels an Rohstoffen und der Rolle der OECD.
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- Markus Mayer (Author), 2013, Humankapital. Die Definition nach Adam Smith im Vergleich zur heutigen Situation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280090